- Registriert
- 9 Jan. 2011
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- Alter
- 63
- Imker seit
- 2005
- Heimstand
- 2 + Schwarmfangplaetze
- Wanderimker
- Nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- 483 * 232 * 35
- Schwarmverhinderung wie
- Flugling, Saugling, Raum geben.
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Nein
Aberglaube:
Wer am 1. April drei Nägel ins Holz seiner
Stalltür oder die Tür zu seinem
Kleintier- und Geflügelstall schlägt, soll
ein ganzes Jahr lang vor Krankheit seines
Viehs geschützt sein. Oder: Wer am
1. April nichts trinkt, soll den ganzen
Sommer über keinen Durst bekommen!
Bauern- und Wetterregeln:
1. April:
Hugo, Irene, Guido, Agape, Theodora, Walarich, Viktor
Es kommt der Frühling,
wenn am 1. April die Dachrinnen tröpfeln.
Aprilwetter und Frauensinn
sind veränderlich von Anbeginn.
Aprilwetter und Kartenglück
wechseln jeden Augenblick.
Säen am ersten April
verdirbt den Bauern
mit Stumpf und Stiel.
Brauchtum:
Einst war das In-den-April-Schicken nur
dem Adel vorbehalten, der sich aber nicht
am 1. April, sondern am 1. August mit
provokant-närrischen Botschaften gegenseitig
zu ärgern versuchte. Doch bald
machte auch das gemeine Volk diesen
Unsinn nach, was aber August der Starke
nicht dulden wollte, weil er dies zu Beginn
der Erntezeit als Zeitverschwendung ansah.
Die Verschiebung dieses auf einen
Tag beschränkten närrischen Treibens
geht auf den Immerwährenden Reichstag
zu Regensburg zurück, der diesen narrenfreien
Tag schließlich gleich um vier Monate
vorverlegte. Erhalten hat sich das
In-den-April-Schicken bis zum heutigen
Tage. Metzgermeister schicken ihre Lehrlinge
um eine „Weißwurstfarbe“, Journalisten
entdecken just am 1. April Goldadern
und Brauereien offerieren einen
dann letztendlich nicht zu Stande kommenden
Freibierausschank.
2. April :
(Lostag)
Franz, Maria von Ägypten, Rosamunde, Gerard, Theodora
Sturm und Wind an Rosamunde
bringt gute Kunde.
Bringt Rosamunde Sturm und Wind,
so ist Sibylla uns gelind.
3. April:
Christian, Irene, Richard, Konrad, Sixtus I., Lutbirg
Wer an Christian sät den Lein,
bringt schönen Flachs in seinen Schrein.
Christian fängt zu säen an.
Der April soll dem Mai halb Laub und
halb Gras geben.
4. April :
(Lostag)
Ambrosius, Gerhard, Kundegunde, Isidor, Hildebert
Ist’s Ambrosius hell und rein,
wird’s Sankt Florian (4. Mai) Wilder sein.
Oft schneit Ambrosius
dem Bauern auf den Fuß.
5. April:
Vinzenz, Juliana, Burghard, Kreszentia von Kaufbeuren, Dominik
Ist Sankt Vinzent Sonnenschein,
gibt es viel und guten Wein.
Jetzt muss der Holunder sprossen,
sonst wird des Bauern Mien’ verdrossen.
6. April:
Notger, Karolina, Ruthhilde, Dominik, Plato
Wenn sich im April ein Rabe im Korn
verbergen kann, gibt’s viel Frucht.
Stellen Blätter an den Eichen schon vor Mai sich ein,
gedeiht im Lande Korn und Wein.
7. April:
Johannes Baptist, Lothar, Burchard, Eberhard
Wenn im April die Schlehen früh blühn,
so wird man früh die Ernte ziehn.
Wächst der April,
steht der Mai still.
8. April:
Walter, Erhard, Albert, Notger, Manegold, Beata, Apollonia
Maikäfer, die im April sich zeigen,
werden dem kalten Maimond weichen.
Wenn der April bläst rau ins Horn,
so steht es gut um Heu und Korn.
9. April:
Waltraud, Demetrius, Notker, Maria Kleophä, Hugo
Ist der April schön und rein,
wird der Maien umso milder sein.
Bringt der April noch Schnee und Frost,
gibt’s wenig Heu und sauren Most.
10. April:
Ezechiel, Mechthild, Hulda, Engelbert, Gerold
An Ezechiel geht der Wein nicht fehl.
St.-Ezechiels-Tag, der hundertste Tag nach Neujahr,
ist zum Leinsäen der beste Tag, wie auch der Tag St. Georg.
11. April:
Hildebrand, Rainer, Stanislaus, Godberta
Blüht im April der Maulbeerbaum,
gibt’s Kälte und Frost noch kaum.
Schießt im April das Gras,
bleibt der Maimond kühl und nass.
12. April:
Sieben Schmerzen Marias (einstiger Bauernfeiertag)
Herta, Zeno, Konstantin, Julius
April, dein Segen heißt Sonne und Regen.
Bloß den Hagel – den häng an den Nagel.
Der April die Blume macht,
der Mai gibt ihr die Farbenpracht.
13. April:
Ida von Lothringen, Hermenegild, Paulus, Roman
Donnert’s im April,
viel Gutes verkünden will.
Heller Mondschein im April
schadet der Baumblüte viel.
14. April:
(Lostag)
Tiburtius, Lidwina, Lidwina, Hadwig
Am Tag Tiburtius der Kuckuck rufen muss.
Am Tage Tiburti sollen alle Felder grünen.
Grüne Felder auf Tiburtiustag ziehen viel Getreide nach.
