Edelstahllagerbehälter

Honigstachel

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Ich interessiere mich für Edelstahlagerbehälter der Firma Giordan und zwar solche:
http://www.giordaninox.it/deu/prodo...pannring&pid=000809daac6a8b458069b35e3c0cf5a0

Hat wer Erfahrung damit, wie die Qualität ist?

Diese Firma ist beim Erwerbsimkerbund in Graz vertreten.
Falls sich hier mehr User dafür interessieren, so könnten wir eine größere Menge ordern und so einen günstigeren preis erreichen.

Hat jemand Interesse daran?
 
Hallo,

eigentlich sind die Geräte von Giordani echt gut. Allerdings wären mir Edelstahl-Eimer zu teuer. Ich würd Kunststoffeimer verwenden und wenn dir Kunststoff nicht gefällt dann eben gleich in große Gläser füllen.

Mfg Malte Niemeyer
 
Das sehe ich auch so wie Malte viel zu teuer. Was mich aber sehr stören würde sind die unpraktischen Spannringe.
 
Da bin ich wieder ganz anderer Meinung. Die Hobbocks aus Plastik sind Einmalartikel, ich verwende die Forthofer Edelstahlgefäße und habe einfach nichts zu meckern. Und gerade den Deckel mit Spannring finde ich super, und man kann sie leer platzsparend stapeln. Ich habe jetzt die Kübel schon 9 Jahre in Verwendung und die halten sicher noch viel länger, da hat sich der Anschaffungspreis schon lange gerechnet.
Einzig was mich interessieren würde, ob von Edelstahl "etwas" runter geht, denn zuerst sind die Wände etwas matt und wenn Honig drinnen war sind sie auf Hochglanz. Die Säure vom Honig dürfte sie aufglänzen, ich glaube der Fachausdruck ist dafür Passivierung.

Gruß
Hans Peter
 
Riffert, Fritz und Forthofer kenne ich auch.
Mich würde interessieren, ob hier jemand Erfahrung mit der Qualität von Behältern dieser Größe von Giordan hat, da die Kübel doch preislich günstiger sind.
Stimmt also der Spruch: Qualität hat ihren Preis?

Von Kunststoff möchte ich wegkommen.
 
Einfache Rechnung: Ein 40 kg Lagerbehälter kostet 95 €, dafür bekomme ich 11-12 Hobbocks aus Kunstoff.
Wer nur eine kleine Imkerei betreibt kann sich dies leisten, mit z.B. 50 Völkern würde dies ein Vermögen kosten.
 
Hallo,

die Qualität von Giordani ist gut - und sie sind auch gut unter dem Imkerjahr zu erreichen ! Ausserdem sind auch Sonderanfertigungen bisher kein Problem gewesen !
 
und bei Bio?

Wie schauts da mit der Lagerung aus?
Sind da Edelstahl-Lagergefässe zwangsweise vorgeschrieben oder darf man in Ö Biohonig auch in Kunststoffhobbocks lagern?
 
Mir gefallen die Lagerbehälter von ....ich weiss nicht, darf´s man sagen?
Ich sag es halt. !

Hier kannst alles was der Wahrheit und Deinen Erfahrungen entspricht sagen, wer sonst als Du könnte dies noch besser!

Josef
 
Einfache Rechnung: Ein 40 kg Lagerbehälter kostet 95 €, dafür bekomme ich 11-12 Hobbocks aus Kunstoff.
Wer nur eine kleine Imkerei betreibt kann sich dies leisten, mit z.B. 50 Völkern würde dies ein Vermögen kosten.

@Palma
da rechnest ein bißchen falsch, wenn ich 50 Völker habe wird auch der Honigkübel größer. Ein 200l Honigfaß kostet dann nur mehr 200€. Da bist bald auf der rentablen Seite. Persönlich habe ich die 40kg Kübel ausgeschieden, da mir zu schwer. Da ich nicht vorhabe meine Imkerei zu vergrößern, sind die 30 kg Töpfe für mich ideal.

