Dunkle Waben

Leider funktioniert Dein Link nicht, bitte sag uns was gemeint ist, ich werde das passende Foto einfügen.

http://www.bienenforum.com/forum/att...7&d=1319556873 :SM_1_11:
Eine Frage Jösef. Deine Rähmchen stehen doch in kaltbau, ist es nicht schwer zu arbeiten von hinten?

Nein, überhaupt nicht und meine Wirbelsäule ist nach wie vor in bester Ordnung. Ist offenbar Gewohnheit, die rechte Hand ergreift das Rähmchen hinten, die linke vorne.

Josef
 
Leider funktioniert Dein Link nicht, bitte sag uns was gemeint ist, ich werde das passende Foto einfügen.



Nein, überhaupt nicht und meine Wirbelsäule ist nach wie vor in bester Ordnung. Ist offenbar Gewohnheit, die rechte Hand ergreift das Rähmchen hinten, die linke vorne.

Josef
Josef, er meint das Bild
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Hallo Josef.edlwolf stelte das bild von deinem stand rein.Das war der link.
Gruß Viktor.
 
Alt gegen neu

auswechseln geht ganz einfach mit der Brutscheunenmethode nach Schittenhelm. Hier kann man das Ganze in Ruhe nachlesen. In einem Bienenjahr werden alle Waben getauscht und durch frische Mittelwände ersetzt. Die alten Waben kommen in den Schmelzer.
 
Hi,
Um dies zu verhindern, wird die leere zweite Zarge auf den Brutraumdeckel aufgestellt, wennst ganz genau schaust, so kannst sogar den Deckel erkennen.

Vorteil, ich benötige für die Zargen über den Winter keinen unnötigen Stauraum, muss im Herbst nicht Zargen weg- und im Frühjahr wieder herräumen, zudem passen die Planen, weil ja Maßanfertigung.
das habe ich diesen Winter auch so gemacht (nur ohne Plane), das spart viel Platz daheim.

Gruß Ralf
 
Da bricht jetzt trotz neuem Bundespräsidenten eine Welt zusammen

Danke, Peter, für den tollen Link zur Brutscheunenmethode von Albert und Albert, ich muss gestehen, ich fühle mich grade wieder wie ein blutiger Anfänger.
Nur mit einem Teil der Brutscheunenbildung habe ich noch etwas Bauchprobleme, nämlich, dass die Brutscheune ohne aufsitzende Bienen gebildet werden soll. Wer übernimmt beim Schlüpfen der jungen Bienen deren "Aufzucht" und - setzt man hier besser nach dem Schlüpfen des weisellosen "Jugendtreffens" eine gekäfigte Königin zu oder vereinigt man diese nach der AS/MS-Behandlung des ebenfalls daraus gebildeten Schwarms mit einem Ableger?

Von der Beschreibung der totalen Bauerneuerung bin ich begeistert, das hört sich alles logisch und tauglich an und selbst die Varroabehandlung wird effektiver. Behandelt jemand die abgekehrten Bienen hier auch gleich mit Milchsäure oder habe ich hier nur etwas überlesen?

Das wird wieder ein hartes Jahr, erst wird die Ablegerbildung total anders als bisher durchgeführt, weil ich hier von Josef's Methode zur Ablegerbildung mit Schwarmverhinderung inzwischen überzeugt wurde und nun soll ich auch noch nach der Honigernte die komplette Bauerneuerung nach der "Schittenhelmschen" Albert-Albert-Methode anwenden....

Noch so paar Anregungen und ich bewerbe mich als Imkerlehrling
 
Nur mit einem Teil der Brutscheunenbildung habe ich noch etwas Bauchprobleme, nämlich, dass die Brutscheune ohne aufsitzende Bienen gebildet werden soll. Wer übernimmt beim Schlüpfen der jungen Bienen deren "Aufzucht" und - setzt man hier besser nach dem Schlüpfen des weisellosen "Jugendtreffens" eine gekäfigte Königin zu oder vereinigt man diese nach der AS/MS-Behandlung des ebenfalls daraus gebildeten Schwarms mit einem Ableger?
/QUOTE]

Es werden nicht alle Bienen abgekehrt. Die Kö muß in den Kunstschwarm mit. Die auf den offenen Brutwaben sitzende Bien bleiben auch weiterhin dort und in der alten Kiste.
Der Kunstschwarm wird auf Mittelwände gesetzt und kommen wieder auf ihren alten Platz. In die Rähmchen reicht ein Anfangsstreifen. Die Mädels bauen das bei gleichmäßiger Fütterung wunderbar aus. Außerdem kann der Kunstschwarm gleich mit OS eingedampft werden. Besser erwischt man die Varroa nicht mehr.

Die Brutscheune kommt an einem anderen Stand. Dort darf erst ein mal die Brut auslaufen. Nachschaffungszellen müssen ausgebrochen und eine junge Kö parat gehalten werden. Gibt es keine Brut mehr (Buckelbrut und Afterweiseln beachten), wird das weisellose Volk mit OS behandelt und die Weisel zugesetzt.

