Hallo,
würde gerne eine Beute um 2-3 m verstellen, da sie mir am momentanen Platz im weg ist.
Ist das schon zu spät, da sie doch schon sehr geflogen sind?
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Hallo,
würde gerne eine Beute um 2-3 m verstellen, da sie mir am momentanen Platz im weg ist.
Ist das schon zu spät, da sie doch schon sehr geflogen sind?
Grüße
Roman
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Geht doch ganz einfach, jeden Tag verschiebst/verstellt die Beute um etwa einen halben Meter, das macht den Bienen überhaupt nichts aus.
Ideal wäre, hättest eine Scheibtruhe frei, hier legst Bretter auf die Mulde, das Volk drauf und schon kannst stets nach Einbruch der Dämmerung ganz kommod die Reise bis ans Ziel fortsetzen.
Josef
boerni_s (30.03.2018)
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Super, so mach ich's.
Wenn sie morgen nicht fliegen (Schlechtwetter), kann ich sie bis Sonntag trotzdem nur einen halben m Verschieben.
D.h. ein halber Meter pro Flugtag.
Danke u. schöne Ostern
Grüße
Roman
Josef Fleischhacker (30.03.2018)
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So ist es, Tag für Tag um ein Stückerl weiterrücken, da passiert gar nichts
Josef
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Oftmals wird ja geschrieben/angepriesen die Fluglöcher mit Reisig Ästen zu verdecken. Es sollte so gut verdeckt sein das die Bienen beim verlassen durchkrabbeln müssen. Anscheinend fliegen sich die Bienen danach NEU ein?
Hat damit jemand Erfahrung von Euch?
boerni_s (30.03.2018)
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Ja das hab ich schon gemacht. Und bei mir hat es funktioniert. Ich hab eine Beute mal ca. 10m verstellen müssen, Bauarbeiten waren der Grund, das hab ich nach Flugbetriebsende gemacht. Flugloch zu, Beute umgestellt dann Flugloch auf und richtig viel Fichtenzweige vor das Flugloch gelegt. Die meisten Bienen flogen sich neu ein, nur ein paar suchten am alten Platz vergeblich nach der Beute.
Einen Verlust an Volksstärke konnte ich nicht feststellen. Naja, wenn im Wald der hohle Baum umstürzt muß es ja auch weitergehen...
schöne Grüße Ronny
In der allergrößten Not sind die Dicken dünn und die Dünnen tot.
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Hallo Christoph,
bei uns hat es auch mehrmals sehr gut funktioniert und habe es genau wie Ronny gemacht. Aber statt Fichten habe ich Wacholder, Muschelzypresse oder Farnblätter (Nicht Hirschzungenfarn) genommen (je nachdem was erreichbar ist). Soll schon grosszügig sein und nicht zu spärlich. Besser merh damit die Bienen erst klettern müssen und neu orientieren können.
Lieben Gruß Michi
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr feststellen, das man Geld nicht essen kann.
Weisheit der Cree-Indianer
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Wir haben letztes Jahr viel langes Gras vors Flugloch gelegt und so sogar die Ableger direkt am Stand erstellt, bestimmt flogen ein paar zurück aber es waren definitiv genug so dass schöne starke Völker draus geworden sind.
Nach einem Tag Sonne war von dem Gras dann nicht mehr viel zu sehen und die Mädels konnten wieder ungehindert ausfliegen.
Grüße
Tom
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Man sieht, die Bienenzüchter sind kreativ, die beschummeln und betakeln ihre Völker wo immer es nur geht. Ist aber auch gut so, heißt es doch so schön "der Weg ist das Ziel, aber mit etwas List wird er rascher erreicht".
Josef
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...ich möchte nur auf eine frühere Antwort von einem kompetenten Forumsmitglied zu einer ähnlichen Frage verweisen (Bienenbeuten umstellen)
liebe Grüße
Börni
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