Ach Josef,
Klar weiß ich mittlerweile einiges. Aber je mehr ich weiß, je mehr wird mir klar, dass ich eigentlich noch gar nichts weiß und kann.
Die vielen Möglichkeiten, der "Dickkopf" der Bienen die nicht immer das tun wollen, was der Imker will,
all das verunsichert mich schon sehr oft.
Und dann der Gesetzgeber, der das was wohl gut ist für die Bienen aber wohl nicht gut für die Pharmakonzerne, verbietet. Keine wirklich guten Alternativen anbietet, das verunsichtert doch noch mehr.
Zurück zu deiner Frage:
Für mich steht im Moment das Einfüttern in kleinen Dosen an. Nicht zuviel, damit das Brutnest nicht eingeschränkt wird, aber doch genug damit sich später die Winterbienen nicht mit Einlagern abmühen müssen.
Und dann die Varroabekämpfung. Die jeder so macht wie er mag. Aber halt erfolgeich sein sollte.
Alle sprechen von TBE also totaler Brutentnahme. Keiner von Sublimieren. Und die Ameisensäure wird in D verboten. Da sie nicht zugelassen ist. Schwammtuch ist sowieso verboten.
Letztes Jahr hatte ich das Problem, dass die Bienen auf einmal aufgehört haben zu brüten. Und dann keine Winterbienen da waren. Dieses Problem hatte ich hier in der Gegend nicht alleein. Ausfälle von 50 - 80 % waren die Regel. Und keiner weiß so genau warum. Varroa. Sogar gestandene alte Imker hatten Totalausfälle.
Sowas möchte ich nicht noch einmal erleben.
Es hat mir meine Grenzen aufgezeigt.
Also Josef, was ist im Moment das Wichtigste?
LG Doris