Arjen
Mitglied
- Registriert
- 27 Juli 2014
- Beiträge
- 1.455
- Punkte Reaktionen
- 165
- Imker seit
- 2014
- Heimstand
- Ja
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Jumbo - 5.1 MW
- Schwarmverhinderung wie
- keine
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Verfaulte Brutwaben wurden gefunden. Amtstierarzt entnahm Proben. Diese werden jetzt geprüft.
Die Imker aus der Region sind verärgert: In Etzersdorf und Unterhameten wurden am Waldrand fremde Bienenstöcke gefunden. Die Brutwaben lagen am Boden, die Brut war bereits verfault. Woher die Stöcke stammen, ist unklar. Von der vorgeschriebenen Nummer, mit der Imker ihre Tiere im Veterinärinformationssystem eintragen müssen, oder Kontaktdaten fehlte jede Spur.
„Das war kein schöner Anblick. Die Brut war verfault und hat schon furchtbar gerochen“,
„Das war kein schöner Anblick. Die Brut war verfault und hat schon furchtbar gerochen“, berichtet Josef Ziegelwanger, Obmann des Imkerverbands Ortsgruppe Herzogenburg. Er hatte die Bienenstöcke bei einem Spaziergang entdeckt und sich um die Entsorgung gekümmert. Dabei ist der unschöne Anblick für die Imker das geringere Problem. Diese machen sich vor allem um ihre eigenen Tiere Sorgen. Nicht ordnungsgemäße Entsorgung der Waben kann zur Krankheitsverbreitung führen. „Das ist ein Horror! Unsere Bienen fliegen da natürlich hin, weil sie den Honig riechen. Dann stecken sie sich womöglich mit Krankheiten an.“
Warten auf Auswertung von Amtsarzt
Besonders gefürchtet sei die sogenannte Varroamilbe. Sie lebt als Parasit an Honigbienen und vermehrt sich in der verdeckelten Brut im Bienenstock. „Normalerweise muss man die Bienenstöcke auskochen und entsorgen, sodass die Milbe sich nicht vermehren und Schaden anrichten kann. Das ist in dem Fall nicht passiert. Wir vermuten, dass die Bienenstöcke einem Großimker aus der Steiermark gehörten.“
Der besorgte Obmann hat sofort den Amtstierarzt informiert. Dieser habe Proben genommen. „Wir warten jetzt auf die Auswertung“, sagt Ziegelwanger
http://www.noen.at/herzogenburg/krankheitsbefall-herzogenburgs-imker-fuerchten-um-bienen/51.006.080
Die Imker aus der Region sind verärgert: In Etzersdorf und Unterhameten wurden am Waldrand fremde Bienenstöcke gefunden. Die Brutwaben lagen am Boden, die Brut war bereits verfault. Woher die Stöcke stammen, ist unklar. Von der vorgeschriebenen Nummer, mit der Imker ihre Tiere im Veterinärinformationssystem eintragen müssen, oder Kontaktdaten fehlte jede Spur.
„Das war kein schöner Anblick. Die Brut war verfault und hat schon furchtbar gerochen“,
„Das war kein schöner Anblick. Die Brut war verfault und hat schon furchtbar gerochen“, berichtet Josef Ziegelwanger, Obmann des Imkerverbands Ortsgruppe Herzogenburg. Er hatte die Bienenstöcke bei einem Spaziergang entdeckt und sich um die Entsorgung gekümmert. Dabei ist der unschöne Anblick für die Imker das geringere Problem. Diese machen sich vor allem um ihre eigenen Tiere Sorgen. Nicht ordnungsgemäße Entsorgung der Waben kann zur Krankheitsverbreitung führen. „Das ist ein Horror! Unsere Bienen fliegen da natürlich hin, weil sie den Honig riechen. Dann stecken sie sich womöglich mit Krankheiten an.“
Warten auf Auswertung von Amtsarzt
Besonders gefürchtet sei die sogenannte Varroamilbe. Sie lebt als Parasit an Honigbienen und vermehrt sich in der verdeckelten Brut im Bienenstock. „Normalerweise muss man die Bienenstöcke auskochen und entsorgen, sodass die Milbe sich nicht vermehren und Schaden anrichten kann. Das ist in dem Fall nicht passiert. Wir vermuten, dass die Bienenstöcke einem Großimker aus der Steiermark gehörten.“
Der besorgte Obmann hat sofort den Amtstierarzt informiert. Dieser habe Proben genommen. „Wir warten jetzt auf die Auswertung“, sagt Ziegelwanger
http://www.noen.at/herzogenburg/krankheitsbefall-herzogenburgs-imker-fuerchten-um-bienen/51.006.080