Uni Graz meldet Mittel gegen Bienenkrankheit zum Patent an

Das hört sich wirklich gut an :D.

Und es scheint weitestgehend schon dem natürlichen Abwehr-Mechanismus der Bienen zu entsprechen. Hoffentlich bleibt das so und man findet nicht später irgendwelche bösen Nebenwirkungen heraus....
 
Wisst ihr, was das bedeutet??

Sobald der erste nicht mehr saniert oder abtötet, wenn er Faulbrut hat, sondern mit Chemikalien und Medikamenten gegen Krankheiten angeht, müssen alle andern Mitziehen und auch das Mittel kaufen, weil sich der Erreger ja dann über die Flugbienen weiterverbreitet.
 
Hallo!

Das die Bienen bis zu einer gewissen Belastung auch mit den Sporen der Faulbrut klarkommen
wird durch dieses Forschungsergebnis bestätigt.
Wie und in welcher Form dieses Ergebnis zur Praxisreife geführt ist noch offen.
Und natürlich ist der Einsatz vom Medikanten sehr kritisch zu hinterfragen, denn ganz
ohne Nebenwirkung gibt's kein Pulver.

Schöne Grüße Sepp
 
Bitte, immer drauf schauen , dass man sauberes Wachs hat. Ist nach meinem Wissen das beste Mittel gegen Faulbrut.
 
Hallo Sepp,
ein wirklich lehrreicher Beitrag, Danke!

Besonders die ganzen Untersuchungen sind faszinierend. Habe mir schon einige Notizen für den nächsten Stammtisch gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich find es schon super, dass in unserem Lande wieder Forschung zum Thema Bienen betrieben wird.
Natürlich entstehen Kosten und es kann auch sein, dass sich die Erfolge nicht von heute auf morgen einstellen.

Auch andere Organisationen lukrieren öffentliches Geld für Versuche, die uns Imker wenig nutzen.

Bitte, immer drauf schauen , dass man sauberes Wachs hat. Ist nach meinem Wissen das beste Mittel gegen Faulbrut.

Sauberes Wachs und Hygiene sind beste Schutz vor Infektion aus den "Eigenen Reihen".
Nur wenns ringsher brenzlig wird, sprich Faulbrutfälle und Sperrgebiete rücken immer näher,
kannst nur hoffen, dass der Kelch an dir vorbeigeht.

Schöne Grüße Sepp
 
Ich find es schon super , dass in unserem Lande wieder Forschung zum Thema Bienen betrieben wird.
Natürlich entstehen Kosten und es kann auch sein, dass sich die Erfolge nicht von heute auf morgen einstellen.

Das macht Forschung aus, gut Ding braucht Weile. Aber das sollte jedem klar sein, diese Kosten für die Forschung muß man tragen. Auch wen nicht sofort etwas dabei heraus schaut, aber es ist unabdingbar hier am Ball zubleiben.

Schönen Gruß
Hannes
 
Zurück
Oben