K
Koizchen
Guest
Hallo Imkers,
wer meinen Kram so liest, weiß, dass ich kein Freund der Varroa-Behandlung im konventionellen Rahmen bin.
Typische Verfahren sind Behandlungen mit AS, Thymol, Perizin, Oxalsäure, Brutentnahme, etc.
Nun habe ich bei einem Hersteller folgenden Passus für seinen Oxalsäureverdampfer gefunden:
Wie die Sommerbehandlungen mit dem Oxamat zeigten, kann auf die brutschädigenden Ameisensäurebehandlungen völlig verzichtet werden. Der Grund liegt darin, dass die jungen Varroamilben für den notwendigen Reifefraß ca. 10 - 14 Tage an den Bienen sitzen, d. h. 50 % der Milben sind außerhalb der Brut, und diese Milben werden vom Oxamat fast zu 100 % abgetötet. Außerdem wirken die feinen Oxalsäurekristalle ca. eine Woche nach. Wird im Abstand von 4-5 Tagen nochmals bedampft, werden noch ein Großteil der in dieser Zeit schlüpfenden Varroen einer Brutperiode getötet.
Werden flächendeckend alle Bienenvölker bereits im Winter (in der brutlosen Zeit) mit dem Oxamat bedampft, dann befinden sich im Winter/Frühjahr kaum Milben in den Völkern. Auch ist das unsinnige heranhziehen von Drohnenbrut, welches den Völkern sehr viel Potential raubt, zu unterlassen, wo keine Milben sind, können sich keine Milben vermehren. Wird der Oxamat so nach Anleitung betrieben, sind bis zum Spätsommer keine Varroabehandlungen, -gleich welcher Art mehr nötig. Der Imker hat starke vitale Völker und er kann wieder so imkern wie vor Varroas Zeiten.
Zu finden auf:
http://www.alfranseder.de/Oxamat-Oxals% ... mpfer.html
Ich bin der Hinsicht nicht befangen, da ich seinen Oxamat nicht kaufen will.
Mich würde aber mal der offene Informationsaustausch und die Meinung von Euch allen zu diesem Thema interessieren.
Kann die Verdampfung alleine schon ausreichen (insgesamt dreimal im Jahr)?
Grüße
Tim
wer meinen Kram so liest, weiß, dass ich kein Freund der Varroa-Behandlung im konventionellen Rahmen bin.
Typische Verfahren sind Behandlungen mit AS, Thymol, Perizin, Oxalsäure, Brutentnahme, etc.
Nun habe ich bei einem Hersteller folgenden Passus für seinen Oxalsäureverdampfer gefunden:
Wie die Sommerbehandlungen mit dem Oxamat zeigten, kann auf die brutschädigenden Ameisensäurebehandlungen völlig verzichtet werden. Der Grund liegt darin, dass die jungen Varroamilben für den notwendigen Reifefraß ca. 10 - 14 Tage an den Bienen sitzen, d. h. 50 % der Milben sind außerhalb der Brut, und diese Milben werden vom Oxamat fast zu 100 % abgetötet. Außerdem wirken die feinen Oxalsäurekristalle ca. eine Woche nach. Wird im Abstand von 4-5 Tagen nochmals bedampft, werden noch ein Großteil der in dieser Zeit schlüpfenden Varroen einer Brutperiode getötet.
Werden flächendeckend alle Bienenvölker bereits im Winter (in der brutlosen Zeit) mit dem Oxamat bedampft, dann befinden sich im Winter/Frühjahr kaum Milben in den Völkern. Auch ist das unsinnige heranhziehen von Drohnenbrut, welches den Völkern sehr viel Potential raubt, zu unterlassen, wo keine Milben sind, können sich keine Milben vermehren. Wird der Oxamat so nach Anleitung betrieben, sind bis zum Spätsommer keine Varroabehandlungen, -gleich welcher Art mehr nötig. Der Imker hat starke vitale Völker und er kann wieder so imkern wie vor Varroas Zeiten.
Zu finden auf:
http://www.alfranseder.de/Oxamat-Oxals% ... mpfer.html
Ich bin der Hinsicht nicht befangen, da ich seinen Oxamat nicht kaufen will.
Mich würde aber mal der offene Informationsaustausch und die Meinung von Euch allen zu diesem Thema interessieren.
Kann die Verdampfung alleine schon ausreichen (insgesamt dreimal im Jahr)?
Grüße
Tim