- Registriert
- 18 Jan. 2007
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- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Nachdem nunmehr die meisten von uns den Blütenhonig bereits eingebracht haben und keine weiteren Trachten mehr zu erwarten sind, stellt sich nun die Frage, wie man am besten unseren Wabenschatz unversehrt bis zum nächsten Frühjahr lagern kann.
Es gibt natürlich eine ganze Reihe von Möglichkeiten, angefangen vom losen aufhängen an einem luftigen Ort, mit Walnusslaub so gut als nur irgendwie möglich die Wachsmotten fern zu halten, tiefkühlen, mit Schwefelstreifen behandeln, usw.
Persönlich versuche ich natürlich den sichersten Weg zu beschreiten, um den kostbaren Wabenvorrat zu schützen. Dieser sichere Weg ist meiner Meinung nach die 80 %ige Essigsäure. Warum gerade Essigsäure: tiefkühlen benötigt enormen Platz und Energie, Walnusslaub ist mir ganz einfach zu unsicher und luftig aufzuhängen kommt natürlich aus hygienischen Gründen ganz einfach nicht infrage. Essigsäure verhindert bekanntlich nicht nur das zerstören unserer Waben durch die Wachsmotten, sondern vernichtet zusätzlich auch noch die Sporen der Nosema und Malpighamöben. Übrigens, nicht nur Essigsäure, sondern auch die Ameisensäure vernichtet die Sporen dieser beiden Parasiten.
Nun zur Praxis: unmittelbar nach dem abernten kommen in Magazine die im Normalfall 10 Waben fassen, in aufgelockerter Form 7 Waben hinein und damit Türme bis zu Sechs Etagen hoch aufgebaut. Oben drauf kommt ein Deckel von einem Honigglas und dieser Deckel wird nun Randvoll mit Essigsäure gefüllt. Dann kommt eine umgedrehte Futterschale drauf und den Abschluß bildet ein Magazindeckel.
Mit dieser relativ einfachen Methode werden mit Sicherheit für zwei Wochen sämtliche Honigwaben vor Mottenbefall geschützt. Auf diese Weise werden regelmäßig bis zum Spätherbst alle Waben dieser Türme behandelt. Wenn die Temperatur beständig auf unter + 8 Grad fällt, kann somit die Behandlung beendet werden. Im Frühjahr geht es neuerlich ab etwa + 8 Grad mit der Behandlung bis zum aufsetzen der Honigwaben auf die erstarkenden Völker los.
Achtung: wer mit Säuren hantiert, sollte unbedingt Sicherheitshandschuhe und Atemschutzmasken verwenden. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, wie zB. ein Kübel Wasser, sollte ebenfalls vorhanden und griffbereit sein.
Es gibt natürlich eine ganze Reihe von Möglichkeiten, angefangen vom losen aufhängen an einem luftigen Ort, mit Walnusslaub so gut als nur irgendwie möglich die Wachsmotten fern zu halten, tiefkühlen, mit Schwefelstreifen behandeln, usw.
Persönlich versuche ich natürlich den sichersten Weg zu beschreiten, um den kostbaren Wabenvorrat zu schützen. Dieser sichere Weg ist meiner Meinung nach die 80 %ige Essigsäure. Warum gerade Essigsäure: tiefkühlen benötigt enormen Platz und Energie, Walnusslaub ist mir ganz einfach zu unsicher und luftig aufzuhängen kommt natürlich aus hygienischen Gründen ganz einfach nicht infrage. Essigsäure verhindert bekanntlich nicht nur das zerstören unserer Waben durch die Wachsmotten, sondern vernichtet zusätzlich auch noch die Sporen der Nosema und Malpighamöben. Übrigens, nicht nur Essigsäure, sondern auch die Ameisensäure vernichtet die Sporen dieser beiden Parasiten.
Nun zur Praxis: unmittelbar nach dem abernten kommen in Magazine die im Normalfall 10 Waben fassen, in aufgelockerter Form 7 Waben hinein und damit Türme bis zu Sechs Etagen hoch aufgebaut. Oben drauf kommt ein Deckel von einem Honigglas und dieser Deckel wird nun Randvoll mit Essigsäure gefüllt. Dann kommt eine umgedrehte Futterschale drauf und den Abschluß bildet ein Magazindeckel.
Mit dieser relativ einfachen Methode werden mit Sicherheit für zwei Wochen sämtliche Honigwaben vor Mottenbefall geschützt. Auf diese Weise werden regelmäßig bis zum Spätherbst alle Waben dieser Türme behandelt. Wenn die Temperatur beständig auf unter + 8 Grad fällt, kann somit die Behandlung beendet werden. Im Frühjahr geht es neuerlich ab etwa + 8 Grad mit der Behandlung bis zum aufsetzen der Honigwaben auf die erstarkenden Völker los.
Achtung: wer mit Säuren hantiert, sollte unbedingt Sicherheitshandschuhe und Atemschutzmasken verwenden. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, wie zB. ein Kübel Wasser, sollte ebenfalls vorhanden und griffbereit sein.