Berlakovich-Kritiker mit Nazis verglichen

J

Josef Gruber

Guest
Hallo!

http://www.heute.at/news/politik/art23660,886671

Tiefer geht's wohl nicht mehr:

Zitat aus heute.at
Für sein "Nein" zum Verbot von Bienen-Killern steckte Umweltminister Berlakovich (VP) heftige Kritik ein. Jetzt wirft sich der burgenländische Landwirtschaftskammer-Chef Franz Hautzinger für ihn in die Bresche - indem er Berlakovichs Kritiker indirekt mit Nationalsozialisten vergleicht:

Wann so weitergeht muß ich meine Beiträge bald mit einer anderen Grußformel beenden

Schöne Grüße Sepp
 
Hallo Sepp,

ich glaube, dass es schon richtig ist, dass wir hinschauen und hin hören, was diese
"Superhirne" für geistige Ergüsse fabrizieren.
Wir sollten die aber nur da ernst nehmen, wo wirklich Folgen entstehen.
Denn die Personen, die politische Funktionen "ausfüllen" sind in aller Regel
nicht die Personen welche Entscheidungen treffen.
Entscheidungen treffen die Lobbyisten, die wir aller Wahrscheinlichkeit nach nicht einmal kennen.
Die Personen die dann in der Öffentlichkeit diese Entscheidungen vertreten, sind
überhaupt nicht in der Lage aufgrund ihres Wissens solche Entscheidungen in die ein oder andere Richtung zu treffen
und sie sind in der Regel nicht einmal willens sich das Wissen anzueignen...... oder unfähig dazu.

Dennoch ist es in diesem Falle nötig, seine Stimme zu erheben.
Es wäre an dieser Stelle, nach meiner Einschätzung angebracht, einen Leserbrief in
Tageszeitungen zu setzen, in dem auf diese Aussage eingegangen wird.

Ich würde die Frage aufwerfen, welche Handlungsweise eher faschistisch ist;

Zum einen, gegen den Willen der Mehrheit und zum Schaden der meisten etwas zulassen,
damit einige wenige ihren Gewinn maximieren (Berlakovich, Hautzinger und die Lobbyisten dahinter)
oder
zum Schutze des Lebens und der Gesundheit und entsprechend der mehrheitlichen
Meinung etwas nicht zu zulassen.

Es ist aber schon nicht schlecht. Die Reaktion von diesem Herrn zeigt,
dass er mit seinen Argumenten am Ende ist.
Wenn nur noch die "Nazi-Keule" bleibt, ist es eindeutig, dass er sich
mit dem Rücken zur Wand fühlt.
Denn mit Nationalsozialismus hat es gerade mal garnichts zu tun wenn man
solch üble Gifte aus der Nahrungskette heraushalten möchte.
Das was der Mann da von sich gibt ist dementsprechend
geistiger Dünnschiss. (sorry für die heftige Bezeichnung)

Viele Grüße,
Hagen
 
Dies ist doch ein alter Hut, Menschen die ihre Meinung zu Dingen aeussern wie Heimat, EU,Migration, Pluenderung der Kassen, Natur- und Lebensschutz u.s.w. mit diesem Totschlagsinstrument diskriminieren zu wollen. Dies fuehrt dann soweit, dass es dann zu Prozessen, Problemen in Schule, Beruf, Verein und auch Beschaedigungen am Eigentum und an der Person kommt.
Wann wachen die Menschen endlich auf und bemerken was mit ihnen gespielt wird?
Michael
 
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