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Na da bin ich jetzt aber gespannt. Da darf ruhig etwas mehr kommen! So für die Unwissenden. Schließlich sind wir ja lernbegierig.
Was willst wissen Peterle, gerne stehe ich zur Verfügung, aber eines schon vorweg, jener Bereich der händisch, maschinell, oder wie auch immer entdeckelt wird kann ganz einfach kein Larvenkot enthalten, ist schlicht und einfach unmöglich.
Ich gehe sogar so und würde sagen, dass Honig aus einjährigen Brutwaben gesünder ist als jener Honig der immer wieder in unzählig langen Jahre im Lager, oder wo auch immer überwintert wird, man schau sich einmal Waben an wie sehr stark die über den Winter mit Schimmel, Staub und Nässe angelaufen sind. Gesunde und vitale Völker überlassen jährlich die alten Vorjahrswaben den Wachsmotten, manche von lagern diese im Kasten.
Ich muß leider Chirgel mit seinem Posting #26 vollkommen Recht geben, wir werden da auf keinen grünen Zweig kommen.
Was mich anbelangt werde ich mein Bestes geben und stets bei der Sache bleiben, auch finde ich er richtig von Selurone, wenn er nun neuerlich diese immer noch ungeklärte Frage "Honig aus bebrüteten Waben" auf´s Tablett bringt.
Für Premiumhonig braucht es ein Qualitätskonzept und dazu gehört einmal die Wabe (erstes Honiglager), Edelstahlschleuder,..... .
Falsch Hans Peter, mit Prämierungen ist der Focus einzig auf die abgegeben Gläser gerichtet, Premiumhonig kann einzig aus dem Lager und aus den Verkaufsregalen kommen. Hier und in Deinem Fall bist einzig du dein eigener Kontrolleur, wenn jedoch jährlich der Biokotrolleur kommt und einzig er entscheidet welche Produkte nach Hohenheim kommen, so schaut´s schon wiederum völlig anders aus.
Meiner Meinung nach beginnt ein Qualitätskonzept erst mit der Entscheidung einem Demeter oder Bioverband beizutreten, einzig diese absolut unabhängigen Stellen prüfen ob hier brauchbare Qualitätsprodukte erzeugt werden, ansonsten hast sehr rasch die rote Karte.
Den Imkern hängen anscheinend die Trauben zu hoch, darum müssen sie den Mehraufwand anderer schlecht reden.
Was ist bei unbebrüteten Waben an Mehraufwand vorhanden, eher sogar weniger, denn ich verwende niemals Rähmchen und Waben aus dem Vorjahr, diese wandern stets in den Kachelofen, während die "Selbstbeweihräucherer-Imker Honig aus unbebrüteten Waben" ihre Waben Jahr für Jahr und immer wieder neu einhängen.
Josef, der nun extra deswegen einen Brennvorgang gestoppt hat.