Maja
Mitglied
In Deutschland werden dieses Jahr per Ausnahmegenehmigung die Pflanzenschutzmittel Ultracid 40 und Reldan 22 gegen den Rapsglanzkäfer zeitlich befristet zugelassen. Die Anwendung erfolgt, da der Rapsglanzkäfer örtlich gegen Pyrethroide resistent geworden ist - genau wie manche Varroamilben gegen Bayvarol.
Die genannten Mittel wirken als Kontaktgifte, sind bienengefährlich und dürfen nicht in die Rapsblüte und auch nicht in blühende Unkräuter gespritzt werden.
Quelle: Deutsches Bienenjournal 4/2007
Imker, die in Deutschland in den Raps wandern wollen, sollten sich vorher beim Besitzer der Felder erkundigen, ob und wann er diese Mittel einsetzt.
Erfahrungsgemäß steht die Bienenschutzverordnung oft nur auf dem Papier und manche Landwirte (zum Glück nur Einzelne) handeln nach dem Motto: „Auf meinem Feld haben fremder Leute Tiere nichts zu suchen!“
Die genannten Mittel wirken als Kontaktgifte, sind bienengefährlich und dürfen nicht in die Rapsblüte und auch nicht in blühende Unkräuter gespritzt werden.
Quelle: Deutsches Bienenjournal 4/2007
Imker, die in Deutschland in den Raps wandern wollen, sollten sich vorher beim Besitzer der Felder erkundigen, ob und wann er diese Mittel einsetzt.
Erfahrungsgemäß steht die Bienenschutzverordnung oft nur auf dem Papier und manche Landwirte (zum Glück nur Einzelne) handeln nach dem Motto: „Auf meinem Feld haben fremder Leute Tiere nichts zu suchen!“