Gruß
Hans Peter
 
da rechnest ein bißchen falsch, wenn ich 50 Völker habe wird auch der Honigkübel größer. Ein 200l Honigfaß kostet dann nur mehr 200€.


Aber in 12 Hobbocks gehen 480 kg. ;) Und mit 200 kg Fässern möchte ich nicht arbeiten.
 
Hi chris
In Ö darfst du auch bei "einfachem" Biohonig Kunststoffkübel verwenden.
Abgesehen von einige Biovereinen wie Biogarantie, Demeter...
 
Hallo Bienenfreunde
Wenn man in Imkerutensilien investiert sollte man schon auf gutes Material setzen. Niro-Eimer sind ewig haltbar, haben keine Probleme mit Weichmacher, sind gut zu reinigen und wenn man die richtigen kauft sind diese auch stapelbar. Meine 30kg Nirokübel sind konisch (Forthofer) und ineinander versenkbar. Sie sind allerdings auch nicht ganz billig. Habe seinerzeit das Stück für € 70,- gekauft und bin damit voll zufrieden. Die Kübel haben Spannringe mit Gummiabdichtung, sind stapelbar, mit 2 Tragelaschen und ohne Ecken oder Kanten leicht zu reinigen. Sie sind eine einmalige Investition und wenn man die jeweiligen Förderungen in Anspruck nimmt, sind sie wertvoller als Kunststoffeimer.
mfg Walter
 
Also wenn ich das richtig sehe kann man die von Forthofer stapeln und die von Giordan nicht.
Der Spannschluß ist durch die Größe der Bildes bei Forthofer nicht richtig zu erkennen.
Also prinzipiell habe ich Interesse an Edelstahllagerbehältern.
Bei Giordan ist der Preis ohne Steuer angegeben, oder ?

gruß

bernhard
 
Also wenn ich das richtig sehe kann man die von Forthofer stapeln und die von Giordan nicht.
Der Spannschluß ist durch die Größe der Bildes bei Forthofer nicht richtig zu erkennen.
Also prinzipiell habe ich Interesse an Edelstahllagerbehältern.
Bei Giordan ist der Preis ohne Steuer angegeben, oder ?

gruß

bernhard

Ich habe nach der Stapelbarkeit bei der Firma angefragt. Und ja, der Preis auf der HP von Giordan ist ohne Steuer.
 
Ist eigentlich interessant.
Preise an den Endverbraucher - und das sind Imker meistens, weil keine *Unternehmer* im Sinne des Umsatzsteuergesetzes,
sind unbedingt inclusive Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) auszupreisen.
Fritz


...ich hab eh unbedingt - und nicht ausnahmslos (wie richtig) geschrieben.
 
Wobei aufgrund der Landwirtschaftlichen Tätigkeit kann man auch als Unternehmer gesehen werden, da es ja keine Privaten sondern Betriebliche Investitionen sind...

Muss ja nciht nur immer aus der USt-Sicht gesehen werden... Es gibt ja div. Definitionen für Unternehmer
aus dem UGB zB:
Ein Unternehmen wiederum ist jede auf Dauer angelegte Organisation selbständiger wirtschaftlicher Tätigkeit, mag sie auch nicht auf Gewinn gerichtet sein...

Somit kann man das wohl auch ohne Ust stehen lassen...
 
....dann wirst halt auch einen *Einheitswert* haben - und eine dementsprechende Betriebsgröße haben.
Im Normalfall ist der (Klein)Imker ....*privat*
Wollen wir nicht die Haare spalten.
Ich sehe im:
Bundesgesetz über die Auszeichnung von Preisen (Preisauszeichnungsgesetz - PrAG)
§9 Absatz 1 - meine Behauptung.
Fritz
 
.....Ein 200l Honigfaß kostet dann nur mehr 200€. Da bist bald auf der rentablen Seite. Persönlich habe ich die 40kg Kübel ausgeschieden, da mir zu schwer.
:zustimm:... genau so ist das! So mache ich das auch.
 
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