Einen Versuch könnte es Wert sein.
Also ehrlich, ich bin nun doch etwas verwundert.
Wir ahnungslosen Deppen besuchen Imkerkurse, reagieren auf die Empfehlungen der dortigen Götter, besichtigen hundert Stände und kaufen das Beste des Besten.
Ich kenne niemanden, der mir je einen geschlossenen Boden empfohlen hätte.
Ein geschlossener Boden hätte mich einen Lacher gekostet, das Bauen wäre um einiges einfacher gewesen. Verwenden die ganzen guten Imker vielleicht nur heimlich geschlossene Böden, damit wir nicht an ihre Bienenmasse und Honigergebnisse herankommen?
Nein, das war jetzt zu provokativ, Entschuldigung. Aber echt, wenn das so ist, dann kenne ich eigentlich nur Pflaumenschädel persönlich, denn die haben alle einen offenen Boden.
Mein Testvolk steht voll im Wind und Schnee und Eis und wintert stetig gleich wunderbar aus wie die anderen, aber einen einzigen geschlossenen Boden habe ich- und den werde ich jetzt auch verwenden, ihr habt mich nicht von den Ergebnissen her überzeugt, aber immerhin, vom Wert eines Versuches. Dankeschön dafür.
Übrigens- was mich am offenen Boden immer gestört hat ist die Tatsache, dass potentielle Räuber schon mal von unten überall schnuppern können wo was zu holen ist und die ängstlichen Bienchen bereits im Vorfeld nervös machen.
Irritierend ist, dass ich sieben Völker in einem geschlossenen Pultständer habe, zwar mit pseudo-offenem Boden, aber plan auf einem wunderbaren Holzboden, also auch wieder geschlossen.
Was meint ihr, was ich getan hätte, wenn diese 7 so toll geschützten Völker immer besser gewesen wären als die anderen?- Waren sie aber nie ...