AW: Bedarfserhebung OXS Verdunster
Ich möchte hier mal eine Idee in die Runde werfen welche mich schon lange beschäftigt. angefangen hatte es mir einer straffen Erkältung im Herbst. Von meinen Enkeln habe ich mir einen Tascheninhalator ausgeborgt, das Ding hält man sich unter die Nase und es wird eine Salzlösung duch Ultraschall in dem Inhalator zu Dampf zerstäubt welche man einatmet. Es ist defakto ein Nebel, der dabei entsteht. Warum sollte man damit nicht Oxalsäure im Bienenstock vernebeln können ?, der Nebel ist kalt, von der Erscheinung wie Wasserdampf. Die Menge liegt bei enigen Millilitern pro Minute. Er wird einfach mit einer kleinen Batterie betrieben, das Gerät ist nur etwa faustgross. Meiner Meinung nach ist das die optimale Methode, Oxalsaürelösung im Bienenstock zu verdunsten, das Gerät wird eingeschaltet und in eine Leerzarge über dem Brutnest stationiert. Der Nebel wird kondensieren, ich denke auf Grund der statischen Aufladung der Teilchen besonders gut auf den Bienen.
Ich habe mit einem Thüringer Hersteller der Geräte gesprochen, er meinte, dass auf Grund eines im Gerät befindlichen Trennöls auch die Verdunstung von AS möglich wäre. Der Vorteil gegenüber der Verdampfung mit Hitze ist, dass kaum Dampf aus der Beute austreten wird, da der erzeugte Nebel im Stock kondensieren wird. Damit wäre die Gefahr für den Imker wesentlich geringer sein.
Vielleicht gibt es hier in der Runde technisch begabte Leute welche Lust haben das mal zu probieren. Wer einen Solchen Tascheninhalator schon mal in Betrieb gesehen hat, wird mir zustimmen, eine ideale Methode um Oxalsäure in den Stock einzubringen.
Ich werde es probieren, ich hoffe, meine Enkel kommen ohne Erkältung durch das Jahr, den Inhalator brauche ich jetzt.