- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.106
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- 1.225
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
An sich gibt es im Februar bei unseren Bienen nahezu kaum etwas zu tun. Es genügt eigentlich vollkommen, einmal in diesem Monat die Bodenwindel zu kontrollieren. Mit größter Wahrscheinlichkeit sind im Februar schon die ersten feuchten Stellen auf diesen Einlagen zu sehen, wenn dies zutrifft, kann man bereits sehr beruhigt in die Zukunft blicken, denn die Königin befindet sich in Eilage und somit ist mit diesem Volk alles in bester Ordnung.
Sehr genau sollte man heuer jedoch die Länge der Wabengassen kontrollieren, in diesem ungewöhnlichen und sehr warmen Winter ist es durchaus möglich, dass die Königin im Spätherbst wesentlich länger als üblich in Eilage war. Dies würde dann bedeuten, dass ein erhöhter Futterverbrauch notwendig war. Falls die Wabengassen tatsächlich bereits die Rückwand erreicht haben sollten, muss dieses Volk ehebaldigst Futter bekommen.
Möglicherweise findet man auch erhöhten Totenfall auf der Einlage, dies würde nun auf eine Virusinfektion hinwiesen. In diesem Fall sollten unbedingt Proben von diesen Bienen entnommen und an die AGES http://www.ages.at zur Untersuchung eingeschickt werden.
Gleichzeitig mit dieser Kontrolle kann nun bereits der Bedarf an neuen Rähmchen und Mittelwänden ermittelt werden. In meinem Fall werden pro gesundem Volk stets zehn neue angefertigt.
LG Josef
Sehr genau sollte man heuer jedoch die Länge der Wabengassen kontrollieren, in diesem ungewöhnlichen und sehr warmen Winter ist es durchaus möglich, dass die Königin im Spätherbst wesentlich länger als üblich in Eilage war. Dies würde dann bedeuten, dass ein erhöhter Futterverbrauch notwendig war. Falls die Wabengassen tatsächlich bereits die Rückwand erreicht haben sollten, muss dieses Volk ehebaldigst Futter bekommen.
Möglicherweise findet man auch erhöhten Totenfall auf der Einlage, dies würde nun auf eine Virusinfektion hinwiesen. In diesem Fall sollten unbedingt Proben von diesen Bienen entnommen und an die AGES http://www.ages.at zur Untersuchung eingeschickt werden.
Gleichzeitig mit dieser Kontrolle kann nun bereits der Bedarf an neuen Rähmchen und Mittelwänden ermittelt werden. In meinem Fall werden pro gesundem Volk stets zehn neue angefertigt.
LG Josef