15. April:
Anastasia, Reinert, Luise, Nidker, Hunna
Trockener April ist nicht nach des Bauern Will.
Der Aprilregen kommt dem Bauern gelegen.
Wer am 1. April drei Nägel ins Holz seiner
Stalltür oder die Tür zu seinem
Kleintier- und Geflügelstall schlägt, soll
ein ganzes Jahr lang vor Krankheit seines
Viehs geschützt sein. Oder: Wer am
1. April nichts trinkt, soll den ganzen
Sommer über keinen Durst bekommen!
Bauern- und Wetterregeln:
1. April:
Hugo, Irene, Guido, Agape, Theodora, Walarich, Viktor
Es kommt der Frühling,
wenn am 1. April die Dachrinnen tröpfeln.
Aprilwetter und Frauensinn
sind veränderlich von Anbeginn.
Aprilwetter und Kartenglück
wechseln jeden Augenblick.
Säen am ersten April
verdirbt den Bauern
mit Stumpf und Stiel.
Brauchtum:
Einst war das In-den-April-Schicken nur
dem Adel vorbehalten, der sich aber nicht
am 1. April, sondern am 1. August mit
provokant-närrischen Botschaften gegenseitig
zu ärgern versuchte. Doch bald
machte auch das gemeine Volk diesen
Unsinn nach, was aber August der Starke
nicht dulden wollte, weil er dies zu Beginn
der Erntezeit als Zeitverschwendung ansah.
Die Verschiebung dieses auf einen
Tag beschränkten närrischen Treibens
geht auf den Immerwährenden Reichstag
zu Regensburg zurück, der diesen narrenfreien
Tag schließlich gleich um vier Monate
vorverlegte. Erhalten hat sich das
In-den-April-Schicken bis zum heutigen
Tage. Metzgermeister schicken ihre Lehrlinge
um eine „Weißwurstfarbe“, Journalisten
entdecken just am 1. April Goldadern
und Brauereien offerieren einen
dann letztendlich nicht zu Stande kommenden
Freibierausschank.
2. April :
(Lostag)
Franz, Maria von Ägypten, Rosamunde, Gerard, Theodora
Sturm und Wind an Rosamunde
bringt gute Kunde.
Bringt Rosamunde Sturm und Wind,
so ist Sibylla uns gelind.
3. April:
Christian, Irene, Richard, Konrad, Sixtus I., Lutbirg
Wer an Christian sät den Lein,
bringt schönen Flachs in seinen Schrein.
Christian fängt zu säen an.
Der April soll dem Mai halb Laub und
halb Gras geben.
4. April :
(Lostag)
Ambrosius, Gerhard, Kundegunde, Isidor, Hildebert
Ist’s Ambrosius hell und rein,
wird’s Sankt Florian (4. Mai) Wilder sein.
Oft schneit Ambrosius
dem Bauern auf den Fuß.
5. April:
Vinzenz, Juliana, Burghard, Kreszentia von Kaufbeuren, Dominik
Ist Sankt Vinzent Sonnenschein,
gibt es viel und guten Wein.
Jetzt muss der Holunder sprossen,
sonst wird des Bauern Mien’ verdrossen.
6. April:
Notger, Karolina, Ruthhilde, Dominik, Plato
Wenn sich im April ein Rabe im Korn
verbergen kann, gibt’s viel Frucht.
Stellen Blätter an den Eichen schon vor Mai sich ein,
gedeiht im Lande Korn und Wein.
7. April:
Johannes Baptist, Lothar, Burchard, Eberhard
Wenn im April die Schlehen früh blühn,
so wird man früh die Ernte ziehn.
Wächst der April,
steht der Mai still.
8. April:
Walter, Erhard, Albert, Notger, Manegold, Beata, Apollonia
Maikäfer, die im April sich zeigen,
werden dem kalten Maimond weichen.
Wenn der April bläst rau ins Horn,
so steht es gut um Heu und Korn.
9. April:
Waltraud, Demetrius, Notker, Maria Kleophä, Hugo
Ist der April schön und rein,
wird der Maien umso milder sein.
Bringt der April noch Schnee und Frost,
gibt’s wenig Heu und sauren Most.
10. April:
Ezechiel, Mechthild, Hulda, Engelbert, Gerold
An Ezechiel geht der Wein nicht fehl.
St.-Ezechiels-Tag, der hundertste Tag nach Neujahr,
ist zum Leinsäen der beste Tag, wie auch der Tag St. Georg.
11. April:
Hildebrand, Rainer, Stanislaus, Godberta
Blüht im April der Maulbeerbaum,
gibt’s Kälte und Frost noch kaum.
Schießt im April das Gras,
bleibt der Maimond kühl und nass.
12. April:
Sieben Schmerzen Marias (einstiger Bauernfeiertag)
Herta, Zeno, Konstantin, Julius
April, dein Segen heißt Sonne und Regen.
Bloß den Hagel – den häng an den Nagel.
Der April die Blume macht,
der Mai gibt ihr die Farbenpracht.
13. April:
Ida von Lothringen, Hermenegild, Paulus, Roman
Donnert’s im April,
viel Gutes verkünden will.
Heller Mondschein im April
schadet der Baumblüte viel.
14. April:
(Lostag)
Tiburtius, Lidwina, Lidwina, Hadwig
Am Tag Tiburtius der Kuckuck rufen muss.
Am Tage Tiburti sollen alle Felder grünen.
Grüne Felder auf Tiburtiustag ziehen viel Getreide nach.
15. April:
Anastasia, Reinert, Luise, Nidker, Hunna
Trockener April ist nicht nach des Bauern Will.
Der Aprilregen kommt dem Bauern gelegen.