Schleuderzeitpunkt finden

Nach der Messung ergaben sich 18% Feuchte.

Nachdem auch Melezitosehonig dabei ist kannst diese Messung auch schon vergessen, sind auch nur kleinste Kristalle im Honig drinnen so ist keine genaue Messung möglich.

Josef
 
Nachdem auch Melezitosehonig dabei ist kannst diese Messung auch schon vergessen, sind auch nur kleinste Kristalle im Honig drinnen so ist keine genaue Messung möglich.

Josef

Na, dann wird es wohl schwierig. Nachdem der Honig bei Einlauf sog. Türmchen bildet und der Strahl nicht in die Oberfläche eintaucht, wird es wohl passen.

@Josef: Verarbeitest Du immer noch Meli-Waben zu Met?

Ich habe im Moment fast keine, aber evtl. haben andere Interesse ihre Meli-Waben abzugeben? (Nils evtl.?)

Gruss,

Christian
 
Kann das bestätigen mit der Räuberei. Bei meiner Ernte gestern hatte ich garantiert den niedrigsten Dieselverbrauch meines Fahrzeugs, bei der Masse an Bienen im Auto. Immerhin hatten die Autofahrer hinter mir etwas zum Gucken...
 
Der Hinweis "Türmchenbildung" ist klar positiv, somit kann der Honig nie im Leben 18 Wasser haben, muss somit deutlich darunter liegen.

@Josef: Verarbeitest Du immer noch Meli-Waben zu Met?

Selbstverständlich und ich würde mich freuen, könnte Tonnen davon bekommen. Das Wachs könnte ich zurückgeben, hab selber mehr als genug davon.

Josef
 
@Hermann
Rudi hat die Frage richtig beantwortet. Ich frage mich, ob ihn anstellen sollte, quasi als mein Forensekretär?

Ja, hat er. Und meine Frage ist darüber hinaus geklärt: Um den geeigneten Schleuderzeitpunkt zu finden wird der Refraktometer nicht benötigt :) .

Gruß,
Hermann
 
Ja, hat er. Und meine Frage ist darüber hinaus geklärt: Um den geeigneten Schleuderzeitpunkt zu finden wird der Refraktometer nicht benötigt :) .

Gruß,
Hermann

Direkt verteufeln würde ich das Refraktometer auch nicht, ein Anhaltspunkt ist es immerhin.

Die Spritzprobe und der Anteil verdeckelter Fläche ist wohl das beste Kriterium. Deshalb habe ich am Wochenende nur die Großteils verdeckelten Waben geschleudert.
Ich hoffe, dass beim Rest der Melianteil in Grenzen bleibt.
Gruss, Christian
 
Direkt verteufeln würde ich das Refraktometer auch nicht, ein Anhaltspunkt ist es immerhin.

Da der Wassergehalt auf jeder Wabe stark abweicht, stiftet der Refraktometer da meiner Meinung nach im Zweifelsfall falsche Sicherheit und/oder unberechtigte Unsicherheit wenn es um die Entscheidung "soll ich nun schleudern" geht. Da sind andere Prüfungen/Kriterien wie bereits beschrieben wesentlich besser.

Und da hat auch der Rudi recht: Nach dem Abschleudern macht das Teil Sinn um ggf. Honige passend mischen zu können. Da ist am Refraktometer gar nix zu mäkeln oder gar zu verteufeln!

Gruß,
Hermann
 
Es ist halt saublöd, wenn man geschleudert hätte und der Honig wäre zu feucht. Dann kann man alles wieder einfüttern.
 
Es ist halt saublöd, wenn man geschleudert hätte und der Honig wäre zu feucht. Dann kann man alles wieder einfüttern.

Passiert nahezu nie Christian, zwei Tage nach Trachtende machst am Vormittag eine Spritzprobe, passt hier alles kannst schon am nächsten Tag schleudern. Es ist auch nicht so, dass alles und jedes verdeckelt sein muss, selber z.B nehme ich Trachtende jede Wabe aus dem HoR heraus, ich will schließlich ja auch reine Sortenhonige ernten.

Josef
 
Passiert nahezu nie Christian, zwei Tage nach Trachtende machst am Vormittag eine Spritzprobe, passt hier alles kannst schon am nächsten Tag schleudern. Es ist auch nicht so, dass alles und jedes verdeckelt sein muss, selber z.B nehme ich Trachtende jede Wabe aus dem HoR heraus, ich will schließlich ja auch reine Sortenhonige ernten.

Josef

Ich war es nicht, aber ich kenne jemand, dem das letztes Jahr passiert ist. Er hatte die Spritzprobe nicht gescheit gemacht.
 
Hallo,
wer seine Honigwaben bei den bienen gescheit beurteilt, schleudert keinen zu nassen Honig, auch ohne Messung vor Ort. Man muss bei der messung vor ort auch bedenken, dass der honig in den Waben sehr warm ist, und deswegen das Messergebnis nicht stimmen wird, da es temperaturabhängig ist.
Gruß Jeffrey
 
Ich war es nicht, aber ich kenne jemand, dem das letztes Jahr passiert ist. Er hatte die Spritzprobe nicht gescheit gemacht.
..er hat aber sicherlich im "letzten" Jahr noch etwas mehr Met angesetzt. :b020
Gruß
Rudi
 
....ist mir etwas zu hoch? Laut Honigverordnung darf der Honig 20% Wasser enthalten?
Wieso bekommt er denn bei gut 18% schon "dicke Backen"?
gruss
rudi
 
Hallo,
wer seine Honigwaben bei den bienen gescheit beurteilt, schleudert keinen zu nassen Honig, auch ohne Messung vor Ort. Man muss bei der messung vor ort auch bedenken, dass der honig in den Waben sehr warm ist, und deswegen das Messergebnis nicht stimmen wird, da es temperaturabhängig ist.
Gruß Jeffrey
Für was dann vor Ort messen, ich mache Spritzprobe und fertig
 
Bin gerade dabei, einen weiteren von 400 kg startklar zu machen.

Was glaubst warum ich mit einem 400 L Immervoll Tank inkl. Tauchwärmer arbeite, da hat man ein Los und jedes Glas ist völlig ident mit den anderen. Schleudern, sieben, Kanne für Kanne füllen, diese fortlaufend nummerieren und letztendlich ins Lager war vorgestern, auch wir Imker müssen endlich mit der Zeit gehen.

Josef
 
Hallo,
Was glaubst warum ich mit einem 400 L Immervoll Tank inkl. Tauchwärmer arbeite, da hat man ein Los und jedes Glas ist völlig ident mit den anderen. Schleudern, sieben, Kanne für Kanne füllen, diese fortlaufend nummerieren und letztendlich ins Lager war vorgestern, auch wir Imker müssen endlich mit der Zeit gehen.
/QUOTE]
Ist halt für den Hobbyimker so nicht möglich. Aber wenn man entsprechnde Massen erzeugt und verarbeitet ist es so wahrscheinlich am effizientesten.
Gruß Jeffrey
 
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