Drohnenbrut im Februar ...

Spessartbiene

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1,5 Zander BR / 0,5 Zander HR
Schwarmverhinderung wie
Großer ungeteilter Brutraum im Naturbau / Zwischenableger
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
... sollte doch auf Drohnenbrütigkeit hinweisen, oder?

Hallo zusammen,

als ich im November bei einem Volk das Flugloch freiräumte, da waren auch noch Drohnen beim Totfall. "Hopsala," dachte ich mir, "da stimmt doch was nicht!" Im Dezember, Januar und Februar das gleiche Bild. 20% des Totfalls am Flugloch waren Drohnen.
Nun muss man wissen, dass ich bei diesem Volk recht spät die Königin in einer Einzelaktion durch eine Gekaufte ersetzte. Die Alte wurde entfernt und auf dem Zusetzkäfig de Neuen verrieben.
Zunächst wollten die Bienen trotz Annahme der Königin wieterhin eine aus eigenem Hause nachziehen. Nach zweimaligem Ausbrechen der Weiselzellen war aber Ruhe. Die zugesetzte Königin hatte sich offensichtlich durchgesetzt.
Klar, was ich aber nun dachte: "Die haben doch noch nachgeschaffen, die Zugesetzte abgemurkst und neue wurde nicht begattet oder ging sonstwie hopps und nun sind die Damen drohnenbrütig."
Schweren Herzens mache ich mich gestern Mittag daran, das Volk durchzusehen, die Drohnenbrütigkeit dabei bestätigt zu bekommen und das Volk zugunsten der Nachbarvölker aufzulösen.
Von der vierten Wabe von links blickte mich dann plötzlich die neonrote 19 an. Putzmunter und unversehrt. Von Brut hatte ich bis dahin nichts gesehen was natürlich auch nicht verwunderlich ist. Sofort habe ich das Volk wieder dicht gemacht und bin noch ein paar ratlose Momente am Bienenstand geblieben.
Womit habe ich es hier zu tun? Ein Volk, das jetzt noch Drohnen haben will ? - Eher unwahrscheinlich! Haben die doch noch eine Königin nachgezogen, die unbegattet ist und von der "Chefin" geduldet Drohnenbrut erzeugt? - Also ich weiß nicht.
Hat die Zugesetzte Königin die Fähigkeit verloren, befruchtete Eier zu legen? Oder wurde sie vielleicht unter anderem von Drohnen mit einem zu nahen Verwandschaftsverhältnis begattet?

Was meint Ihr? Ich werde Eich auf dem Laufenden halten. Vor März/April werde ich das Volk aber nicht mehr zur Kontrolle öffnen. Aber dann sollte ich die Lösung am Brutbild erkennen können.

Gruß,
Hermann
 
20 % Drohnen sind viel, aber vorerst kein Alarmsignal, auch eine Kö ist vorhanden und diese zudem körperlich in Ordnung, dies hält vorerst das Volk zusammen. Weiters ist erfreulich, dieses Volk hat sich bisher behauptet, also Wespen und Räubereien im Hebst Widerstand geleistet, ist ebenfalls ein wichtiger Punkt für dieses Volk. Für mich wäre somit klar, dieses Volk wird unter keinen Umständen aufgelöst, sondern vermehrt beobachtet. Sehr oft erlebt man mit solch unerklärlichen Fakten wahre Wunder, bin nun schon neugierig ob hier ein solches passiert?

Josef
 
ich habe auch so einen Kandidaten dabei

man wird mehr sehen wenn es wärmer wird

Gruß Milb
 
man wird mehr sehen wenn es wärmer wird
wie viel wärmer? :) wir hatten gestern 16° und morgen auch und übermogren 10.
Ich hätte beim Öffnen nach Brut geschaut, nachm Motto, wer das Dach abreißt kann ruhig einen Stuhl verschieben.
Ich hatte auch so ein Volk, die FRÜHE Feststellung, dass die vorhandene Kö nichts taugte, hat das Volk das Leben viel vereinfacht. Die frühe Vereinigung im Februar mit nem 3-Waben-Ableger hat ein wunderbares Wirtschaftsvolk ergeben.

LG Salsa
 
wie viel wärmer?

