Gibt es Varroaschwärme tatsächlich?

Hej

Ok...und was sollte das dann bewirken..."Flucht" von der Varroa?
Und die Brut, bleibt sie dabei zurück??

Das ganze ist völlig gegen den Bieneninstinkt, ist einfach nicht "eingebaut".
 
Hej

Nach Varroaschwarm gegurgelt, gab 130 Treffer aber nur so um die 20 hatten dann auch das Wort als Substantiv...die anderen waren dann sowohl Schwarm als auch Varroa.
Und wo es um den Varroaschwarm ging, s war das hauptsächlich in Foren und ein paar Heimseiten.

Mehr Zeit als so werde ich auf dieses "Ammenmärchen" nicht mehr verwenden...
 
Ok...und was sollte das dann bewirken..."Flucht" von der Varroa?

Ja geanu, die Bienen würden also ihre Not erkennen und folglich geschlossen ausziehen, was aufgrund des Bienenwesens völlig unmöglich ist.

Und die Brut, bleibt sie dabei zurück??

Das weiß leider niemand, weder hat meines Wissens noch einen Varroaschwarm ausziehen gesehen, auch gibt es keine verlässliche Berichte darüber, dass jemand einen Varroaschwarm eingefangen hat.

Das ganze ist völlig gegen den Bieneninstinkt, ist einfach nicht "eingebaut".

Eben und ich weiß, dass in den Anfängen der hierorts aufgefundenen Varroen Völker locker bis 8.000 Milber ertrugen und trotzdem nicht ausgezogen sind.

Josef
 
Hallo,

dann gibt es "Hunger-Schwärme" auch nicht? Das wäre dann ja mehr oder weniger das gleiche Prinzip.

Ich jedenfalls habe weder vom Hunger- noch vom Varroa-schwarm jemals etwas gehört in unserer Gegend.

Grüße,
Hannes
 
Ich habe nur mal im Zusammenhang mit den "Killerbienen" davon gelesen. Die würden wenn der Varroadruck zu hoch wird alles zurücklassen und eine neue Heimat suchen.
 
Hej

Klar gibt es Hungerschwärme, ist doch bi(enen)-ologisch.
Wenn das Essen knapp wird so bildet sich ein Schwarm der im besten Falle zumindest so um die 10 km weiter wandern kann um bessere Jagdgründe zu finden.
 
Wenn das Essen knapp wird so bildet sich ein Schwarm der im besten Falle zumindest so um die 10 km weiter wandern kann
Hast Du für diese Details Quellen (Bücher, Studien, bezeugte Beobachtungen)?

Ein Schwarm, der (zumal unter Hungerbedingungen!) 10 km weit "wandert", kommt mir vor wie Imker-Latein... (Auf einen Hopp sind die 10 km schwerlich möglich, denn dann müssten die Kundschafterinnen zuvor ja schon 20 km, hin und zurück, fliegen. Und dann nochmals 10 km!)
 
Auf einen Hopp sind die 10 km schwerlich möglich,

Ein Schwarm der nur wenig Vorrat auf seiner Reise mit hat schafft sicherlich keine 10 km, aber ein Nachschwarm schafft dies locker. Solch ein Thema hatten wir in der heurigen Schwarmzeit, NaS zieht aus, fliegt fünf Kilometer, rastet über Nacht, am naächten Tag geht´s hurtig, frisch und fröhlich weiter. Die haben auch keine Not, haben mehrere Kö im Geleit, geht die eine oder andere verloren so spielt dies absolut keine Rolle.

dann gibt es "Hunger-Schwärme" auch nicht?

Nö, gibt es nicht und bitte dies nicht mit einem Hüngler, oder Fleischvolk zu verwechseln.

Aber bleiben wir bitte beim Thema Varroaschwarm.

Josef
 
Hej

Nur ganz kurz und ein wenig OT...aber wegen der Frage und keine weitere Diskussion meinerseits hier von wegen Hungerschwarm:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hungerschwarm
Und was die "Reise" betrifft, so hat Josef Dir da schon geantwortet.

Das Thema "Varroaschwarm" ist, wie geschrieben, für mich "durch"...
 
Hallo Bienenfreunde
Wie Ihr den Schwarm nennen wollt wäre egal aber was würdet Ihr dazu sagen wenn Ihr Ende September zu einen Schwarm gerufen werdet? Würde dieser Schwarm als normaler Schwarm bezeichnet werden?
So geschehen 2013, es war zwar eher ein Schwärmchen, aber es war eine Menge Bienen mit Königin. Wurden auf 6 Waben eingeschlagen, behandelt und hat den Winter überlebt.
mfg Walter
 
Wie Ihr den Schwarm nennen wollt wäre egal aber was würdet Ihr dazu sagen wenn Ihr Ende September zu einen Schwarm gerufen werdet? Würde dieser Schwarm als normaler Schwarm bezeichnet werden?
Ich würde den Schwarm sicher nicht als Varroa Schwarm bezeichnen, warum auch ?

Schwärme gibt es halt mal vom Mai bis September, oder noch länger, die späten meistens wegen Fehler des Imkers
 
wenn Ihr Ende September zu einen Schwarm gerufen werdet?

Ist zwar höchst ungewöhnlich, ich würde ihm jedenfalls bergen um ihm Kost und Quartier zu geben.

Mensch Walter, dies wäre doch auch eine tolle Chance solch ein Volk laufend zu beobachten und niederschreiben was folglich mit ihm passierte. Wäre die Kö sogar noch gezeichnet, so könnte man in der Ortsgruppe, woher der Schwarm ja kam, weitere Erkundigungen einholen.

Josef
 
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