- Registriert
- 23 Mai 2011
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- Mittenwald
- Imker seit
- 2011
- Heimstand
- Bei mir im Garten
- Wanderimker
- Ja, teilweise.
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Zander
- Schwarmverhinderung wie
- Ableger; (Weiteres noch offen)
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Liebe Imkerkolleginnen und Kollegen und Naturfreunde
wir, die wir mitgekämpft haben, durch Spenden und
sammeln von Unterschriften, durch aufklären von Menschen
und verteilen von Informationen,
wissen wie mühselig es gewesen ist, bis die schlimmsten
drei Neonicotinoiden endlich ab Dezember 2013 verboten wurden.
Viele haben Bienenvölker verloren.
Viele von uns weigern sich strikt Landwirtschaftliche Flächen anzuwandern
(dazu gehöre ich selbst).
Nun Klagen die Konzerne gegen das Verbot gegen diese Neonicotinoiden
und wollen das Verbot damit aufheben.
Es hat sich aus diesem Grund ein Bündnis zusammengefunden das diesen Konzernen nun entgegen tritt.
Nachfolgenden Text möchte ich aus diesem Grund hier einstellen.
Auf der Homepage
http://www.mellifera.de/bienenschutz
ist dieser noch einmal im Orginal zu lesen, und es sind
dort weitere Informationen zugänglich.
TEXT ANFANG
Bündnis zum Schutz der Bienen schlägt Alarm!
Spendenaufruf:
Die Bienen brauchen dringend Ihre Unterstützung!
Hochgiftige Pestizide und genmanipulierte Lebensmittel sind eine große Gefahr für Biene,
Mensch und Natur. Das Bündnis zum Schutz der Bienen ergreift neben dem wissenschaftlichen
und politischen Weg juristische Maßnahmen gegen die destruktive Agrarchemie. Aktuell stehen
wir vor dem Europäischen Gerichtshof und sind dringend auf Ihre Spende angewiesen!
Nur wenn wir in den nächsten Wochen in der Lage sind die notwendige Summe (etwa 190.000 Euro!)
für die anfallenden Verfahrenskosten – inklusive wissenschaftliche Untersuchungen, Rechtsanwälte,
Gutachten- und Gerichtskosten – zu sammeln, können wir den Rechtsstreit weiter führen. Andernfalls
haben die Großkonzerne wieder den Weg frei zur Durchsetzung ihrer Interessen auf EU-Ebene. Mit den
Herstellern der Insektizide klagen sieben weitere Verbände der Agrarlobby. Wir sind vor dem Europäischen
Gerichtshof die einzige Lobby für die Bienen! Unterstützen Sie uns dabei, die Gesundheit für Bienen und
Umwelt über das Profitinteresse der Agrarchemie-Industrie zu stellen!
Treuhandkonto des Bündnisses für Zuwendungen.
Treuhänder:
Rechtsanwalt Bernhard Ludwig
. IBAN: DE75430609677031573700
. BIC: GENODEM1GLS
. GLS Gemeinschaftsbank eG
. Stichwort: "Rechtshilfe zum Schutz der Bienen“
(Spenden sind steuerlich nicht abzugsfähig)
Aktuelles
Agrar-Industrie klagt gegen das EU-Verbot ihrer Pestizide
Nach dem erfolgreichen Kampf des Bündnisses gegen die Gentechnik-Giganten vor dem Europäischen
Gerichtshof (EuGH) mischt sich das Bündnis nun in den Rechtstreit zum Verbot der Nervengifte
Neonicotinoide ein. Die Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta klagen gegen die EU
Kommission um das vorläufige EU-Verbot der drei neonicotinoiden Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und
Thiametoxam zum Fall zu bringen. Das Bündnis zum Schutz der Bienen mischt sich als "Streithelfer" ein,
um zu verhindern, dass der Konflikt auf Kosten der Bienen und der Umwelt außergerichtlich unter der Hand
„gelöst“ wird… Weiter lesen
Kein Schutz für Honig?
