pdfkungfoo
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Vergangenen Freitag hatte ich die Gelegenheit, den Behandlungserfolg des neuen Mittels "VarroMed" mit eigenen Augen zu sehen. Dieses ist ein neu EU-weit zugelassenes Kombinations-Behandlungsmittel, welches hauptsächlich aus Ameisensäure und Oxalsäure besteht. In Deutschland kann es zur Zeit (nur) über Apotheken bezogen werden.
Der durchführende Imker ist ein Referent des Landes-Verbands Württembergischer Imker (LVWI). Behandlungsort war der Lehr-Bienenstand des Bezirksimkervereins Herrenberg.
Manche (nicht alle) der dortigen Völker (+ Ableger) waren vor einigen Wochen bereits mit Ameisensäure behandelt worden. Für diese war die Spätsommer-Behandlung daher als eigentlich "abgeschlossen" abgehakt worden.
Wir haben diese Völker (ebenso wie einige zuvor noch unbehandelte) ca. 24 Stunden nach einer Gabe von 15 ml "VarroMed" (per Träufelung in bienenbesetzte Wabengassen) geprüft, indem die unten liegende Varroa-Windel inspiziert wurde. Ergebnisse: Es gab kein Volk, das weniger als 100 gefallene Milben aufwies! (Also selbst die zuvor mit Ameisensäure behandelten!)
Der durchführende Imker hatte zuvor dieses Mittel bei einigen seiner eigenen Privat-Völker testweise angewendet, die er zuvor ebenfalls mit Ameisensäure behandelt hatte. Ebenso hatte er einen älteren Imker-Kollegen, der zuvor ApiLifeVar (Thymol-basierendes Mittel) verwendet hatte, zur testweisen VarroMed-Nachbehandlung an einem Volk animiert. Nachdem die beiden gesehen hatten, dass diese Nachbehandlung noch so viele weitere Varroas gekillt hat, haben sie eine größere Bestellung getätigt. Diese Mittel kamen dann im Lehrbienenstand zum Einsatz.
Mich selbst hat dieser persönliche Eindruck dazu bewogen, mir ebenfalls zunächst eine Flasche dieses Mittels zu besorgen und dieses in den nächsten Wochen testweise (und in der geringsten empfohlenen Dosis) bei meinen Völkern zu applizieren und dabei den anschließenden Varroen-Fall per Windel zu überprüfen.
Der durchführende Imker ist ein Referent des Landes-Verbands Württembergischer Imker (LVWI). Behandlungsort war der Lehr-Bienenstand des Bezirksimkervereins Herrenberg.
Manche (nicht alle) der dortigen Völker (+ Ableger) waren vor einigen Wochen bereits mit Ameisensäure behandelt worden. Für diese war die Spätsommer-Behandlung daher als eigentlich "abgeschlossen" abgehakt worden.
Wir haben diese Völker (ebenso wie einige zuvor noch unbehandelte) ca. 24 Stunden nach einer Gabe von 15 ml "VarroMed" (per Träufelung in bienenbesetzte Wabengassen) geprüft, indem die unten liegende Varroa-Windel inspiziert wurde. Ergebnisse: Es gab kein Volk, das weniger als 100 gefallene Milben aufwies! (Also selbst die zuvor mit Ameisensäure behandelten!)
Der durchführende Imker hatte zuvor dieses Mittel bei einigen seiner eigenen Privat-Völker testweise angewendet, die er zuvor ebenfalls mit Ameisensäure behandelt hatte. Ebenso hatte er einen älteren Imker-Kollegen, der zuvor ApiLifeVar (Thymol-basierendes Mittel) verwendet hatte, zur testweisen VarroMed-Nachbehandlung an einem Volk animiert. Nachdem die beiden gesehen hatten, dass diese Nachbehandlung noch so viele weitere Varroas gekillt hat, haben sie eine größere Bestellung getätigt. Diese Mittel kamen dann im Lehrbienenstand zum Einsatz.
Mich selbst hat dieser persönliche Eindruck dazu bewogen, mir ebenfalls zunächst eine Flasche dieses Mittels zu besorgen und dieses in den nächsten Wochen testweise (und in der geringsten empfohlenen Dosis) bei meinen Völkern zu applizieren und dabei den anschließenden Varroen-Fall per Windel zu überprüfen.