Wie soll die Konsistenz von Cremehonig sein?

Kleinsonn

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6 Nov. 2013
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Ort
St. Ulrich bei Steyr
Imker seit
1980
Heimstand
St. Ulrich bei Steyr
Rähmchenmaß/Wabengröße
EHM und Zander-Flach
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
Ich rühre erstmals Honig und hätte gerne gewusst, wie fein der Cremehonig sein soll!
Wer kann den optimalen Zustand treffend beschreiben? - Zu langes Rühren soll zu sehr hellem Honig führen?
Ich benutze den Rapido - die Funktionsweise gefällt mir - Einfach und Schnell!
 
Ich erkenne den richtigen Zeitpunkt mit Zunge und Gaumen.
Ich drücke eine Honigprobe mit der Zunge sanft gegen den Gaumen und wenn sich feinstes "Gries" erkennen lässt, stelle ich das Rühren ein und fülle den Honig ab. So einfach ist das.

Chrigel
 
Hallo,

ich finde das schwer zu sagen.. Wenn du Luftbläschen reinrührst, dann wird der Honig heller. Wenn du richtig rührst wird er nur geringfügig hell.. Wenn man zu lange rührt oder auch totrührt, dann wird er in den Gläsern garnichtmehr fest und neigt sehr schnell zu Phasentrennung.. Wenn du dann abfüllst, wenn der Honig Perlmutt ähnelt, dann kann es sein, das er noch zu hart wird. Also ein klein bisschen später ist gut. Wenn der Honig sandig oder wie Kuchenteig von der Konsitenz schmeckt, dann haben sich zu viele große Kristalle gebildet... Guter Rapshonig ist glatt und fein wie Butter..

Mfg Malte Niemeyer
 
Das ist wirklich schwer zu sagen und übrigens auch abhängig vom Rührverfahren.
Ich rühre in grossen Kübeln mit Rührflügeln, da muss ich recht lange rühren. Dabei
den richtigen Zeitpunkt zu erwischen ist gar nicht so leicht. Anderseits ist es nicht
so schlimm, wenn ich zu lange rühre, denn entgegen der Empfehlung vom DIB, die
einen "feinsteifen" Honig fordern, möchten meine Kunden eher einen noch etwas
weicheren Honig.
 
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