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Gruß aus dem Schwarzwald
Jeden Tag geht die Sonne auf auch wenn wir sie nicht sehen.
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Mir fällt gerade auf, die haben die Waben ja richtig schön quer unter die
Leisten gebaut. Wabe ziehen ginge gar nicht. Sehr unangenehm.
Aber 5 Kg können jetzt noch nicht weggefuttert sein. Da kann man nur
wiegen und abwarten.Wenn Du meinst die haben Futternot hau einen Fladen rauf und in Ruhe lassen.
Grüße von Hermann
Jmkert in Dadant US 10er mit Zander- und Langstrothflachzargen als Honigraum und Peschetzbienen.
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Was ich gelesen habe:
In einem alten Bienen Monatsblatt aus 1941.
Zu dieser Zeit war natürlich der Honig beliebt (musste ja auch einer abgegeben werden) und der Zucker teuer.
Da gab es pro Volk einen Bedarfsschein für 4,8 kg Zucker.
Die Völker werden sich da durchhungern haben müssen.
Da werden die Waben im Frühjahr *gerauscht* (wie halt leere Waben klingen, wenn man mit der flachen Hand drüber streicht) haben.
Da können unsere Völker jetzt richtig prassen.
Gruß
Fritz
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[QUOTE=Fanto;117790
Es kuschelt sich bereits von unten an den Oberträgern, deshalb möchte ich gerne Notfüttern.
Ansonsten sehe ich nur lehre Waben.
Gruß[/QUOTE]
Hallo Fanto
Lass die Wiegerei und die langen Diskussionen, denn du hast grosse Chancen, das Volk vor dem Verhungern zu retten, aber nicht mit Futterteig
Die Wetterverhältnisse in den nächsten 10 Tagen in Frankfurt u.U. lassen eine Flüssigfütterung mit Sirup zu. Die Bienen werden den Sirup begierig aufnehmen. Nimm die leere Zarge nicht zum Wiegen, sondern um darin die 2 bis 4 Futtergläser (Gurkengläser), deren Deckel du mit einem Nagel 10 bis 12 mal durchlöchert hast, nur durch ein 5mm dickes Leistchen vom Oberträger getrennt direkt über die Bienentraube zu stellen. Wärme das Futter vor dem Einstellen auf Körpertemperatur an. Wenn sie in den nächsten Tagen 3 bis 5 Gäser abnehmen, bist du aus dem Schneider. Mit einer Wolldecke oder Schaumstoff die Gläser oben herum gut zudecken hält die Wärme besser zusammen.
Siehe untenstehendes Bild
448x0-bv9duSLk.jpg
mfG Christian
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Das mit dem Zuckerwasser und den Gläsern hab ich auch überlegt.
Aber dann geht die gesamte Wärme über der Traube verloren.![]()
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Urteile aus dem hohlen Bauch heraus sind da nicht weiterführend. Man halte sich vor Augen:
5kg Futter 2 : 1 enthalten rund 3.5 kg Trockenzucker, was nach Faustregel 3.5 kg eingleagertem Futter entspricht. Die Fütterung erfolgte im September und die Brutperiode im Rheintal dauert nach Angaben örtlicher Imker bis heute an.
Der Winterfutterbedarf eines Mini Plus Volkes beträgt 0.35 kg pro besetztes Rähmchen. Ich sehe in 6 Wabengassen Bienen.... alles Weitere überlasse ich dem geneigten Leser.
Ich sehe gerade, dass Fanto Bedenken wegen des Wärmeverlustes über der Traube hat. Wozu brauchst du Wärme über der Traube? die Bienen erzeugen bei der Abnahme des Futters und der Einlagerung soviel Aktivität, dass über die Massen Wärme entsteht. Ich möchte auch nicht verhehlen, dass ein allfälliger erneuter Bruteinschlag erfolgt - das ist aber alles besser als dass dir das schöne Völklein im Februar verhungert.Sirup kein Zuckerwasser
Ich wiederhole noch einmal - nicht lange studieren und diskutieren, sondern die milde Witterung ausnützen und richtig handeln.
mfG Christian
edlBee (02.01.2014)
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Beim flüssig füttern müssen die Bienen auch noch das überflüssige Wasser verdampfen
was bei Josef´s Futterteig völlig entfällt.Die Wärme kommt den Bienen natürlich zugute.
Im Moment sinds in Norddeutschland 8 Grad. Ein Volk von mir hatte heute richtig viel Flugbetrieb.
Warum nur das eine ist mir schleierhaft. Alle anderen waren braf am lenzen.
Edit: Syrup ist natürlich viel angebrachter als Zuckerwasser.
Geändert von vielwind (02.01.2014 um 21:52 Uhr) Grund: edit
Grüße von Hermann
Jmkert in Dadant US 10er mit Zander- und Langstrothflachzargen als Honigraum und Peschetzbienen.
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Unter Sirup versteht ihr "Zuckerwasser" im Verhaltnis 1:1 oder 2:1 ???
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Ich mixe dazu 2 kg Zucker auf 1 Liter Wasser , macht 33 % Wasser
Edit: Gekaufter Sirup hat noch weniger Wasser und ist in der Zusammensetzung besser für unsere Bienen.
Geändert von vielwind (02.01.2014 um 22:34 Uhr) Grund: edit
Grüße von Hermann
Jmkert in Dadant US 10er mit Zander- und Langstrothflachzargen als Honigraum und Peschetzbienen.
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Mhm also ich als Anfänger sehe hier Bienen und glaube etwas Futter zu erkennen.
Aber von Reserven sehe ich nichts.
Oder ich muß wirklich demnächst zum Optiker gehen.
Darum würde ich füttern, je eher desto besser.
Denn wie Christian/Chrigel schon sagt, wer weiß wie das Wetter im Februar/März wird.
gruß
bernhard
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