J
Josef Gruber
Guest
Fipronil darf bis zum 26. Mai 2014 im Kartoffelanbau ausgebracht werden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat eine entsprechende Notfallzulassung für das Produkt Goldor Bait erteilt. Das Pesitizid wird in Form von Granulat ausgebracht, um Drahtwürmer zu bekämpfen. Nach Ansicht des Bundesamtes können die Landwirte dem Schädling auf andere Weise nicht Herr werden. Die Landwirte müssen 48 Stunden vor Anwendung des Mittels alle Imker informieren, deren Bienenstände höchstens 60 Meter vom Acker entfernt liegen.
Im November letzten Jahres hatte es eine Zulassung noch abgelehnt, da es eine EU-weite Absenkung der Grenzwerte für Fipronilrückstände in Kartoffeln erwartet hatte. Es gelten jedoch weiterhin die alten Grenzwerte. Fipronil wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit im vergangenen Jahr bezüglich seiner Bienengefährlichkeit als bedenklich eingestuft. Daraufhin wurde der Einsatz des Wirkstoffes in der EU verboten.
Traurig, aber wahr
Gruß Sepp
Im November letzten Jahres hatte es eine Zulassung noch abgelehnt, da es eine EU-weite Absenkung der Grenzwerte für Fipronilrückstände in Kartoffeln erwartet hatte. Es gelten jedoch weiterhin die alten Grenzwerte. Fipronil wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit im vergangenen Jahr bezüglich seiner Bienengefährlichkeit als bedenklich eingestuft. Daraufhin wurde der Einsatz des Wirkstoffes in der EU verboten.
Traurig, aber wahr
Gruß Sepp