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Dieser Bericht ist auch interessant,
auch wenn er schon etwas älter ist:
[h=2]Warnung – Monsanto unter falscher Flagge[/h]Veröffentlicht am Mai 4, 2012
Der Saat- und Genpfuschkonzern Monsanto muss wohl gemerkt haben, dass sein
Name gerade in Europa nicht gut ankommt. Daher verkauft er seine Produkte nun
unter falschem Namen an ahnungslose Gemüsegärtner.
Wer den Namen Monsanto hört, denkt zunächst an Maiskolben, die das Gift des Bacillus thuringiensis
produzieren und somit nicht nur ungeniesbar sind, sondern dafür sorgen, dass Schädlinge wie der
Maiswurzelbohrer immer resistenter werden. Monsanto steht für 250 000 indische Landwirte, die sich
das Leben nahmen, weil das verpfuschte Saatgut deren gesamte Existenz vernichtet hat. Auch in den
USA warnen immer mehr Farmer vor dem Einsatz von Produkten dieser Firma. Während ein Landwirt
nach dem anderen dank Monsanto in die Pleite schlittert, wächst der Konzern wie ein riesiges
Krebsgeschwür über die Erde und ist sich für keinen Skandal zu schade. So auch diesmal.
Um seinen schlechten Ruf zu verschleiern, verkauft der Konzern Gemüsesaatgut an Hobbygärtner
unter den Namen von Firmen, die er zuvor geschluckt, also aufgekauft hat. So vertreibt der Genkonzern
Saatgut für Gurken, Tomaten und Salate unter dem Namen seiner Tochterfirma ‘De Ruiter Seeds’.
Auch den Namen der Firma `Semenis`missbraucht er auf diesem Wege. Weltweit unterhält Monsanto
ein enges Netzwerk aus exklusiven Vertriebsgesellschaften, die den Giftmüll unter ihrem eigenen
Namen an den Kunden bringen sollen. So auch die Marke
(Markenname musste entfernt werden aufgrund anwaltlicher Drohung – Der Beitrag ist jedoch auchandernorts im Netz zu finden),
deren Spur sich über De Ruiter Seeds bis Monsanto zurückverfolgen lässt. Das Saatgut sei laut
Monsanto zwar gentechnisch unverändert, dennoch gilt: Alles was diesem Konzern nützt,
schadet der Menschheit und darüber hinaus der gesamten Natur dieses Planeten.
Für Heike Moldenhauer vom Bund für Natur- und Verbraucherschutz ist die Sache völlig klar.
“Würde Monsanto draufstehen, wo Monsanto drin ist, wäre dass das Antiverkaufsargument schlechthin”,
so die Verbraucherschützerin. Ihrer Meinung nach müssten ‘Wettbewerbshüter’ für mehr Klarheit sorgen.
Die Antwort auf die Frage, wie dies geschehen soll, bleibt sie jedoch schuldig.
Quellennachweis und weiterführende Links:
TEXT ENDE
VG
Hagen
auch wenn er schon etwas älter ist:
[h=2]Warnung – Monsanto unter falscher Flagge[/h]Veröffentlicht am Mai 4, 2012
Der Saat- und Genpfuschkonzern Monsanto muss wohl gemerkt haben, dass sein
Name gerade in Europa nicht gut ankommt. Daher verkauft er seine Produkte nun
unter falschem Namen an ahnungslose Gemüsegärtner.
Wer den Namen Monsanto hört, denkt zunächst an Maiskolben, die das Gift des Bacillus thuringiensis
produzieren und somit nicht nur ungeniesbar sind, sondern dafür sorgen, dass Schädlinge wie der
Maiswurzelbohrer immer resistenter werden. Monsanto steht für 250 000 indische Landwirte, die sich
das Leben nahmen, weil das verpfuschte Saatgut deren gesamte Existenz vernichtet hat. Auch in den
USA warnen immer mehr Farmer vor dem Einsatz von Produkten dieser Firma. Während ein Landwirt
nach dem anderen dank Monsanto in die Pleite schlittert, wächst der Konzern wie ein riesiges
Krebsgeschwür über die Erde und ist sich für keinen Skandal zu schade. So auch diesmal.
Um seinen schlechten Ruf zu verschleiern, verkauft der Konzern Gemüsesaatgut an Hobbygärtner
unter den Namen von Firmen, die er zuvor geschluckt, also aufgekauft hat. So vertreibt der Genkonzern
Saatgut für Gurken, Tomaten und Salate unter dem Namen seiner Tochterfirma ‘De Ruiter Seeds’.
Auch den Namen der Firma `Semenis`missbraucht er auf diesem Wege. Weltweit unterhält Monsanto
ein enges Netzwerk aus exklusiven Vertriebsgesellschaften, die den Giftmüll unter ihrem eigenen
Namen an den Kunden bringen sollen. So auch die Marke
(Markenname musste entfernt werden aufgrund anwaltlicher Drohung – Der Beitrag ist jedoch auchandernorts im Netz zu finden),
deren Spur sich über De Ruiter Seeds bis Monsanto zurückverfolgen lässt. Das Saatgut sei laut
Monsanto zwar gentechnisch unverändert, dennoch gilt: Alles was diesem Konzern nützt,
schadet der Menschheit und darüber hinaus der gesamten Natur dieses Planeten.
Für Heike Moldenhauer vom Bund für Natur- und Verbraucherschutz ist die Sache völlig klar.
“Würde Monsanto draufstehen, wo Monsanto drin ist, wäre dass das Antiverkaufsargument schlechthin”,
so die Verbraucherschützerin. Ihrer Meinung nach müssten ‘Wettbewerbshüter’ für mehr Klarheit sorgen.
Die Antwort auf die Frage, wie dies geschehen soll, bleibt sie jedoch schuldig.
Quellennachweis und weiterführende Links:
TEXT ENDE
VG
Hagen