Stichtag bei mir ist stets der 19.März und ab da auch nur wenn man mit aufgekrempelten Hemd und ohne Weste bei den Bienen arbeiten kann, da fährt die Eisenbahn drüber Salsa!

Josef
 
Stichtag bei mir ist stets der 19.März
Ich kann mit Stichtagen nichts anfangen, dieser Februar ist fast wie ein März :)
und ab da auch nur wenn man mit aufgekrempelten Hemd und ohne Weste bei den Bienen arbeiten kann, da fährt die Eisenbahn drüber Salsa!
Prinzipiell ist ja richtig und nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer sind unnötige Eingriffe zu vermeiden. Unverdächtige Völker kommen bei mir von September bis März/April ohne Eingriffe klar (Abgesehen von Winterbehandlung). Aber ich meine bei Problemvölkern!
Ok, Also meine Sicht detailierter:
Warum versuchen die Bienen zu Unzeiten Drohnen zu ziehen? Sie merken selber, dass mit der Kö irgendwas nicht in Ordnung ist.
Sehr oft erlebt man mit solch unerklärlichen Fakten wahre Wunder, bin nun schon neugierig ob hier ein solches passiert?
Solche Wunder erwarte ich, wenn eine Begattung für eine eventuelle neue Kö möglich ist, aber nicht jetzt?
Ich möchte mit meiner Meinung das verbreitete Tabu "Eingriffe im Winter" brechen, da die Tabuisierung meiner Meinung nach nicht in jeder Situation gerechtfertigt ist.
Im Fall von Hermann z.B.: Es wurde aufgemacht und Waben gezogen bis die Kö besichtigt wurde, warum also die Angst davor haben noch eine Wabe zu ziehen, um Gewissheit zu bekommen?
Denkt auch mal an die Winterbienen, die in dieser kritischen Zeit älter und schwacher werden, ohne ihre wichtigste Aufgabe (für Nachwuchs zu sorgen) machen zu können. Der Schaden, der dadurch entsteht könnte mMn den Schaden durch den Eingriff überwiegen.

Ich war auch ein Mal selber in einer solchen Situation und habe mich drüber geärgert, warum ich den Eingriff aus lauter Angst um Brut und Kö nicht richtig vollendete, obwohl mir die Kö und selbst die wenige Brut ja nicht so wichtig sein sollte als das ganze Volk als Einheit zu retten.

Was ich sagen wollte, Eingriffe im Winter (als auch im Sommer) sind auf das Minimum zu reduzieren, aber in manchen Situationen sind mir Eingriffe zu Unzeiten lieber als Untätigkeiten und Festhalten an Stichtagen oder andere Rituale :D

LG Salsa
 
Hallo Salman,

Ich möchte mit meiner Meinung das verbreitete Tabu "Eingriffe im Winter" brechen, da die Tabuisierung meiner Meinung nach nicht in jeder Situation gerechtfertigt ist.
Mit diesem Tabu habe ich kurz nachdem ich hier im Bienenforum aufgeschlagen bin gebrochen. Vorher ging das so weit, dass ich zwischen den Jahren nicht einmal "restentmilbte" :SM_1_42:.
Seither ist mein Motto: Wintereingriffe ja, aber nur wenn sinnvoll. Das heißt nur, wenn ich konkret nach etwas suche und eventuelle Maßnahmen zumindest gedanklich vorbereitet habe.

warum also die Angst davor haben noch eine Wabe zu ziehen, um Gewissheit zu bekommen?
In dem Fall hatte ich eines der Dinge gefunden, wonach ich gesucht hatte - die gekaufte Königin. Deswegen habe ich das Volk wie vorher geplant sofort wieder geschlossen. Wir hatten übrigens eine Höchsttemperatur von 8°C - weit weg von Deinen sommerlichen 16° :) .
Bei Temperaturen im höheren Bereich - bzw. wenn auch ein echtes Brutbild zu erwarten ist - werde ich wieder kontrollieren.

@ Alle: Wenn ich das Volk (einzargig, 1,5 Zander) über ASG vorsorglich auf ein anderes mit weniger Futterreserven aufsetzen würde, würden dann die Bienen ggf. in den anderen Bereich wandern und dort durch Futterabriss verhungern? Wenn die Minus-Temperaturen wieder anziehen könnte das zum Problem werden ...

