Dampfwachsschmelzer aus alter Schleuder

Hallo,

bitte unbedingt mit Wasserbad schmelzen, sonst kann das Wachs überkochen und einen Fettbrand auslösen.

Ich hab immer in den inneren Topf auch 2 cm Wasser gefüllt, das Wachs drauf und alles geschmolzen. Anschließend alles durch ein heißes Bettlaken gegossen und das gefilterte Wachs wieder aufgekocht. Dann eine alte Zarge gestellt, Alte Schafwolle drumrumgestopft und Isolierdeckel drauf und mit Wolldecken abgedeckt. Nach 3 Tagen war es immernoch weich und nach einer Woche konnte ich den Block aus dem Eimer nehmen und sie Schwebstoffe abkratzen.

Mfg Malte Niemeyer
 
Danke Malte.
Das wolle ich hören:)

Wie oft kann mann Wachs problemlos erhitzen, ohne dass er Schaden annimmt?

MFG Serge
 
Habe heute ca 250 Waben in meinem selbstgebauten *Beutenschmelzer* zu Wachs gemacht.
(Bodenbrett - eine Steinplatte auf Holz - mit Auslauf , ein 6 cm Zwischenstück mit Lochblech und als Auffangtuch ein Tüll-Gelsengitter, darauf eine alte Zarge mit Deckel. Beheizt mit 2 Tapetendampfer)
Versuchsweise habe ich den Wachseimer nun in meinen Honigauftauschrank wie in der Biene aktuell beschrieben, gestellt.
Den Thermostat hab ich auf 68 Grad gestellt.
Meine Vorstellung. Das Wachs ist bei 65 Grad flüssig. So lass ich das Wachs 2 Tage flüssig, sodass sich alle Schwebteile unten sammeln.
Nach 2 Tagen schalte ich die Heizquelle (Glühbirnen) aus, und lass das Wachs ganz langsam abkühlen.
Ich hoffe, dass ich dadurch ein verhältnismässig sauberes Wachs erhalte.
Ich werde euch weiter informieren.

Fritz
 
Hallo,

meiner Meinung nach, kann man Wachs so oft und so lange verflüssigen wie man will, nur über 140 Grad sollte man nicht gehen, dann denke ich nimmt es Schaden.

Zum klären würde ich schon auf mindestens 70 bis 75 Grad hochgehen, dann wird es dünnflüssiger und die Schwebstoffe sinken langsamer zu Boden.

Mfg Malte Niemeyer
 
Meine Vorstellung bezüglich der Verflüssigung bei 68 Grad ist *in die Hose gegangen*.
Hat nicht funktioniert.

Fritz
 
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