Das Wetter im Juni 2020

Aber irgendwie bin ich trotzdem froh, dass wir das Wetter noch nicht beeinflussen können.
Können wir das wirklich nicht? :)

Während der Nacht nur 1 Liter Regen, heute morgen trocken, bewölkt und 13 Grad, der WB sagt was er will, das Wetter macht was es will oder wie es hingedreht wird. Und ich kann nicht machen was ich will, denn ein neu angelegtes Gartenbeet will vervollkommnet werden ob ich es will oder nicht, die Schwärme müssen gefüttert werden ob ich will oder nicht, ein Gerät muss in einen anderen Raum, diese Knochenarbeit schiebe ich schon seit Monaten vor mir her, so geht es den lieben kurzen Tag dahin.
 
Heute wieder schwül und wolkig, für morgen sind Regenfälle angekündigt. Der Wind weht angenehm aus nördlichen Richtungen.

VG Wolfgang
 
Heute wieder schwül und wolkig,
Bei uns genauso, fürchterlich schwül seit Tagen, heute morgen 16 Grad also zumindest am frühen Morgen schon hochsommerliche Sommer-Frühmorgentagestemperaturen, tagsüber mit kaum über 25 Grad noch keine Sommerhitze zu spüren.
 
In den letzten 10 Tagen ist die Temperatur kaum mehr über 20 Grad geklettert. Die Alpenpässe waren kurzzeitig schneebedeckt. Im Glarnerland sind in diesen 10 Tagen gegen 150 l/m2 Regen gefallen. Heute ist wohl der Schlusspunkt dieses nassen und mässig warmen Wetters.
Chrigel
 
Brütend warm, unerträglich, und ich habe in der prallen Sonne die Wange von der Gaube wieder fit gemacht, seit Tagen turne ich nur auf Gerüsten und Leitern rum...
Heute Abend hat es sich dann endlich in einem Gewitter entladen, jetzt kann man es wieder aushalten.
 
Gestern Abend sehr windig. In der Nacht 13 Liter Regen, heute morgen 5:30 Uhr 13 Grad, bewölkt, windstill.
Durchwachsen soll es weiter gehen laut WB, den Schnee ausgenommen, von allem etwas!
 
Der unerwartet schöne Tag macht es möglich. Wegen eines zu gefährlich gewordenen Weges werden die Kühe auf die Alp oberhalb meines Bienenstandes geflogen. Die Kühe lassen es ruhig über sich ergehen. Nachdem sie wieder festen Boden unter den Füssen hatten, schauten sie sich kurz um und.....begannen das frische Alpgras zu fressen. Die Milch wird in den nächsten Monaten durch eine Pipeline über 1000 Höhenmeter zum Parkplatz bei meinem Jungvölkerstand geleitet.
Das Glarnerland - ein Land wo Milch und Honig fliessen
Heli Alpaufzug.jpg
Chrigel
PS Das Flugticket für die 35 Kühe kostete 5000 Franken.
 
Sehr schräg dieser Hubschrauberflug für die Kühe. Rentiert sich das wirklich? oder sind in der Schweiz die Förderungen für das Bringen und Betreuen der Almen so hoch?
Nach dem letzten Kuhurteil hier in Ö überlegen es sich doch einige Almbetreiber diese überhaupt noch zu bewirtschaften, da wären dann vermutlich Heliflüge schon überhautpt nicht mehr im Budget enthalten.
 
Seit zwei Tagen nur Wolken, Wolken, Wo... und gelegentlich ein bissl Regen, viel weniger als angekündigt. Wenn das so weitergeht, muß ich die Fässer per Pipeline auffüllen :n95: ansonsten ist temperaturmäßig recht angenehm, weil die Schwüle weg ist.
Die Mädels halten sich mit Rundflügen trotzdem zurück.

VG Wolfgang
 
....dieser Hubschrauberflug für die Kühe. Rentiert sich das wirklich?
Ich weiß es nicht wie die Rinderpreise derzeit in der Schweiz tendieren, ich schätze eine Kuh hat mindestens einen Wert von 2000.- Franken, wenn nicht 3000.-, die Rentabilität kann sich jeder selber zurechtlegen.

Eine Reparatur an einem Traktor die 5000.- Euro kostet ist eine kleinere Reparatur (bei Franken weiß ich es nicht), deshalb denke ich der Landwirt hat den Hubschrauber selber bezahlt.

Bei uns heute auch wieder sehr schwül, mitunter lassen die Wolken einen kurzen nassen Schauer herab, mich hat es bereits zweimal erwischt bevor ein schützendes Dach erreicht werden konnte, grad soviel daß man richtig nass wird, als ich unterm Dach stand hörte es sofort wieder auf, der Regen will anscheinend seinen Spass haben :)
 
Die alljährliche Nutzung der Alpen ist ökologisch wertvoll auch wenn es ökonomisch nicht der Renner ist. Es steckt noch viel bäuerlicher Idealismus dahinter. Abgesehen davon hätte der Bauer nicht die nötige Fläche im Tal, um genügend Futter über den Winter bereitstellen zu können.
Preis einer Milchkuh ca 3000sFr.
Das Problem bei diesem gefährlichen Auftrieb ist, dass viele Rinder nicht mehr darauf trainiert sind. Nach dem Aufenthalt im schwierigen Gelände auf der Alp werden sie den Rückweg dann aber selber bewältigen. Im übrigen ist ein Aufstieg auf schwierigem Weg über mehr als 1000 Höhenmeter für die Kühe eine gewaltige Herausforderung.
Vor einigen Jahren sind wegen einer Unruhe beim Aufstieg auf die Alp 5 Rinder über die Felsen gestürzt. Den Schaden wird die Versicherung mehr oder weniger gedeckt haben. Ich nehme an, dass sie deshalb auch einen Beitrag an das Flugticket gezahlt hat.

