Fluglochverkleinerer ?

Damit alle recht haben:

Spitzmäuse werden von Katzen gejagt und getötet, aber im Normalfall nicht gefressen da sie unangehm schmecken bzw. werden dann wieder Erbrochen.


gruß

bernhard
 
Hallo Walter,

danke für das informative Foto,
Bei 70 bis 100 Völker ist eine größere Flasche auch sinnvoller
und eine möglichst zeitsparende Methode sicher auch, Respekt !

@Salsa,

danke für die Info.

@sleipnir
Spitzmäuse werden von Katzen gejagt und getötet, aber im Normalfall nicht gefressen

so kenne ich das auch, erlegt wird alles, was sich bewegt, ob's dann schmeckt kann ja erst anschliessend getestet
werden :)

mfG
Tobias
 
Hallo,
selbstverständlich ist ein Mäusekeil auch eine gute Lösung wenn er nicht zu lang ist, maximal 7cm x 7mm. Ich gebe nur zu bedenken, dass bei einer langen Öffnung auch grösseres Ungeziefer leichter hereinkommt. Ferner halten die „Tore“, maximal 7 x 7 mm gross, Hornissen, Falter, Motten usw. fern. Eine Zeit lang hatte ich Probleme mit Hornissen, welche auch lebende Bienen furchtlos angriffen und auch in die Beuten herein gingen. Das war durch eine Mäusekeillösung problemlos möglich. Das hat sich mit der „Torlösung“ aber ganz schnell erledigt. Im Gegensatz zu Wespen, die herein gehen, greifen aber sehr selten an. Mit Wespen habe ich auch kein Problem. Ferner hatte ich festgestellt (Herbst/Winter), dass auch bei einem Massenanflug seltsamer Weise nur ein Tor benutzt wird. Ich hatte nach und nach von den 5 Toren nur noch 2 offen gelassen. Man will trotzdem nur durch eines durch, auch wenn beide Tore frei sind. Es scheint als ob auch bei zwei Toren eines zu viel ist (Bilder von heute). Abgestreifte Pollenhöschen konnte ich bis jetzt nicht feststellen. Auch bei grossen Pollenhöschen, wie auf dem einen Bild, gibt es kein Problem. Für die Trachtzeit habe ich andere Fluglochkonstruktionen (Bild unten rechts), hier habe ich mich an Warre angelehnt. Die kleine Öffnung (Einzarger) ist maximal 7 cm x 7mm und die Grössere (Zweizarger) ist maximal 14 cm x 7 mm. Zum Totenfall kommt noch ein Bild mit einer internen Konstruktion nach, wodurch bisher bei mir ein Verstopfen verhindert wurde. Die Lösung von Walter Rojky finde ich sehr gut.
 

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Hallo,
hier der Nachtrag zum verstopfen der "Tore" bei der Fluglocheinengung durch Totenfall. Ich habe früher schon so etwas ähnliches gehabt aber nachdem die Beutehersteller es nun auch anbieten, habe ich diese Hochbodenkonstruktion gekauft und habe bisher keine Probleme feststellen können. Ich muss allerdings auch erwähnen, dass ich den Totenfall durch die hintere Klappe des Hochbodens auch in bestimmten Zeitabständen entferne, damit kein Ungeziefer angezogen wird.
Es handelt sich um einen Hochboden. Bei einem Niedrigboden wird es schwierig.
Der Fluglochbereich innen (ca. 8 cm nach innen, siehe Bilder) wird mit den Brettchen rechtwinkelig über die gesamte Länge abgedeckt, so dass von oben kein Totenfall von vorn herein hinfallen kann. Das senkrechte Brettchen geht jedoch nicht bis runter. Es bleibt ein Spalt von ca. 4 cm. Davor kommt im Abstand von ca. 7 mm eine Leiste. Diese kann von oben und unten von Bienen passiert werden. Zusätzlich ist das Bodengitter ca. 1 cm versenkt. Es müsste also 4-5 cm Totenfall geben damit der obere Rand der Leiste und somit auch der obere Spalt bei der Leiste von den Bienen nicht mehr passiert werden kann. Bisher gab es so viel Totenfall bei mir nicht. Ich hatte durch diese Konstruktion bisher auch keine verstopften Fluglöcher von innen. Ferner wirkt die Leiste auch als Mäusesperre.
 

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Hallo Herbert,

danke für die Bilder, jetzt ist mir klar das Du mit Verstopfung durch Totenfall keine Probleme haben wirst.

mfG
Tobias
 
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