- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.463
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- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Dieses an sich sehr harmlose und lediglich etwa 1 mm braune flügellose Insekt habe ich bereits seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen. Offenbar haben die Milbenbehandlungen mittels Ameisensäure diesen kleinen Schmarotzer ebenso wie den Nosemasporen und Amöbenzysten den Garaus gemacht.
Einen allfälligen Befall kann man bei den verdeckelten Brutwaben anhand der leicht ausgewölbten Freßgänge sehr leicht feststellen. Zur Entwicklung benötigten sie kein Bienenblut wie die Varroa Milbe, sondern lediglich etwas Futter, welches sie unter den Zelldeckeln auffinden. Die geschlüpften Tiere versuchen vornehmlich bei der Königin selbst Unterschlupf zu finden, zumeist lassen sie sich bequem auf deren Unterseite transportieren.
Bei der Futterverabreichung nascht sie fleißig mit. Dazu wandert sie von ihrem Aufenthaltsort zur Nähe des Bienenrüssels und erhascht auf diese recht praktische Weise ihr benötigtes Futter. Eigentlich haben diese Läuse ein wahrhaft paradiesisches Leben, stets gleichbleibende und angenehme Wäre, besten Schutz vor Feinden, die Art der Fortbewegung geht absolut mühelos vor sich und Futter gibt es wann immer der Magen Nachschub verlangt.
Meines Wissens wurde die Bienenlaus nicht, oder nahezu nicht wirklich bekämpft. Ein mögliches Mittel wäre Naphthalin gewesen. Die Empfehlung lautete: dieses Mittel auf ein in der Größe des Beutenbodens zugeschnittenes Papier zu streuen und am Abend ins Volk schieben. Dadurch wurden die Läuse betäubt und fielen auf des Papier, wo man es am nächsten Tag verbrennen konnte.
Frage: wer von Euch hat in den letzten Jahren noch solch ein Tier gesehen?
LG Josef
Einen allfälligen Befall kann man bei den verdeckelten Brutwaben anhand der leicht ausgewölbten Freßgänge sehr leicht feststellen. Zur Entwicklung benötigten sie kein Bienenblut wie die Varroa Milbe, sondern lediglich etwas Futter, welches sie unter den Zelldeckeln auffinden. Die geschlüpften Tiere versuchen vornehmlich bei der Königin selbst Unterschlupf zu finden, zumeist lassen sie sich bequem auf deren Unterseite transportieren.
Bei der Futterverabreichung nascht sie fleißig mit. Dazu wandert sie von ihrem Aufenthaltsort zur Nähe des Bienenrüssels und erhascht auf diese recht praktische Weise ihr benötigtes Futter. Eigentlich haben diese Läuse ein wahrhaft paradiesisches Leben, stets gleichbleibende und angenehme Wäre, besten Schutz vor Feinden, die Art der Fortbewegung geht absolut mühelos vor sich und Futter gibt es wann immer der Magen Nachschub verlangt.
Meines Wissens wurde die Bienenlaus nicht, oder nahezu nicht wirklich bekämpft. Ein mögliches Mittel wäre Naphthalin gewesen. Die Empfehlung lautete: dieses Mittel auf ein in der Größe des Beutenbodens zugeschnittenes Papier zu streuen und am Abend ins Volk schieben. Dadurch wurden die Läuse betäubt und fielen auf des Papier, wo man es am nächsten Tag verbrennen konnte.
Frage: wer von Euch hat in den letzten Jahren noch solch ein Tier gesehen?
LG Josef