Zurück zum Wetter: Der Himmel hat sich heute noch einmal tüchtig ausgeweint (20l) - es folgen sommerliche Tage bis ende nächster Woche mit 25 bis 30 Grad. Am Donnerstag bin ich wieder bei den Bienen - sie werden mir Freude machen.

Chrigel
 
Sechs Uhr morgen 12 Grad, während der Nacht 7 Liter Regen. Aktuell dicht bewölkt und sehr finster. Die Temperatur hat noch keine Versuche unternommen höher zu steigen.
 
Der längste Tag im Jahr fängt ja sehr nass an. Ein richtiger Landregen der schon seit Tagen anwesend ist mit jeweils ein paar Stunden Trockenheit dazwischen. Laut meinen Aufzeichnungen hat es dieses Jahr bis jetzt mehr Niederschlag gegeben als die zwei letzten Jahre, was mich natürlich sehr freut denn für meine Obststreuwiese, den kleinen Wäldchen ist der Regen ein Segen und due jungen Bäume sind gut versorgt. Due Bienen nutzen momentan auch jede freie trockene Minute um auszufliegen. Kommende Woche soll der Sommer ja kommen und da wird dann wieder voller Einsatz für die Mädels sein
 
Ich berichte Regen aus Wien, auch bei meinem Kremser-Bienenstand regnet es laut Kamera, die Bienen fliegen aber trotzdem ein wenig zumindest (oder kehren Heim).

Morgen soll es noch ärger werden, mit der wöchtentlichen Schwarmkontrolle wird es dann nichts, werde das dann am Montag oder Dienstag nachholen müssen, wenn das Wetter passt.

Meine Mädls haben genügend Vorräte, solange ich dieses Jahr 10 Gläser Honig rausbekomme, soll es mir Recht sein - und der Natur tut es sehr gut, damit sich irgendwann der Grundwasserpegel vielleicht wieder auffüllt.

LG
Andreas
 
Der längste Tag im Jahr
Ein guter Hinweis, einmal im Jahr ist der längste Tag und den sollte man nicht verpassen, eine Suchmaschine hat mir erzählt, eine Sonnenfinsternis tritt an diesem Tag auch auf, wem es interessiert kann selber recherieren.

Von Deutschland aus ist sie nicht zu sehen, da wir weltweit User im Forum haben, könnte es durchaus sein ein Foto von diesem seltenen Ereignis zu bekommen.

Aktuell bei uns bewölkt, 14 Grad und es tröpfelt vor sich hin.
 
Was bei uns schon ewig nicht der Fall war wurde heute erreicht, nämlich die 100 Liter Marke wurde mit exakt 100,3 Litern geknackt und das in den ersten 20 Tagen des Monats.

Stets wenn wir die bei uns erwünschten 10 L pro Woche erreichen, was in den letzten Jahren nur noch ganz selten der Fall war, so kommt Freude auf und die Gießkanne darf pausieren. mit dieser 100 L Marke darf nun die Landwirtschaft aufatmen.

Josef
 
Für meine Quittenbäume kommt der viel ersehnte Regen zu spät. Keine Einzige auf den Bäumen ( obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, ob es der Wassermangel war, oder doch die teilweis die tiefen Temperaturen) Da ich aber letztes Jahr Saft gepresst habe ist noch Vorrat vorhanden.
 
Bei uns passierte was ganz was Einmaliges, 48,9 Liter brachte uns der gestrige Dauerregentag. Alles ist morastig, die Äste biegen sich beängstigend herunter, infolge gleichmäßigen Dauerregen gibt es (noch) keine Überflutungen, der Boden konnte somit alles aufnehmen. Somit stehen wir in den ersten 20 Junitagen bei schon beachtlichen 149,2 Liter Regen und dies wird per NÖ Regenmelder ganz exakt gemessen.

Der Klimawandel zeigt was er mit sich bringt, drei Monate lang Hitze und Trockenheit, dann wiederum Kälte und Dauerregen.

Josef
 
Dunkle Wolken wechselten mit hellen Wolken, bis 25 Grad und enorm schwühl, am Nachmittag leichtes Gewitter ohne Regen, Abends türmen sich hohe weiße Wolkenbänke auf, äußerst interessant und schön anzuschauen.

Allein der Fotoapparat verweilt an einem Orte den das Gehirn nicht dersynapsen kann, erst wenn es morgen früh ausgeruht und frisch ans Werk des Denkens heraneilt wird dieser Ort sein Mysterium verlieren.
 
Gestern fielen die Temperaturen zum Abend auf 18 Grad ab und der Himmel zog sich zu. Ein leichter Nieselregen ging hernieder. Heute wieder Sonne pur -und ein paar Wolken- bei max. 28 Grad. Die Mädels waren unterwegs. das Vorspiel am Mittag gewaltig, auch der Brutableger, ob nun mit oder ohne neu gezogene Weisel, war feste dabei.
Für Sonntag will ich mal kontrollieren, allerdings sind die Vorräte immer noch mau. Wenn jetzt die Linde voll zuschlägt, hab ich ein Problem. Nächstes Wochenende sind wir mal zwei Wochen nicht da ...

Schaun mer mal, wie das zu lösen sein wird. Im Moment fällt mir nix Gescheites ein. Leerwaben sind auch komplett aus ...

VG Wolfgang
 
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