March against Monsanto "world food day"

Hagen

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March against Monsanto
Am Samstag, 12. Oktober findet der zweite "March Against Monsanto" statt,
ein weltweiter Aktionstag gegen die Machenschaften des Agrarriesen.
Am "World Food Day" versammeln sich weltweit in bisher 517 Städten Aktivistinnen und Aktivisten,
um gemeinsam für gesunde Nahrung und Lebensbedingungen zu demonstrieren.
Auch das Umweltinstitut wird mit einem Infostand und Redebeiträgen bei der Veranstaltung in München präsent sein.

Der amerikanische Chemie- und Saatgutkonzern Monsanto vermarktet weltweit gentechnisch veränderte Organismen,
patentiertes Saatgut und das glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel "Roundup".
Glyphosat ist das meist eingesetzte Pflanzengift weltweit und Rückstände werden nunmehr nicht nur in Lebensmitteln,
Futtermitteln und Gewässern gefunden, sondern laut aktuellen Studien auch im Urin von Menschen
und Kühen (siehe oben).

Kommen Sie und demonstrieren Sie mit gegen die Machenschaften von Monsanto,
gegen Gentechnik, gegen die Patentierung von Saatgut und gegen die Monopolisierung unserer Nahrung!
Demonstrationen finden bundesweit bisher in folgenden Städten statt:
Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt, Krefeld, Leer und Saarbrücken.

Ergänzung Mod:
Links für die Aktionen in den verschiedenen Städten, in denen die Aktion online Bekannt gegeben wird:

Berlin: https://www.facebook.com/events/354326308002717/

München:
https://www.facebook.com/events/527889530579442/

Düsseldorf:
https://www.facebook.com/events/570707492960605/

Saarbrücken:
https://www.facebook.com/events/376282342472094/
 
Ich habe leider am 12.10. schon einen wichtigen Termin, wäre sonst schon mitmarschiert.

Wobei - ganz ehrlich - für was zum Teufel wählen wir den "Volksvertreter", wenn die uns diesen Schei...ck... nicht vom Hals halten.
Die sollen mal lieber die Gesundheit ihres Volkes und nicht den Geldbeutel der großen, alles zerstörenden Konzerne schützen.....
 
Wobei - ganz ehrlich - für was zum Teufel wählen wir den "Volksvertreter", wenn die uns diesen Schei...ck... nicht vom Hals halten.
Die sollen mal lieber die Gesundheit ihres Volkes und nicht den Geldbeutel der großen, alles zerstörenden Konzerne schützen.....

Jojo, leider funktionieren unsere Volksvertreter ganz anders....

Das Spiel heisst: "Wessen Geld ich bekomme, dessen Lied ich sing" und Monsanto hat sehr viel Geld...nurmalso...

A B E R... mit dem Bewußtsein der Menschen können wir das beeinflussen, diesen Trumpf sollten wir unbedingt ausspielen - ist meine Meinung !!!

Gruß Franz
 
leider funktionieren unsere Volksvertreter ganz anders....

Das Spiel heisst: "Wessen Geld ich bekomme, dessen Lied ich sing"
Gottseidank bemerken immer mehr Menschen das sie nicht das Volk vertreten sondern auf ihm herumtreten! Leider kein Witz!!!
 
A B E R... mit dem Bewußtsein der Menschen können wir das beeinflussen, diesen Trumpf sollten wir unbedingt ausspielen - ist meine Meinung !!!

Genau darin sehe ich einen hoffnungsvollen Weg.
Informieren, Informieren, Informieren, und vor allem dann: Aufstehen und Mund auf machen!

Gottseidank bemerken immer mehr Menschen das sie nicht das Volk vertreten sondern auf ihm herumtreten! Leider kein Witz!!!

Es ist in der Tat so, dass mehr als 1600 Lobbyisten im Reichstag rum rennen.
Das sind hoch bezahlte Leute - das muss sich also irgendwie lohnen.
Warum sich das lohnt, ist dann nicht mehr schwer herauszufinden.

Wenn man dann schaut, wie die Menschen auf die Totalüberwachung reagieren, nämlich garnicht, und
solche Begriffe wie "Ökoterroristen" aus dem Mund eines Politikers hört, kann man nur hoffen,
dass die Falle noch nicht vollends zugeschnappt ist.

Daher meine ich, es ist eines Jeden Pflicht, seine Meinung offen kund zu tun, und sich gegen
solche "Großkonzern - Tyrannei" offen gegenzustellen.

