Nils
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Hallo Freunde,
ich kanns gar nicht glauben und muß es daher gleich rumerzählen: ich war heute zum erstenmal in meinem Leben beim Honig schleudern. Eigener Honig wohlgemerkt!
Nachdem ich im letzten Jahr statt Honig zu bekommen aus einem Volk gleich 6 Völker machte und auch dieses Jahr so ähnlich weiterging, hat es nun doch geklappt - ein treues Volk trug mir Honig ein und so konnte ich heute 1 Halbzarge schleudern.
Ein echtes Erlebnis wie der goldene Ambrosia aus der Schleuder läuft. 8,5 kg sind's geworden, feinster Blütenhonig mit einem Hauch Wald. Selbst mein Pate, bei dem ich schleudern durfte, war ganz angetan vom Geschmack dieses Honigs.
Nun steht der Eimer mit dem leckeren Inhalt also da, man kann bereits eine kleine Schaumsicht erkennen - und ich frage mich: rühren oder nicht? Denn den flüssigen Honig so mit den Fingern zu kosten war einfach nur ein Genuß ohnegleichen, so würzigen Honig habe ich nie gekostet.
Was ich euch nun fragen wollte: was passiert eigentlich wenn man ihn nicht rührt? Jeder erzählt hier nur vom rühren....
Nach dem Abschäumen in 1-2 Tagen wird in Gläster abgefüllt - wie lange bleibt er dann flüssig? Und wie hart wird er dann? Meiselhart?
Ich glaube ich teile ihn auf, einen Teil rühren den anderen nicht ..... oder so
Die Freude wäre groß, wäre da nicht eine kleine Bitterniss: es ist nicht schön den Bienen die Waben zu entreissen. Sie waren not very amused und den Stich in die Hand habe ich redlich verdient.
Die Honigwaben waren schon seit einigen Wochen fast voll verdeckelt, es ist also größtenteils Blütenhonig mit Rapsanteil. Die übrigen Zellen waren mit dunklem Waldhonig gefüllt - und waren es nach dem schleudern immer noch! Melizitose!
Mein Pate erzählte mir auch, daß er gestern den Honig kaum aus den Waben brachte. Er meinte, es würde mich noch reuen daß ich nicht gleich die andere Halbzwarge, die mit Waldhonig gefüllt ist, mitgebracht habe... Schau ma mal...
Ich freue mich jetzt einfach mal über meinen ersten Honig
Nils
ich kanns gar nicht glauben und muß es daher gleich rumerzählen: ich war heute zum erstenmal in meinem Leben beim Honig schleudern. Eigener Honig wohlgemerkt!
Nachdem ich im letzten Jahr statt Honig zu bekommen aus einem Volk gleich 6 Völker machte und auch dieses Jahr so ähnlich weiterging, hat es nun doch geklappt - ein treues Volk trug mir Honig ein und so konnte ich heute 1 Halbzarge schleudern.
Ein echtes Erlebnis wie der goldene Ambrosia aus der Schleuder läuft. 8,5 kg sind's geworden, feinster Blütenhonig mit einem Hauch Wald. Selbst mein Pate, bei dem ich schleudern durfte, war ganz angetan vom Geschmack dieses Honigs.
Nun steht der Eimer mit dem leckeren Inhalt also da, man kann bereits eine kleine Schaumsicht erkennen - und ich frage mich: rühren oder nicht? Denn den flüssigen Honig so mit den Fingern zu kosten war einfach nur ein Genuß ohnegleichen, so würzigen Honig habe ich nie gekostet.
Was ich euch nun fragen wollte: was passiert eigentlich wenn man ihn nicht rührt? Jeder erzählt hier nur vom rühren....
Nach dem Abschäumen in 1-2 Tagen wird in Gläster abgefüllt - wie lange bleibt er dann flüssig? Und wie hart wird er dann? Meiselhart?
Ich glaube ich teile ihn auf, einen Teil rühren den anderen nicht ..... oder so
Die Freude wäre groß, wäre da nicht eine kleine Bitterniss: es ist nicht schön den Bienen die Waben zu entreissen. Sie waren not very amused und den Stich in die Hand habe ich redlich verdient.
Die Honigwaben waren schon seit einigen Wochen fast voll verdeckelt, es ist also größtenteils Blütenhonig mit Rapsanteil. Die übrigen Zellen waren mit dunklem Waldhonig gefüllt - und waren es nach dem schleudern immer noch! Melizitose!
Mein Pate erzählte mir auch, daß er gestern den Honig kaum aus den Waben brachte. Er meinte, es würde mich noch reuen daß ich nicht gleich die andere Halbzwarge, die mit Waldhonig gefüllt ist, mitgebracht habe... Schau ma mal...
Ich freue mich jetzt einfach mal über meinen ersten Honig
Nils