Gruß,
Hermann
 
Alle: Wenn ich das Volk (einzargig, 1,5 Zander ) über ASG vorsorglich auf ein anderes mit weniger Futterreserven aufsetzen würde, würden dann die Bienen ggf. in den anderen Bereich wandern und dort durch Futterabriss verhungern? Wenn die Minus-Temperaturen wieder anziehen könnte das zum Problem werden ...

Hallo Hermann,

Futtermangel würde ich nicht so ausgleichen, zudem nicht alle Bienen in den Anderen Bereich wandern. Zudem möchte hier anmerken, ein "Stärkes" auf ein "Schwächeres" aufsetzen macht wenig Sinn. Ich vollziehe das genau anders rum.

Nachzügliger kommen auf ein starkes drauf, von dem bekommen sie Wärme und Pflegebienen. Bis zur Tracht hat dieses den Bienenverlust leicht ausgeglichen.

Gruß
Hannes
 
Ich möchte mit meiner Meinung das verbreitete Tabu "Eingriffe im Winter" brechen, da die Tabuisierung meiner Meinung nach nicht in jeder Situation gerechtfertigt ist.

Salsa, ich denke zu 90 % erkennen wir anhand der Stockwindel was im Wintervolk vor sich geht, auch Hermann erkannte dies mit den ungewöhnlich vielen Drohnen, er hatte nun zwei Möglichkeiten

* alles so lassen wir es ist

* das Volk auseinander nehmen um zu erkennen was tatsächlich los ist.


Nun ist enorm schwer den richtigen Weg zu finden, eines ist jedoch klar, grundsätzlich wäre Mitte Feber keiner der beiden Möglichkeiten richtig. Hermann hatte Glück, er fand die Königin und war zurecht zufrieden seines Erfolges, was aber wäre gewesen hätte er die Kö nicht gefunden? Hier könnten wir nun unseren Fantasien freien Lauf lassen.

Josef
 
er fand die Königin und war zurecht zufrieden seines Erfolges, was aber wäre gewesen hätte er die Kö nicht gefunden? Hier könnten wir nun unseren Fantasien freien Lauf lassen.
Ich kann selbst mit der Entdeckung der Kö meine Fantasie freuen Lauf lassen :)
auch Hermann erkannte dies mit den ungewöhnlich vielen Drohnen
In diesem Fall wäre das Vorhandensein der Kö nur nebensächlich, denn auch eine in unseren Augen gute Kö kann drohnenbrütig werden.

zwei Möglichkeiten

* alles so lassen wir es ist

* das Volk auseinander nehmen um zu erkennen was tatsächlich los ist.
Wenn ich mit Reserve-Kö oder Ablegern dem Volk helfen kann, dann lasse ich den Zufall nicht über meine Völker entscheiden. Ich handele, wann auch immer es nötig ist und ich was verbessern kann.
Welche Schaden hätte das Volk deiner Meinung nach bei 8° noch extra bekommen, wenn noch eine Wabe gezogen wurde? Es wurde ja sowieso geöffnet und nach der Kö gesucht.
Es ist halt eine Ausnahmesituation und in diesem Winter könnten die Bienen mehrmals ihre Kotblase entleeren, da macht einen einzigen und kurzen Eingriff mMn nichts aus.

In dem Fall hatte ich eines der Dinge gefunden, wonach ich gesucht hatte - die gekaufte Königin. Deswegen habe ich das Volk wie vorher geplant sofort wieder geschlossen
Okay Hermann, ich dachte, du hast wie ich damals Angst bekommen, und frühzeitig zugemacht, obwohl du eigentlich die Brut kontrollieren wolltest. Ich bin davon ausgegangen, dass das Vorhandensein der Kö nicht das einziger Ziel war und du wolltest noch kontrollieren, ob sie richtige Brut legt oder nur noch Drohnenbrut.
 
Wenn die Dame drohnenbrütig ist
dann sollten die Drohnen die man findet,
kleiner sein als normal

eventuell kann man daraus einen Hinweis bekommen

Gruß Milb
 
Wenn ich mit Reserve-Kö oder Ablegern dem Volk helfen kann, dann lasse ich den Zufall nicht über meine Völker entscheiden. Ich handele, wann auch immer es nötig ist und ich was verbessern kann.