Nun soll es nach Karlsruhe gehen, denn trotz des eindeutigen EuGH-Honig-Urteils verweigerte zuletzt
das Bundesverwaltungsgericht Imkern ihren Schutzanspruch gegenüber dem Anbau des Genmaises
MON810 in der Nähe ihrer Bienenstände. Der bayerische Imker Karl-Heinz Bablok wehrt sich nun gegen die
Verletzung seiner Grundrechte… Weiter lesen
Über das Bündnis zum Schutz der Bienen
Das Bündnis zum Schutz der Bienen ist ein Zusammenschluss von Imker- und ökologischen Landwirtschaftsorganisationen.
Ziel ist es, Widerstand zu leisten durch rechtliche Auseinandersetzungen zum Schutz von Biene,
Mensch und Natur vor den negativen Auswirkungen der Agrarindustrie. Zudem gehören bienenschädliche Pestizide und Genpollen.
In den letzten zwei Jahren konnte das Bündnis zum Erfolg zwei wichtiger Entscheidungen beitragen:
:: Im sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat das Bündnis zum Schutz der Bienen die
finanziellen Mittel gesammelt und für die juristische Kompetenz gesorgt, damit sich der betroffene Imker
Karl-Heinz Bablok gerichtlich durchsetzen konnte (Näheres dazu).
:: Im Fall der bienenschädlichen Neonicotinoide konnte durch den außerordentlichen Einsatz insbesondere der
deutschen Imkerverbände des Bündnisses das Verbot dieser Pestizide auf europäischer Ebene durchgesetzt
werden (Näheres dazu).
Organisationen hinter dem Bündnis zum Schutz der Bienen:
Mellifera e.V. - Vereinigung für wesensgemäße Bienenhaltung
Deutscher Berufsimkerbund (DBIB)
European Professional Beekeepers Association (EPBA)
Deutscher Imkerbund (DIB)
Bioland
Demeter
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BöLW)
Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AÖL)
Österreichischer Imkerbund (ÖIB)
Oberösterreichischer Landesverband für Bienenzucht
Österreichischer Erwerbsimkerbund (ÖEIB)
*** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** *** ***
Bienen & Landwirtschaft
Landwirte haben großen Einfluss darauf, ob es den Bienen gutgeht.
Bienen und Landwirtschaft sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Bienen gibt es keine nennenswerte Bestäubung,
ohne Bestäubung keine Feldfrüchte und kein Obst. Nicht umsonst ist die Biene das wichtigste Nutztier nach Rind und Schwein.
Doch diese Beziehung ist keine Einbahnstraße. Denn ohne Blüten von Obstbäumen, Gemüse oder Blumen gibt es auch keine
Bienen, weil sie dann keine Nahrung mehr finden.
Wer sich wie wir für die Bienen engagiert, setzt sich damit automatisch auch für die Landwirtschaft ein. Und zwar für
eine bäuerlich geprägte Landwirtschaft, in der die Bienen – anders als in der industriellen Agrarproduktion – überleben können und nicht verhungern, durch einseitige Ernährung geschwächt werden oder an Agrargiften zugrunde gehen.
Bienen spielen aber nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für die Landschaft eine entscheidende Rolle – und umgekehrt. Bunte Blumenwiesen, vor allem aber auch blühende Hecken und Sträucher bieten Bienen und anderen Blütenbestäubern Nahrung, Nistplatz und Rückzugsraum - und im Herbst können sich Wildtiere an den Früchten laben. Außerdem gestalten diese wertvollen Landschaftselemente auch für uns Menschen lebenswerte Landschaften.
Auf diesen Seiten finden Sie Wissenswertes rund um Bienen und Land(wirt)schaft und aktuelle Entwicklungen – seien sie nun positiv oder negativ.
TEXT ENDE
Nachwort:
Ich bitte weiter zu bedenken, dass solche Anstrengungen wie die oben
vollkommen Sinnlos werden, wenn das Freihandelsabkommen TTIP
beschlossen wird.
Dann gelten für die Konzerne nur noch eigens dafür eingerichtete
private Schiedsgerichte.
Damit ist jede Verfassung, jedes Grundgesetz und auch alle gerichtlichen
Instanzen eines Staates ausgehebelt.
