Spessartbiene
Mitglied
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- 11 Mai 2011
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- 49
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- 1989
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- Ablegerstand
- Wanderimker
- Fester Hauptstand
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- 1,5 Zander BR / 0,5 Zander HR
- Schwarmverhinderung wie
- Großer ungeteilter Brutraum im Naturbau / Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Viel hilft viel?
Servus zusammen,
wer davon ausgeht, dass die in geringen Mengen im Honig vorkommenden Stoffe keine Wirkung haben, der hält sicher auch nicht viel von Homöopathie. Aber auch in der Schulmedizin werden viele Wirkstoffe in extrem geringen Dosen eingesetzt. Viel hilft nicht immer viel.
Damit kann man nun den Kunden "überzeugen", dies interessiert die Bundesministerien für Gesundheit ind Österreich und Deutschland - und die entsprechenden anderen staatlichen Organisationen - vermutlich wenig. Die wollen sogenannte "harte Fakten" und die sind rar - aus welchen Gründen auch immer (darüber will ich weder spekulieren noch Verschwörungstheorien herbeirufen).
Ich würde als Ansatzpunkt für eine Argumentation die verschiedenen Zucker im Honig heranziehen. Aus Walters Beitrag wird offensichtlich, dass Kristallzucker (Saccharose) und Honig (Glucose, Fructose, Mehrfach- und Zweifachzucker) definitiv nicht das Selbe sind. Oder würde jemand sagen: "Ameisensäure, Oxalsäure und Milchsäure sind alles organische Säuren, also haben alle drei exakt die gleiche Wirkung (und Anwendungsweise bei der Behandlung)." Und wer würde Diesel in seinen Benziner kippen und erwarten, dass das funktioniert?
Ich habe noch folgende Aussage bei Wikipedia gefunden, die für Stefans Anliegen vielleicht nützlich sein kann:
"Viele Zuckerarten können von Bakterien im Mund zu zahnschädigenden Säuren umgewandelt werden. Insbesondere wird Saccharose vom Bakterium Streptococcus mutans zu Dextranen verarbeitet, mit dessen Hilfe diese sich besonders hartnäckig an Zähne heften können."
Gruß,
Hermann
Servus zusammen,
wer davon ausgeht, dass die in geringen Mengen im Honig vorkommenden Stoffe keine Wirkung haben, der hält sicher auch nicht viel von Homöopathie. Aber auch in der Schulmedizin werden viele Wirkstoffe in extrem geringen Dosen eingesetzt. Viel hilft nicht immer viel.
Damit kann man nun den Kunden "überzeugen", dies interessiert die Bundesministerien für Gesundheit ind Österreich und Deutschland - und die entsprechenden anderen staatlichen Organisationen - vermutlich wenig. Die wollen sogenannte "harte Fakten" und die sind rar - aus welchen Gründen auch immer (darüber will ich weder spekulieren noch Verschwörungstheorien herbeirufen).
Ich würde als Ansatzpunkt für eine Argumentation die verschiedenen Zucker im Honig heranziehen. Aus Walters Beitrag wird offensichtlich, dass Kristallzucker (Saccharose) und Honig (Glucose, Fructose, Mehrfach- und Zweifachzucker) definitiv nicht das Selbe sind. Oder würde jemand sagen: "Ameisensäure, Oxalsäure und Milchsäure sind alles organische Säuren, also haben alle drei exakt die gleiche Wirkung (und Anwendungsweise bei der Behandlung)." Und wer würde Diesel in seinen Benziner kippen und erwarten, dass das funktioniert?
Ich habe noch folgende Aussage bei Wikipedia gefunden, die für Stefans Anliegen vielleicht nützlich sein kann:
"Viele Zuckerarten können von Bakterien im Mund zu zahnschädigenden Säuren umgewandelt werden. Insbesondere wird Saccharose vom Bakterium Streptococcus mutans zu Dextranen verarbeitet, mit dessen Hilfe diese sich besonders hartnäckig an Zähne heften können."
Gruß,
Hermann