Dieses Volk wäre in eventue auch nicht mehr mit einer Reservekönigin zu retten, das primäre Ziel sollte es sein keinerlei Risiko einzugehen und die vorhandenen Bienen für meine Zwecke zu retten.

Salsa, jede Reservekönigin die zur Zeit zur Verfügung steht wohnt in einem ausgesprochen gutem Stall, diese ist also relativ viel Wert, wäre dieses Volk aus welchen Gründen auch immer aufzulösen gewesen, so wäre in etwa vier Wochen und bei besagten Ärmel-aufkrempel-Wetter es allemal besser die Wohnung der Kö an jene Stelle des Volkes zu stellen um 50 Meter weiter dieses Volk aufzulösen, warum, ich denke dies wissen wir schon

Welche Schaden hätte das Volk deiner Meinung nach bei 8° noch extra bekommen, wenn noch eine Wabe gezogen wurde?

Ich denke hier vor allem an Nosema, an Malphigamöbe, mitunter an Kalkbrut und letztendlich sogar an Räuberei, bedenke bitte, auch im zeitigen Frühjahr suchen Bienen nach leichter Beute.

Josef

Dieses Thema ist wahnsinnig interessant, soeben habe ich hier fünf Sterne vergeben, mein Dank geht an Spessartbiene.
 
Ich bin da auf Josef's Seite. Hätte ich besagte Situation auf meinem Stand entdeckt - eine Vielzahl toter Drohnen auf der Unterlage und eventuell auch bei Flugwetter abfliegende Drohnen - dann hätte ich das Volk nicht geöffnet. Ich hätte mir die Situation notiert und es damit vorläufig bewenden lassen. Erst bei der ersten Durchsicht im März bei Temperaturen, die alle Varianten zur Rettung oder Auflösung des Volkes zulassen, wäre die Angelegenheit bereinigt worden. Ich bin übrigens der Meinung, dass die Sache für Hermann noch nicht in Butter ist, auch wenn er die Königin gesehen hat.

mfG Christian
 
Meist sind drohnenbrütige Völker jetzt nicht mehr zu retten, weil sie viel zu wenig Bienen haben.
Ich würde das Volk zwar beobachten, aber auch nix tun. Es ist hier noch viel zu kalt (8°C), um an den Völkern zu arbeiten.
In der Regel ist es doch so, dass die Völkchen mit Reserveköniginnen sich besser entwickeln, als so ein Volk mit alten Bienen ohne Nachschub an jungen Bienen.
 
Ich denke hier vor allem an Nosema, an Malphigamöbe, mitunter an Kalkbrut und letztendlich sogar an Räuberei, bedenke bitte, auch im zeitigen Frühjahr suchen Bienen nach leichter Beute .
Tut mir Leid Josef, genau solche Pauschalisierung gefallen mir nicht. Du hast prinzipiell in normalen Wintern zu dieser Zeit Recht, aber hier geht's um eine Ausnahme und du versuchst immer noch eine Antwort zu geben, die generell zu dieser Jahreszeit passt! Meinst du jetzt im Ernst, dass das Einziehen einer einzigen weiteren Wabe, solche Folgen mit sich ziehen kann? Bedenke bitte, das Volk war sowieso geöffnet und Reinigungsflüge waren in diesem Winter in jedem Monat möglich!
Dieses Volk wäre in eventue auch nicht mehr mit einer Reservekönigin zu retten, das primäre Ziel sollte es sein keinerlei Risiko einzugehen und die vorhandenen Bienen für meine Zwecke zu retten.
Ich nehme an, es sind noch genug Bienen in diesem Volk vorhanden, sonst hätte Hermann das Volk längst aufgelöst! Die jetzigen Bienen sind noch nicht verbraucht und können ihre Kräfte durch Vereinigung in Arbeiterinnenbrut investieren, als wie momentan in Drohnenbrut!

