Varroatod - Zusammenhang mit Zucht?

Ich sehe dass mit der angepassten Landrasse bzw, Ökotyp sehr sehr kritisch.

Erstens ändert sich das Klima(war früher auch schon so).
Zweitens verändert sich durch die Landwirtschaft alles andere auch. (keine Heuproduktion mehr, mehr Äcker als Wiesen,.... von den PSM ganz zu schweigen)

LG

Hallo Marcel,

zur "robusten Landrasse" gibt es immer wieder Diskussion, ebenso wie zu den drei Bienen"rassen", die wir in D und in A haben.
Augenfällig ist für mich, dass es genetisch betrachtet von Frankreich bis nach Nordeuropa nach der letzten Eiszeit eigentlich nur eine Bienenrasse gegeben hat und diese war auch von Frankreich bis Nordeuropa auch noch genetisch nicht sehr variabel. Habe das glaube ich unter "nordbiene.de" gelesen.
Diese Biene kam also mit dem Mittelmeer- und Atlantikklima genauso zurecht, wie mit dem harten Bergklima der Alpen oder dem Kontinentalklima bis zum Ural.
Diese Melifera melifera oder auch Nigra wurde erst vom Menschen so verdrängt.
Inzwischen gibt es viele Mischungen, die man doch als Basis für Landrassen verwenden könnte. Man müsste "einfach" nur den Transport und die Einkreuzung räumlich einschränken, damit es nicht zu viele Gebietssprünge gibt. Mit der Zeit würden sich dann klimatisch angepasste Bienen entwickeln.
Das könnten Imkervereine evtl. kleinräumig versuchen. Vermutlich ist das aber nur Theorie, die wir nie realisieren könnten.

Vielleicht müsste man das so abkürzen: Wir müssten natürliche Auslese zulassen.

Gruss, Christian
 
Einspruch, du kannst nicht eine M. von Frankreich mit jener aus AUT oder SWE vergleichen!
Die Genetik war sehr variabel!

Eine Landrasse mit M backraound, wo gibt es den bitteschön noch, also bei mir nicht.

Die restlichen Populationen die es noch gibt, sollen wir versuchen diese zu erhalten, aber eine Grundlage für die Bienenzucht wirst du nie mehr bekommen!

LG
 
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