Waagstockdaten, Honig, Tracht, Futtersituation 2024

Josef bei uns dasselbe Bild, Abnahmen über Abnahmen, jedoch ein Grund zur Freude - die Völker haben sich vor dieser Kälteperiode sehr gut mit Futter aus der Natur versorgt. Der heutige Tag sorgte wieder mit Wind und Kälte für keine Flugmöglichkeit und beide Waagen - 300 g.

Volksweisheiten:
Der Zahnarzt kann einem eine Krone aufsetzen,
deshalb ist man noch lange kein König.

Man sucht einen Cent und findet den Heiligen Gral.
 
Ab Mittag etwas sonnig aber nicht über 12 Grad, die Bienen flogen trotzdem stark und brachten Blütenstaub, am Nachmittag jedoch zog es wieder zu, Regen setzte ein, genauso wie kalter Wind und etliche Bienen verklammten wieder, ab Mittag lag ich auf der Lauer ob nicht doch ein Schwarm sich aus einem Flugloch traut, aber dem Bienen-Manitou sei Dank nicht.

Waage 1.............- 300 g
Waage 2.............- 200 g
 
Morgens + 2 Grad. Windig und kalt, die Zuchini-Pflanzen hielten die Kälte nicht mehr aus, ich werde wohl neu anpflanzen müssen, den Tomatenstauden geht es noch gut. Heute Nacht solls nochmal kalt werden dannach geht es langsam in Richtung Sommer.

Am Nachmittag kam die Sonne raus, die Temperatur ging zwar nur bis 14 Grad, aber gigantischer Bienenflug, sehr viel roter Polleneintrag, woher dieser stammt konnte ich nicht ausfindig machen. Ein Volk nordseitig habe ich durchgesehen, ein sehr starkes Volk, viel verdeckelte Brut, zwei ausgebissene und ausgeräumte Weiselzellen, sie haben diese nicht weitergepflegt bei der Kälte, man muss kein Hellseher sein, sie werden bei kommenden warmen Temps Weiselzellen ziehen und wenn die viele verdeckelte Brut zu schlüpfen beginnnt abdüsen.

Sehr wenig eingelagerter Blütenstaub, der Honig ist zu zwei Drittel verdeckelt, morgen wenn das Wetter passt werde ich die nordseitigen nachschauen, wenn alle so ausschauen wie das heutige dann ist noch nichts mit Schwarmstimmung. Obs südseitig anders ist wird sich herausstellen.

Waage 1...........- 700 g
Waage 3...........- 800 g


Es scheint heute ein Reinigungsflug stattgefunden zu haben.

Wie es einem mit einer Katze ergehen kann,
die Hauskatze lädt die Nachbarkatzen ins Katzenklo ein,
verlangt dafür horrende Gebühren und der Katzenbesitzer kann sich
nicht erklären wie eine einzige Katze diese Berge hinterlassen kann :)
 
Waage 3...........- 800 g
Trifft exakt auch bei mir zu, also - 800 g und dies sogar bei einem gigantischen Bienenflug am Nachmittag. Ich gehe stark davon aus, dass hier jede Menge Totenfall entsorgt wurde.

Josef
 
Danke Christian, die rote Taubnessel ist bei uns kaum verbreitet, ich bin nun extra weit herumgereist um die rote Pollenquelle zu finden, ich könnte mir selber Ohrfeigen geben, wie kann mir sowas passieren, ich packs nicht mehr - sie stammen von der Kastanie.

Zwei Schwärme suchten einen Baum, einer war von Waagvolk 1. Seit Mittag hat dieses Volk 1,5 Kg Zunahme, die Sammlerbienen die Mittag draußen waren und Abends Zuhause sind bei diesem Gewicht auch dabei.

Waagvolk 3 mit Flugloch Nordseite wurde heute Vormittag durchgesehen, es war schwarmtriebig, die Zellen wurden entfernt, seit gestern Abend + 700 g, inwieweit diese Zunahme exakt stimmt weiß ich nicht, leider habe ich heute sonst kein aussagekräftiges Gewicht, aber Zunahme hatten wir auf alle Fälle, im Bienenhaus riecht es nach frischem Eintrag und beim durchsehen tropfte am Nachmittag frischer Eintrag aus den Zellen.

Nordseitig wurden alle Völker auf Schwarmzellen kontrolliert, 40 % hatten Zellen die anderen nicht, zum Teil schon verdeckelt, sie wären in Kürze abgegangen. Riesige Flächen wurden heute gemäht, der Löwenzahn ist sowieso verblüht.
 
Bei mir kommen die Bienen mit vielen gelben Pollen nach Hause. Dieser stamt vom Schöllkraut (besser bekannt als altes Heilmittel Namens Warzenkraut).

Unser Hausschwalben Pärchen ist seit 2 Wochen bei uns kurz vor der Kälte angekommen.

Auch die Turmfalken, Rotschwanzln, Haussperlinge, Amseln uva Vogelarten fühlen sich bei uns sehr wohl.

Seit ich Bienen in meinem Garten selbst halte und eine Wasserversorgung für meine Bienen dauerhaft stehen habe, werden die von mir gesichteten Wildbienenarten auch mehr. Früher haben Wespen sehr viel Obst beschädigt, bevor ich es ernten konnte. Durch die dauerhafte Wasserversorgung gibt es auch dieses Problem nicht mehr.

Marianne
 
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