Nils
Mitglied
- Registriert
- 3 Juli 2012
- Beiträge
- 7.345
- Punkte Reaktionen
- 169
- Imker seit
- 2012
- Heimstand
- im Garten
- Wanderimker
- .
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Zander
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hallo miteinander,
ich hab's wieder getan. Wie letztes Jahr. Ich kann nicht anders...
Seit 5 Tagen zähle ich wieder Milben
Nachdem mich letztes Jahr Anfang August die Varroa mit 30 pro Tag total überrumpelt hat schwor ich mir, daß dies nie wieder passiert.
Das im letzten Jahr stark befallene Volk (10.000 Milben), das ich arg mit Thymol und OS-Dampf traktiert habe, hat derzeit erfreuliche 0 Milben
Leider gibts auch Ausreisser :-(
Gestern wurde ich von 11 Milben auf der Windel geschockt. Es war bei einem Volk bei dem jetzt vermutlich die allererste Brut der jungen Königin ausläuft. (1 Zarge, im Schnitt waren es 2,8 Milben/Tag)
Und ein Altköniginnenableger hat jetzt im Schnitt 3,2 Milben/Tag.
Nun frage ich mich: was tun? Beide Völker sind auf 1 Zarge, werden also nicht mehr für die Honiggewinnung verwendet. Die könnte ich doch jederzeit behandeln? Wehret den Anfängen!
Für mich gibts derzeit 2 Optionen: OS-Dampf oder MS-sprühen.
MS habe ich noch nie angewendet, OS ist mit dem Oxamat kinderleicht und sicher.
Natürlich ist es blöd daß bei beiden Völkern Brut vorhanden ist, aber es ist wie es ist. Und selbst wenn ich nur 50 Milben los werde ist es besser als nichts.
Was wirkt Eurer Erfahrung nach am besten bei diesen Gegebenheiten? OS-Dampf oder MS?
Ich weiß: beides wirkt nicht in die Brut.
Und gleich eine zweite Frage:
am besten besprüht man ein Jungvolk im brutfreien Zustand mit MS, liest man. Man liest aber auch daß man eine junge Königin nicht stören soll bis sie von eigenen Bienen umgeben ist. Daher habe ich o.g. Volk nur mal kurz auf Brut geprüft, und als ich auf der 3ten Wabe Stifte fand die weitere Durchsicht beendet.
Hier hätte ich mit MS behandeln können/sollen.
Wie vereinbart man diese widersprüchliche Aussagen? (Behandeln aber nicht stören)
Danke für Eure Meinung,
Nils
ich hab's wieder getan. Wie letztes Jahr. Ich kann nicht anders...
Seit 5 Tagen zähle ich wieder Milben
Nachdem mich letztes Jahr Anfang August die Varroa mit 30 pro Tag total überrumpelt hat schwor ich mir, daß dies nie wieder passiert.
Das im letzten Jahr stark befallene Volk (10.000 Milben), das ich arg mit Thymol und OS-Dampf traktiert habe, hat derzeit erfreuliche 0 Milben
Leider gibts auch Ausreisser :-(
Gestern wurde ich von 11 Milben auf der Windel geschockt. Es war bei einem Volk bei dem jetzt vermutlich die allererste Brut der jungen Königin ausläuft. (1 Zarge, im Schnitt waren es 2,8 Milben/Tag)
Und ein Altköniginnenableger hat jetzt im Schnitt 3,2 Milben/Tag.
Nun frage ich mich: was tun? Beide Völker sind auf 1 Zarge, werden also nicht mehr für die Honiggewinnung verwendet. Die könnte ich doch jederzeit behandeln? Wehret den Anfängen!
Für mich gibts derzeit 2 Optionen: OS-Dampf oder MS-sprühen.
MS habe ich noch nie angewendet, OS ist mit dem Oxamat kinderleicht und sicher.
Natürlich ist es blöd daß bei beiden Völkern Brut vorhanden ist, aber es ist wie es ist. Und selbst wenn ich nur 50 Milben los werde ist es besser als nichts.
Was wirkt Eurer Erfahrung nach am besten bei diesen Gegebenheiten? OS-Dampf oder MS?
Ich weiß: beides wirkt nicht in die Brut.
Und gleich eine zweite Frage:
am besten besprüht man ein Jungvolk im brutfreien Zustand mit MS, liest man. Man liest aber auch daß man eine junge Königin nicht stören soll bis sie von eigenen Bienen umgeben ist. Daher habe ich o.g. Volk nur mal kurz auf Brut geprüft, und als ich auf der 3ten Wabe Stifte fand die weitere Durchsicht beendet.
Hier hätte ich mit MS behandeln können/sollen.
Wie vereinbart man diese widersprüchliche Aussagen? (Behandeln aber nicht stören)
Danke für Eure Meinung,
Nils