Eigentlich hätte ich ja selber drauf kommen können, aber erst Eure Antworten haben mich angeregt die Völker zu wiegen. Mit der Zugwaage hinten angehoben. Bei 3 Zargen ist das zum Teil gar nicht so einfach, weil durch das hohe Gewicht die Waage einfach nicht weiß, bei welchem Gewicht sie endlich piepsen soll. Und ich stehe da, zitternd das schwere Teil in der Hand und warte, und warte und warte....
Einzargig wiegen ist eindeutig einfacher
Nichts desto trotz habe ich nun ein Ergebnis, weiß aber nicht genau wie verläßlich es ist. Weder kenne ich die genaue Bienenmenge noch weiß ich wieviel Wasser die Beuten schon gezogen haben. Sie sind ziemlich naß außen und es regnet und regnet und regnet....
5 Völker haben demnach eine Futtermenge von ca. 5-8 kg. Die werde ich ab morgen füttern, heute mußte ein kleiner Batzen Zuckerteig reichen. Trotz Regen werde ich hier morgen wohl den HR abnehmen?!?
Der Rest hat 10 bis 17 kg Futter im Volk, auch die schon geschleuderten sind hier dabei.
Ein Volk dürfte noch 24 kg Futter intus haben, auf diesen Honigraum schielt mein gieriges Honigauge. Aber erst, wenn der Wald endlich honigt.
Wie würdet ihr das nun einschätzen? Die Völker unter 10 kg Honig füttern, den Rest lassen wie er ist?
Oder der ganzen Wiegerei keinen Glauben schenken, weil erstens die Bienenmenge höher ist als bei der Einfütterung im Spätsommer und zweitens das Holz literweise Wasser zieht?
Danke für euren Rat,
Nils