- Registriert
- 18 Jan. 2007
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- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Dieses aufritzen von Futterwaben sind eigentlich die ersten imkerlichen Maßnahmen beim geöffneten Bienenvolk. Aber hier muss man bezüglich der Witterung sehr vorsichtig sein, keinesfalls darf ein verantwortungsvoller Imker das Brutnest bei kühlem Wetter auseinander reißen. Mein Grundprinzip lautet daher, fühle ich mich mit geöffnetem Hemd und aufgekrempelten Ärmeln draußen wohl, werden Völker geöffnet, wenn nicht, bleiben diese eben zu.
Nun, wozu und was bewirkt diese Maßnahme: der wichtigste Grund ist dabei offene Honigzellen zu erreichen, denn nur wenn die Bienen und unsere Königin viele offene Honigzellen vorfinden, ist diese auch bereit vermehrt Eier abzulegen. Durch diese kleine Täuschung vermeinen wir unseren Bienen, dass dieser frische Honig eben von draußen kommt.
Wie geht’s also am besten: mit einer Rekord Entdeckelungsgabel werden jene Honigwaben, die unmittelbar an das Brutnest heranreichen, von den Bienen befreit und mit sanftem Druck auf die geschlossenen Zellen eingedrückt. Hier soll man aber sehr vorsichtig sein, denn der Honig darf keinesfalls aus den Zellen rinnen, oder sich sogar am Bodenbrett sammeln. Anschließend wird diese Honigwabe wieder an seinen Platz neben dem Brutnest gebracht und das Volk umgehend verschlossen.
Wie eingangs bereits erwähnt, bewirkt dieses aufritzen einen ungeahnten Impuls, bereits einige Tage später sind diese Honigzellen mit frischen Eiern bestiftelt. Mit dieser kleinen imkerlichen Hilfe, kann man Wandervölker mit Sicherheit eher zur Trachtreife bringen.
LG Josef
Nun, wozu und was bewirkt diese Maßnahme: der wichtigste Grund ist dabei offene Honigzellen zu erreichen, denn nur wenn die Bienen und unsere Königin viele offene Honigzellen vorfinden, ist diese auch bereit vermehrt Eier abzulegen. Durch diese kleine Täuschung vermeinen wir unseren Bienen, dass dieser frische Honig eben von draußen kommt.
Wie geht’s also am besten: mit einer Rekord Entdeckelungsgabel werden jene Honigwaben, die unmittelbar an das Brutnest heranreichen, von den Bienen befreit und mit sanftem Druck auf die geschlossenen Zellen eingedrückt. Hier soll man aber sehr vorsichtig sein, denn der Honig darf keinesfalls aus den Zellen rinnen, oder sich sogar am Bodenbrett sammeln. Anschließend wird diese Honigwabe wieder an seinen Platz neben dem Brutnest gebracht und das Volk umgehend verschlossen.
Wie eingangs bereits erwähnt, bewirkt dieses aufritzen einen ungeahnten Impuls, bereits einige Tage später sind diese Honigzellen mit frischen Eiern bestiftelt. Mit dieser kleinen imkerlichen Hilfe, kann man Wandervölker mit Sicherheit eher zur Trachtreife bringen.
LG Josef