Ich bitte dies insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende EU - Wahl entsprechend
zu bedenken, bei der Vergabe der eigenen Stimme.
VG
Hagen
wir, die wir mitgekämpft haben, durch Spenden und
sammeln von Unterschriften, durch aufklären von Menschen
und verteilen von Informationen,
wissen wie mühselig es gewesen ist, bis die schlimmsten
drei Neonicotinoiden endlich ab Dezember 2013 verboten wurden.
Viele haben Bienenvölker verloren.
Viele von uns weigern sich strikt Landwirtschaftliche Flächen anzuwandern
(dazu gehöre ich selbst).
Nun Klagen die Konzerne gegen das Verbot gegen diese Neonicotinoiden
und wollen das Verbot damit aufheben.
Es hat sich aus diesem Grund ein Bündnis zusammengefunden das diesen Konzernen nun entgegen tritt.
Nachfolgenden Text möchte ich aus diesem Grund hier einstellen.
Auf der Homepage
http://www.mellifera.de/bienenschutz
ist dieser noch einmal im Orginal zu lesen, und es sind
dort weitere Informationen zugänglich.
TEXT ANFANG
Bündnis zum Schutz der Bienen schlägt Alarm!
Spendenaufruf:
Die Bienen brauchen dringend Ihre Unterstützung!
Hochgiftige Pestizide und genmanipulierte Lebensmittel sind eine große Gefahr für Biene,
Mensch und Natur. Das Bündnis zum Schutz der Bienen ergreift neben dem wissenschaftlichen
und politischen Weg juristische Maßnahmen gegen die destruktive Agrarchemie. Aktuell stehen
wir vor dem Europäischen Gerichtshof und sind dringend auf Ihre Spende angewiesen!
Nur wenn wir in den nächsten Wochen in der Lage sind die notwendige Summe (etwa 190.000 Euro!)
für die anfallenden Verfahrenskosten – inklusive wissenschaftliche Untersuchungen, Rechtsanwälte,
Gutachten- und Gerichtskosten – zu sammeln, können wir den Rechtsstreit weiter führen. Andernfalls
haben die Großkonzerne wieder den Weg frei zur Durchsetzung ihrer Interessen auf EU-Ebene. Mit den
Herstellern der Insektizide klagen sieben weitere Verbände der Agrarlobby. Wir sind vor dem Europäischen
Gerichtshof die einzige Lobby für die Bienen! Unterstützen Sie uns dabei, die Gesundheit für Bienen und
Umwelt über das Profitinteresse der Agrarchemie-Industrie zu stellen!
Treuhandkonto des Bündnisses für Zuwendungen.
Treuhänder:
Rechtsanwalt Bernhard Ludwig
. IBAN: DE75430609677031573700
. BIC: GENODEM1GLS
. GLS Gemeinschaftsbank eG
. Stichwort: "Rechtshilfe zum Schutz der Bienen“
(Spenden sind steuerlich nicht abzugsfähig)
Aktuelles
Agrar-Industrie klagt gegen das EU-Verbot ihrer Pestizide
Nach dem erfolgreichen Kampf des Bündnisses gegen die Gentechnik-Giganten vor dem Europäischen
Gerichtshof (EuGH) mischt sich das Bündnis nun in den Rechtstreit zum Verbot der Nervengifte
Neonicotinoide ein. Die Agrarchemie-Konzerne BASF, Bayer und Syngenta klagen gegen die EU
Kommission um das vorläufige EU-Verbot der drei neonicotinoiden Wirkstoffe Imidacloprid, Clothianidin und
Thiametoxam zum Fall zu bringen. Das Bündnis zum Schutz der Bienen mischt sich als "Streithelfer" ein,
um zu verhindern, dass der Konflikt auf Kosten der Bienen und der Umwelt außergerichtlich unter der Hand
„gelöst“ wird… Weiter lesen
Kein Schutz für Honig?
