
Zitat von
Sturmimker
Ebenso ist die Zuteilung von EU-Fördermitteln für die Imkerei abhängig von der Zahl der gemeldeten Völker. Je weniger Völkerzahlen im VIS eingetragen sind, desto weniger EU-Fördermittel bekommen die österreichischen Imkerinnen und Imker. Das kann gravierende Folgen haben, wenn z.B. Maßnahmen wie die Honiguntersuchungen künftig nicht mehr gefördert werden können. Das würde vor allem auch die vielen kleineren Imkereien treffen, die bisher diese Maßnahme stark in Anspruch genommen haben.
Ich bin ja auch für VIS (melde auch brav ein), dann sollte es aber
a) auch für mich als Informationsquelle (gemeldete, festgestellte Seuchenfälle und Sperrkreise) nutzbar sein
b) Förderungen halt nur an Imker mit VIS-Nummer. Aber das ist zuwenig! Es müssten weitere finanzielle Vorteile für Imker vorhanden sein, die auf viele Förderungen wegen des bürokratischen Aufwands vorweg verzichten ... wie zB ich
@Arjen: Claudia, nicht VIS hat versagt, sondern die dafür Verantwortlichen zeigen wieder ein gerüttelt Maß an Unfähigkeit oder Realitätsferne ...
Wir könnten den Auftraggeber des VIS, das Gesundheitsministerium, mit unserem Wunsch nach automatischer Information per Email über Seuchenfälle/Sperrgebiete bei Bienen flooden
Macht ihr mit? Adresse ist buergerservice@bmgf.gv.at
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin im VIS registrierter Imker und ersuche um Auskunft ob die Möglichkeit besteht, mich bei Verhängung eines Sperrkreises auch per Email oder SMS (Daten sind im VIS hinterlegt) UNVERZÜGLICH zu verständigen, da es für mich unzumutbar ist, alle Wochen die Aushänge von 23 Wiener Bezirksämtern bzw. die der angrenzenden Gemeinden auf Verdacht abzuklappern. Anders wäre es mir sonst nicht möglich, mich an behördliche Auflagen zu halten - und das ist sicher nicht im Sinne des Gesetzgebers bzw. des Tierseuchengesetzes.
Informationen zu Sperrkreisen wünsche ich mir nicht nur zu meinem Betriebsstandort, sondern wegen nationaler Bienentransporte, Wanderungen und Königinnenversand auch österreichweit.
LG Erwin