Salsa
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Hallo zusammen,
Nils hat mich mit einer Frage motiviert, etwa mehr über die Völkerentwicklung in dieser kritischen Phase nachzudenken und zu recherchieren.
Bernhard Heuvel hat in anderen Foren ein Projekt vorgestellt, durch es man Zusammenhänge zwischen Temperaturmaxima, Eiablage und Brutumfang beobachten kann.
Freundlicherweise darf ich seine Dokumente hier weiterleiten, so dass wir hier auch was zum Beobachten und Spielen bekommen.
Eine Zusammenfassung von seinem Projekt ist unter folgendem Link zu finden:
http://www.immenfreunde.de/docs/TempMaxSumm.pdf
Zu Berechnung der Völkerentwicklung hat Bernhard zwei Formel gefertigt, mit denen jeder Imker die Temperaturen an seinem Stand eintragen kann, um dadurch die Entwicklung der eigenen Völker betrachten kann.
Die Formel als OpenOffice-Format
http://www.immenfreunde.de/docs/EntwicklungVoelker.ods
Als Excel:
http://www.immenfreunde.de/docs/EntwicklungVoelker.xls
Wer Microsoft Office hat, kann einfach die Excel-Datei unterladen und die Temperaturen nach seinem Standwetter ändern.
Wer genauere Infos zum Projekt haben möchte, gibt es hier das originale Thread.
Ich wollte meine außergewöhnliche Äußerung im Thema Beutengewicht nach Bernhards Formeln testen und kam auf folgendes Ergebnis.
Anhang anzeigen Microsoft Excel-Arbeitsblatt (neu).pdf
Wie man sieht scheint der kritischste Punkt in diesem Frühjahr morgen am 26.02 erreicht zu sein. Zum Glück ist das Wetter momentan am schönsten, so dass die Völker in ihrem Tief etwa Unterstützung bekommen.
Danach schlüpfen mehr Bienen als Bienen sterben und die Volksentwicklung bzw. die Anzahl der Bienen steigt wieder, wodurch das Risiko eines kommenden Frosts mit Brutschaden geringer wird.
Zur Zeit scheint jede Biene etwa zwei Brutzellen pflegen zu müssen. Mitm Schlupf der nächsten Brut gibt es wieder mehr Personal zur Brutpflege und Brut hat dann mehr Chancen, selbst bei Frost, zu überleben.
Man sagt auch, dass Brut Wärme produziert, also ab der nächsten Woche darf von mir aus wieder Frost kommen, ich bleibe optimistisch!
LG Salsa
P.S. Ich betrachte die Formel und die Zahlen nicht so streng und als absolute Resultate, sondern nur als Tendenz und Unterstützung beim Grübeln
Nils hat mich mit einer Frage motiviert, etwa mehr über die Völkerentwicklung in dieser kritischen Phase nachzudenken und zu recherchieren.
Bernhard Heuvel hat in anderen Foren ein Projekt vorgestellt, durch es man Zusammenhänge zwischen Temperaturmaxima, Eiablage und Brutumfang beobachten kann.
Freundlicherweise darf ich seine Dokumente hier weiterleiten, so dass wir hier auch was zum Beobachten und Spielen bekommen.
Eine Zusammenfassung von seinem Projekt ist unter folgendem Link zu finden:
http://www.immenfreunde.de/docs/TempMaxSumm.pdf
Zu Berechnung der Völkerentwicklung hat Bernhard zwei Formel gefertigt, mit denen jeder Imker die Temperaturen an seinem Stand eintragen kann, um dadurch die Entwicklung der eigenen Völker betrachten kann.
Die Formel als OpenOffice-Format
http://www.immenfreunde.de/docs/EntwicklungVoelker.ods
Als Excel:
http://www.immenfreunde.de/docs/EntwicklungVoelker.xls
Wer Microsoft Office hat, kann einfach die Excel-Datei unterladen und die Temperaturen nach seinem Standwetter ändern.
Wer genauere Infos zum Projekt haben möchte, gibt es hier das originale Thread.
Ich wollte meine außergewöhnliche Äußerung im Thema Beutengewicht nach Bernhards Formeln testen und kam auf folgendes Ergebnis.
Hier ist das Resultat nach dem Eintagen meiner Temperaturen von 01.02 bis 28.02.14:Ich bin optimistisch, der Generationswechsel läuft jetzt schon und ich sehe keinen Grund zu Sorge. Nur mitm Futter kann es knapp werden, aber das ist ein lösbares Problem.
Ab dem 6.2. hat es hier mit dem starken Polleneintag angefangen. Die dadurch angelegte Brut schlüpft schon diese Woche aus und dann sind wir aus dem Schneider! Dann wird die Kiste voll mit Bienen und selbst ein starker Frost kann nicht mehr sehr schaden, da genug Personal vorhanden ist.
Anhang anzeigen Microsoft Excel-Arbeitsblatt (neu).pdf
Wie man sieht scheint der kritischste Punkt in diesem Frühjahr morgen am 26.02 erreicht zu sein. Zum Glück ist das Wetter momentan am schönsten, so dass die Völker in ihrem Tief etwa Unterstützung bekommen.
Danach schlüpfen mehr Bienen als Bienen sterben und die Volksentwicklung bzw. die Anzahl der Bienen steigt wieder, wodurch das Risiko eines kommenden Frosts mit Brutschaden geringer wird.
Zur Zeit scheint jede Biene etwa zwei Brutzellen pflegen zu müssen. Mitm Schlupf der nächsten Brut gibt es wieder mehr Personal zur Brutpflege und Brut hat dann mehr Chancen, selbst bei Frost, zu überleben.
Man sagt auch, dass Brut Wärme produziert, also ab der nächsten Woche darf von mir aus wieder Frost kommen, ich bleibe optimistisch!
LG Salsa
P.S. Ich betrachte die Formel und die Zahlen nicht so streng und als absolute Resultate, sondern nur als Tendenz und Unterstützung beim Grübeln