Für den Fall, daß ich noch etwas vergessen habe, noch Fragen?
 
Wenn Du es schon selber sagst

vergessen oder ergänzen kann mann immer noch was, angefangen mit einer [

OS-Bedampfung von einem Kunstschwarm, gerade noch in diesem Stadium habe ich jetzt noch gar nie gelesen, Milchsäurebehandlung schon eher, zumal ich diese dann auch gleich beim Einkehren anwenden kann, dass die Mädels ruhiger werden und nicht auffliegen (statt Wasser). Zudem redeste Du nun von Anfangsstreifen, mich haben die "Albertschen" geschleuderten Waben bzw. Schittenhelmschen Mittelwände überzeugt, werde meinen Freund aber bitten, dies nochmals grafisch aufzubereiten.

Wenn die Brutscheune ausgelaufen ist, würde ich der Logik wegen, daraus dann ebenfalls einen Schwarm bilden und diesem die Königin zusetzen, schliesslich will ich ja die Waben möglichtst schnell einschmelzen, das ist ja der Sinn der Aktion - oder liege ich wiederum falsch... werden die alten Schwarten nun weiterverwendet?

Nun verwirrst Du mich lieber Peter wieder mehr. Zudem - was macht der OS-Dedampfer, den Du uns um die Weihnachtstage vorgestellt hast - ist dieser bis zur einsetzenden Behandlung verfügbar?
 
vergessen oder ergänzen kann mann immer noch was, angefangen mit einer [

OS-Bedampfung von einem Kunstschwarm, gerade noch in diesem Stadium habe ich jetzt noch gar nie gelesen, Milchsäurebehandlung schon eher, zumal ich diese dann auch gleich beim Einkehren anwenden kann, dass die Mädels ruhiger werden und nicht auffliegen (statt Wasser). Zudem redeste Du nun von Anfangsstreifen, mich haben die "Albertschen" geschleuderten Waben bzw. Schittenhelmschen Mittelwände überzeugt, werde meinen Freund aber bitten, dies nochmals grafisch aufzubereiten.

Sorry, ich lege ein enges Gitter unter die Rahmen. Die Bien können nicht rausfliegen oder dem Verdampfer zu nahe kommen. Mit Milchsäure habe ich noch nie gearbeitet. Eine weitere Ernte wird dieses Volk in diesem Jahr auch nicht mehr einbringen.
Geschleuderte Waben gibt es bei mir im Brutraum nicht. Habe im Honigraum nur Halbrähmchen. Die Anfangsstreifen werden bei gleichmäßiger Fütterung gut ausgebaut und bebrütet.

Wenn die Brutscheune ausgelaufen ist, würde ich der Logik wegen, daraus dann ebenfalls einen Schwarm bilden und diesem die Königin zusetzen, schliesslich will ich ja die Waben möglichtst schnell einschmelzen, das ist ja der Sinn der Aktion - oder liege ich wiederum falsch... werden die alten Schwarten nun weiterverwendet?

Na, doch etwas vergessen. Auch dieser Schwarm wird natürlich behandelt und auf Anfangsstreifen gesetzt.
Selbstverständlich können auch geschleuderte Waben verwendet werden.
Die alten Waben werden eingeschmolzen.

Nun verwirrst Du mich lieber Peter wieder mehr. Zudem - was macht der OS-Dedampfer, den Du uns um die Weihnachtstage vorgestellt hast - ist dieser bis zur einsetzenden Behandlung verfügbar?

Dieser Varromor- Verdampfer hat noch nicht das Zeitliche gesegnet. Im Winter war es mir nicht möglich in die Zentralkarpaten zu fahren. In den letzten beiden Sommerferienwochen besuchen wir wieder die UA und ich hoffe, dem Herrn Papp einen Besuch abstatten zu können.

Sonst noch etwas? :D
 
Wenn Du so frägst, Peter,

gerne, jederzeit, doch ich bin Josef noch eine Antwort schuldig...

Bitte nicht meine Worte anzweifeln, ich belüg Dich schon nicht.... Josef
Ich zweifle nie :) und glaube auch nicht, dass Du uns anschwindelst, mir waren nur Deine Bilder in Erinnerung, die - wie sich herausstellte - auf den ersten Blick vermuten liessen, dass... aber auch diese Ergänzung hat ja zur Befruchtung beigetragen, wobei ich es bei mir vorziehem die leeren Kästen in den trochenen Schuppen zu räumen. Zudem sind dann die leeren Kästen nicht dem Winddruck der Winterstürme ausgesetzt und die Winterbehandlung wird auch einfacher.
Die Lösung mit der Plane ist aber auch interessant und könnte unsere Spechtprobleme helfen zu lösen. Schwitzen die Beuten nicht unter der Plane?
 
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