VG
Hagen
 
Informieren, Informieren, Informieren, und vor allem dann: Aufstehen und Mund auf machen!
Ja, genau das ist das Rezept, das gegen das Manipulieren wirkt, wenn dann noch eine gesunde Zivilcourage mitschwingt,
dann haben es die Konzerne mit ihren Lobbyisten um ein vielfaches schwerer, als es jetzt noch der Fall ist... leider.

Übrigens in Brüssel gibt es noch mehr Lobbyisten als in Berlin, die hochbezahlen Politikern etwas vorkauen, von dem sie selber i.d.R. keine Ahnung haben...
Die neue EU Saatgut-Verordnung ist z. B. auch so ein Fall, wie schleichend die Sortenvielfalt eingeschränkt werden soll, wer da wohl dahinter steckt...

Gruß Franz
 
Ich darf diesen Text noch einmal hier einstellen.
Dass die Gesetzgebung nun so weit manipuliert wird,
dass die Konzerne daraus ihren Nutzen ziehen können wird hier
noch einmal deutlich.

Am Ende sind die Städte per Link noch einmal genannt, in denen
Aktionen starten.

Am 12. Oktober versammeln sich Aktivisten weltweit, um gemeinsam gegen Monsanto zu protestieren.

Weshalb demonstrieren wir?


  • Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass der Konsum von Monsantos genetisch veränderten Lebensmitteln zu schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden wie Unfruchtbarkeit, Krebs und Missbildungen bei Neugeborenen führt.
  • Vor kurzem wurde vom U.S. Kongress und Präsident Barack Obama ein Gesetz verabschiedet, welches es Monsanto ermöglicht, sich über gerichtlich angeordnete Verkaufsstopps ihres Saatgutes hinwegzusetzen.
  • Die FDA (Food and Drug Administration), zuständig für den Schutz der öffentlichen Gesundheit in den USA, besteht aus einem Grossteil aus ehemaligen Monsanto Führungskräften. Wir sehen dies als einen höchst bedenklichen Interessenkonflikt, welcher auch das Fehlen staatlich finanzierter Studien zu Langzeiteffekten von genetisch veränderten Lebensmitteln erklärt.
  • Monsanto profitiert schon viel zu lange von staatlichen Subventionen und Vetternwirtschaft. Während Kleinbauern und Bio-Betriebe um ihr Überleben kämpfen, sichert sich Monsanto Patentrechte auf sämtliches genetisch modifiziertes Saatgut und den gesamten Prozess der Gentechnik und festigt so seine Monopolstellung als globaler Nahrungsmittel-Lieferant.
  • Monsantos genetisch modifiziertes Saatgut bedroht unser Ökosystem massiv. Studien zeigen klare Zusammenhänge zwischen von Monsanto verwendeten “Neonikotinoiden Pestiziden” und dem weltweiten Bienensterben und dem Kollaps von ganzen Bienenvölkern.

Was schlagen wir also vor?


  • Boykottierung sämtlicher Firmen, welche Eigentum von Monsanto sind oder die Monsantos genetisch modifizierte Nahrungsmittel verwenden.
  • Die Deklaration von genetisch modifiziertem Saatgut in sämtlichen Lebensmitteln.
  • Die relevanten Punkte im “Monsanto Protection Act” müssen für ungültig erklärt werden.
  • Wir fordern weitere wissenschaftlichen Studien zu gesundheitlichen Folgen von GMOs.
  • Monsantos Führungskräfte sowiei Politiker, welche Monsanto unterstützen, müssen durch direkte Kommunikation, Graswurzel-Journalismus, soziale Medien etc. zur Verantwortung gezogen werde
  • Die Öffentlichkeit muss weiterhin über die geheimen Machenschaften des Konzerns informiert werden.
  • Mit diesen Forderungen und Vorschlägen gehen wir auf die Strasse, um ein Zeichen zu setzen, dass wir Monsantos kriminelles und ungerechtes Gebaren nicht weiter hinnehmen werden.

Keine Vetternwirtschaft. Wir wollen dein Gift nicht, Monsanto!

Veranstaltungen:

Wien:http://on.fb.me/12gFdIp
Berlin:http://on.fb.me/10ytLFa
München:http://on.fb.me/11CQEv9
Düsseldorf: http://on.fb.me/17n4xkq
Frankfurt: http://on.fb.me/14hDXpp
Krefeld: http://on.fb.me/16hWZzT
Leer: http://on.fb.me/10RWjZU
Saarbrücken: http://on.fb.me/11Zojxh -
See more at: http://www.march-against-monsanto.com/p/informationen-auf-deutsch.html#sthash.sthj2CMf.dpuf
 
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