Nun soll es nach Karlsruhe gehen, denn trotz des eindeutigen EuGH-Honig-Urteils verweigerte zuletzt
das Bundesverwaltungsgericht Imkern ihren Schutzanspruch gegenüber dem Anbau des Genmaises
MON810 in der Nähe ihrer Bienenstände. Der bayerische Imker Karl-Heinz Bablok wehrt sich nun gegen die
Verletzung seiner Grundrechte… Weiter lesen
Über das Bündnis zum Schutz der Bienen
Das Bündnis zum Schutz der Bienen ist ein Zusammenschluss von Imker- und ökologischen Landwirtschaftsorganisationen.
Ziel ist es, Widerstand zu leisten durch rechtliche Auseinandersetzungen zum Schutz von Biene,
Mensch und Natur vor den negativen Auswirkungen der Agrarindustrie. Zudem gehören bienenschädliche Pestizide und Genpollen.
In den letzten zwei Jahren konnte das Bündnis zum Erfolg zwei wichtiger Entscheidungen beitragen:
:: Im sogenannten Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat das Bündnis zum Schutz der Bienen die
finanziellen Mittel gesammelt und für die juristische Kompetenz gesorgt, damit sich der betroffene Imker
Karl-Heinz Bablok gerichtlich durchsetzen konnte (Näheres dazu).
:: Im Fall der bienenschädlichen Neonicotinoide konnte durch den außerordentlichen Einsatz insbesondere der
deutschen Imkerverbände des Bündnisses das Verbot dieser Pestizide auf europäischer Ebene durchgesetzt
werden (Näheres dazu).
Organisationen hinter dem Bündnis zum Schutz der Bienen:
Mellifera e.V. - Vereinigung für wesensgemäße Bienenhaltung
Deutscher Berufsimkerbund (DBIB)
European Professional Beekeepers Association (EPBA)
Deutscher Imkerbund (DIB)
Bioland
Demeter
Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BöLW)
Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AÖL)
Österreichischer Imkerbund (ÖIB)
Oberösterreichischer Landesverband für Bienenzucht
Österreichischer Erwerbsimkerbund (ÖEIB)
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Bienen & Landwirtschaft
Landwirte haben großen Einfluss darauf, ob es den Bienen gutgeht.
Bienen und Landwirtschaft sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Bienen gibt es keine nennenswerte Bestäubung,
ohne Bestäubung keine Feldfrüchte und kein Obst. Nicht umsonst ist die Biene das wichtigste Nutztier nach Rind und Schwein.
Doch diese Beziehung ist keine Einbahnstraße. Denn ohne Blüten von Obstbäumen, Gemüse oder Blumen gibt es auch keine
Bienen, weil sie dann keine Nahrung mehr finden.
Wer sich wie wir für die Bienen engagiert, setzt sich damit automatisch auch für die Landwirtschaft ein. Und zwar für
eine bäuerlich geprägte Landwirtschaft, in der die Bienen – anders als in der industriellen Agrarproduktion – überleben können und nicht verhungern, durch einseitige Ernährung geschwächt werden oder an Agrargiften zugrunde gehen.
Bienen spielen aber nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für die Landschaft eine entscheidende Rolle – und umgekehrt. Bunte Blumenwiesen, vor allem aber auch blühende Hecken und Sträucher bieten Bienen und anderen Blütenbestäubern Nahrung, Nistplatz und Rückzugsraum - und im Herbst können sich Wildtiere an den Früchten laben. Außerdem gestalten diese wertvollen Landschaftselemente auch für uns Menschen lebenswerte Landschaften.
Auf diesen Seiten finden Sie Wissenswertes rund um Bienen und Land(wirt)schaft und aktuelle Entwicklungen – seien sie nun positiv oder negativ.
TEXT ENDE
Nachwort:
Ich bitte weiter zu bedenken, dass solche Anstrengungen wie die oben
vollkommen Sinnlos werden, wenn das Freihandelsabkommen TTIP
beschlossen wird.
Dann gelten für die Konzerne nur noch eigens dafür eingerichtete
private Schiedsgerichte.
Damit ist jede Verfassung, jedes Grundgesetz und auch alle gerichtlichen
Instanzen eines Staates ausgehebelt.
Ich bitte dies insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende EU - Wahl entsprechend
zu bedenken, bei der Vergabe der eigenen Stimme.
VG
Hagen