- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.470
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- 1.419
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Mir stellen sich immer wieder die Haare auf, wenn ich in den Fachmedien oder so manchen Foren lese, dass man frisch erstellte Ableger für mindestens vier, ja sogar bis zu sechs Wochen absolut in Ruhe lassen soll. Ableger sind wie kleine Kinder, gerade diese benötigen unsere vollste Unterstützung, sollen diese „Zwutschkerln“ ja einmal voll einsatzfähige Trachtvölker werden.
Mit unterstützen meine ich zumindest eine wöchentliche Betreuung, wobei hier der Gesamtzustand und das vorhandene Futter erhoben wird. Egal in welcher Art ich den der Ableger erstellt habe, offene Brut muss bei mir ständig vorhanden sein. Finde ich noch keine vor, so entnehme ich kurzerhand aus einem anderen Volk Waben mit jüngster Brut, markiere diese mit einem Reißnagel als Weiselprobe und hänge dies dem Ableger hinzu. Nicht nur wird der Ableger damit verstärkt, sondern bei der nächsten Kontrolle kann ich aus dieser zugehängten Wabe wie aus einem Buch den Gesamtzustand herauslesen.
Nicht minder konsequent bin ich bei den Futtergaben, zumindest einmal wöchentlich bekommt das Jungvolk sein obligates 1 kg fassendes Honigglas mit einer 1 : 1 Futterlösung und dies vollkommen unabhängig davon, welche Tracht gerade vorhanden ist. Das Motto lautet hier, immer und jederzeit muss offenes Futter zur Verfügung stehen.
Beim gezeigten Bild erkennt man einerseits die rot markierte WP und wo ich das Futterglas deponiere.
Josef
Mit unterstützen meine ich zumindest eine wöchentliche Betreuung, wobei hier der Gesamtzustand und das vorhandene Futter erhoben wird. Egal in welcher Art ich den der Ableger erstellt habe, offene Brut muss bei mir ständig vorhanden sein. Finde ich noch keine vor, so entnehme ich kurzerhand aus einem anderen Volk Waben mit jüngster Brut, markiere diese mit einem Reißnagel als Weiselprobe und hänge dies dem Ableger hinzu. Nicht nur wird der Ableger damit verstärkt, sondern bei der nächsten Kontrolle kann ich aus dieser zugehängten Wabe wie aus einem Buch den Gesamtzustand herauslesen.
Nicht minder konsequent bin ich bei den Futtergaben, zumindest einmal wöchentlich bekommt das Jungvolk sein obligates 1 kg fassendes Honigglas mit einer 1 : 1 Futterlösung und dies vollkommen unabhängig davon, welche Tracht gerade vorhanden ist. Das Motto lautet hier, immer und jederzeit muss offenes Futter zur Verfügung stehen.
Beim gezeigten Bild erkennt man einerseits die rot markierte WP und wo ich das Futterglas deponiere.
Josef