Meist sind drohnenbrütige Völker jetzt nicht mehr zu retten, weil sie viel zu wenig Bienen haben.
In der Regel ist es doch so, dass die Völkchen mit Reserveköniginnen sich besser entwickeln, als so ein Volk mit alten Bienen ohne Nachschub an jungen Bienen.
Was in der Regel der Fall wäre, will ich nicht in Frage stellen. Mir geht's in diesem Thema um das eine Ausnahmevolk von Hermann. Das Volk ist nicht weisellos und Probleme hat es wahrscheinlich erst im Winter bekommen, sonst wäre das Volk momentan zu schwach und eventuell, wie du meinst, nicht mehr zu retten ist. Die zur Zeit vorhandenen "alten Bienen" unterscheiden sich kaum von jungen Bienen, denn sie haben sich noch nicht verbraucht. Erst jetzt, in normalen Wintern eventuell erst in März, ältern die Winterbienen durch erhöhte Aktivitäten mit Sammeln und Brutpflege etc., erst dann sind sie wirklich alt, verbraucht und wahrscheinlich nicht mehr Wert zu retten.
Letztes Jahr war der Winter extrem aber er ließt was Tolles beobachten: Bis Anfang April herrschte ununterbrochen Dauerfrost (bei mir mindestens in Magdeburg), doch die frühste Frühtracht (Weide, Kirsche) Ende April wurde fast ausschließlich von den "alten" Winterbienen eingetragen. Erst ab 07. April kamen die ersten Temperaturen über 5°! Schaut mal hier Da konnten Jungbienen keine wesentliche Rolle gespielt haben!

Daher bin ich Meinung, das Bienen sich für Weihnachten und Ostern nicht interessieren, sondern nur für die Temperaturen und den Futtereinfluss. Bei mir geht's jetzt richtig los, seit 3 Tagen Polleneintrag bei bis zu 17° und bis zum nächsten Di. fast dauerhaft Flugwetter: . Die Weiden draußen an der Hauswand blühen schön, die anderen lassen nicht mehr so lange auf sich warten.

Wie auch immer, da nun von vielen erfahrenen Imkern Widerstand zu meiner Meinung kommt, werde ich mich mit meiner Meinung in diesem Bereich in Zukunft zurückhalten und meine Sicht bei mir leise aufm Prüfstand stellen. Ich nehme eure Meinung zu Herzen und werde die Situation bei mir kritischer betrachten.

LG Salsa
 
Recht hast Salsa, gibt´s im nur, den Josef, wer denn als als junge und engagierte Leute sollen frischen Wind in alte Strukturen bringen. :toothy8:

Mit Euren Wetterverhältnissen könnte ich beinahe neidig werden, jeden Tag warte ich darauf um FuT auflegen zu können, denkste, keine Chance und Risiken möchte ich keine eingehen.

Josef
 
Hallo,
vielleicht ist es noch erwähnenswert, dass ich vorvorletzen Winter ein nachgewiesen drohnenbrütiges Volk hatte. Da gab es viel mehr Drohnen im Totfall. Gerade deswegen denke ich, dass hier etwas anderes vorliegen könnte als "klassische Drohnenbrütigkeit". Mehr wird aber erst in 1 bis 2 Monaten sichtbar.
Wir haben derzeit nachts übrigens immer noch Minusgrade, wenn ich vergesse das Auto abends abzudecken, darf ich morgens immer den Eispanzer abkratzen. Meine Bienen stehen nochmal 70 Höhenmeter weiter oben am "Berg" (wenn man 440m als Berg bezeichnen kann).

Gruß,
Hermann
 
Moin,

gestern konnte ich die Völker endlich alle durchsehen. Alle sind in der Entwicklung ca. 1 Monat weiter als normal. Auch dieses eine Volk, um das ich mir Sorgen machte. Das Volk hat Drohnenbrut, aber nicht mehr als meine anderen Völker.

Das Rätsel, warum dieses Volk über diesen "Winter" soviel Drohnen-Totfall hatte ist mir weiter unklar.

Gruß,
Hermann
 
Da hänge ich mich gleich mal an

um das Durcheinander perfekt zu machen :)

Mein Kandidat hatte keine Königin mehr
dürfte schon in 2013 abhanden gekommen sein

Gruß Milb
 
Mein Kandidat hatte keine Königin mehr
dürfte schon in 2013 abhanden gekommen sein
Warum die Eile lieber Milb? In zwei Monaten könntest du bei deutlich bienenfreundlicheren Temperaturen genau dasselbe feststellen! ;)

Glückwunsch Hermann. Jeder wie es verdient :toothy8::toothy8:
 
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