Hab ich auch so gedacht Rudi. Mal sehen ob da noch jemand was dazu schreibt.
schönen Gruß Ronny
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Hab ich auch so gedacht Rudi. Mal sehen ob da noch jemand was dazu schreibt.
schönen Gruß Ronny
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Lass es gut sein, Paul, denn das wiederum habe ich nicht behauptet.
Die Ordinate bezeichnet den Prozentsatz der überlebenden Bienen, die an ihrem Schlupfdatum erfasst werden können. Die Gruppen zu x Bienen sind oben rechts mit ihrem Schlupfdatum bezeichnet.
So sieht man besipielsweise, dass die am 22.9. geschlüpften Bienen bis anfangs März die höchste Ueberlebensrate haben und schliesslich im Mai die Methusaleme stellten.
Chrigel
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Es geht um geschlüpfte Bienen!
Da es gleich nach 100% abwärts geht.
Daniel
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Danke Chrigel
Bin nicht beleidigt, nur manchmal stehe ich auf der Leitung!!!!
Nun kann ich mit der Grafik was anfangen.
Daraus kann man ersehen wann die Königin in ihrer Legetätigkeit gefördert werden muss, bzw. das man aufpassen muss der Königin Ende August Anfang September genug Platz zum Legen lassen. (Auffüttern)
Gruß Paul
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Also ist zu interpretieren, daß derzeit lebende Bienen vor 2-3 Wochen geschlüpft sind und somit nur bis Ende Februar überleben werden. Andersherum ist die Brut, die derzeit verdeckelt (Schlupf 25.9.) wird, die langlebigste und sollte möglichst nicht Virengeschädigt werden, ansonsten ist im März eine Überraschung in der Beute.
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Ich weiss, Franz, dass du eher der Mann fürs Grobe, Handfeste bist und mit wissenschaftlicher Kleinarbeit wohl eher weniger vertraut bist - aber der Ablauf dieser Untersuchung war genau so wie du ihn dir eher nicht vorstellen kannst.
Wer schon in wissenschaftlichen Projekten mitgearbeitet hat weiss, dass minutiöse Kleinarbeit zum Werkzeug des Naturwissenschafters gehört - markieren, auszählen, aussortieren, wiederholen, wiederholen.... bis es eben nichts mehr zum Wiederholen gibt. Spannend wird es schliesslich erst bei der Auswertung der Datenflut und den Schlüssen, die daraus gezogen werden können. Die erwähnte Grafik ist das Ergebnis der Erforschung des Massenwechsels im Bienenvolk, die in der CH Forschungsanstalt über Jahre getätigt wurde. Diese Arbeiten sind mir sehr vertraut, da ich die Forscher teilweise persönlich kannte.
Diese Arbeiten umfassten Untersuchungen, die gleichzeitig in Lunz, Oberursel und Liebefeld durchgeführt wurden. Sie beziehen sich auf Bienenvölker, die nördlich der Alpen gehalten werden und eine (bislang) deutliche Brutpause im Winter einlegten. Damit grenzen sie sich möglicherweise von deinen Erfahrungen in Südfrankreich ab.
Chrigel
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Hallo,
interessante Grafik, gibt es irgendwo den gesamten Text zu dieser Untersuchung?
Gruß Jeffrey
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Oeffentlich ist diese Publikation, die eine Zusammenfassung der jahrzehntelangen Forschung enthält, unter dem Titel "Volksentwicklung...."
http://www.agroscope.admin.ch/imkere...x.html?lang=de
Chrigel
Bumble Bee (14.09.2015), DN-Beute (14.09.2015), Helfried (15.09.2015), Noldi (15.09.2015), Oberlausitz (14.09.2015), Oberländer (14.09.2015), Ortus (14.09.2015), pdfkungfoo (05.09.2017), primlchen (14.09.2015), rschelle (18.09.2016), Tschiwi0 (16.09.2015)
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Interessante Grafik, mich würde mal interessieren ob es auch neuere Untersuchungen zu dem Thema gibt, ob das immer noch so ist, vielleicht auch aus Gebieten weiter Nördlich. Mein persönlicher Eindruck ist das es bei uns später von statten geht. Das ist aber ein reiner Eindruck, ohne das ich es in irgendeiner Weise belegen könnte. Solange ich das Forum hier lese habe ich oft den Eindruck das wir hier im Norden immer min. 2 -3 Wochen später sind. Die Winter sind milder, aber der Frühling kommt meist später, und alles andere auch.
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Es ist nicht anzunehmen, dass dieser enorme Aufwand noch einmal geleistet wird. Die Thematik ist bei den heutigen gravierenden Problemen der Imkerei von untergeordneter Bedeutung. Und so nebenbei bemerkt, die breite Imkerschaft zeichnet sich auch nicht dadurch aus, aus solchen Forschungen die entsprechenden Schlüsse zu ziehen, evt. ihre überholten Kenntnisse zu korrigieren und die Betriebsweise anzupassen.
Man muss schon recht angefressen sein, wenn man sich die 40seitige Zusammenfassung gewissenhaft vornimmt.
In diesen Zusammenhang gehört übrigens auch die folgende Abhandlung der CH Bienenforscher. Für die praktische Imkerei noch von entscheidenderer Bedeutung.
Man überlege sich die Zusammenhänge in Bezug auf lange Brutfreiheit, Umweiselung, Weisellosigkeit oder Absperren der Königin in der Varroa-Bekämpfung und deshalb durchaus zum Thema passend.
http://www.agroscope.admin.ch/publik...g=de&pid=30173
Chrigel
Beehouser (15.09.2015), Bumble Bee (14.09.2015), Noldi (15.09.2015)
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