- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.507
- Punkte Reaktionen
- 1.431
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
So früh wie im heurigen Frühjahr konnte ich diese Mottenart noch niemals beobachten, offenbar begünstigte der doch sehr warme Winter die Entwicklung dieser kleinen Falter. Bereits Anfang März konnte ich bei der Außenbeleuchtung die ersten Motten fliegen sehen.
Dies war für mich natürlich sofort ein Alamsignal und sofort dachte ich auf mein umfangreiches Wabenlager. Bekanntlich benötigen beide Mottenarten bebrütete Bienenwaben, um ihre Eier darin abzulegen. Die schlüpfenden und überaus fressgierigen Rankmaden unterminieren die Brutzellen und ernähren sich in der Folge von diesen Waben. Ein ganz feines und graues Gespinst zeigt den Imker sofort den Mottenbefall an.
Wenn dieses Malheur tatsächlich bereits passiert ist, ist diese wertvolle Wabe für den weiteren Verbrauch leider nicht mehr zu gebrauchen und das Wachs sollte über einen geeigneten Wachsschmelzer heraus geschmolzen werden. Wenn aber der Befall bereits sehr stark ist und nahezu die ganze Wabe betroffen ist, sollte man diese am besten verbrennen.
Wir Imker schützen unseren wertvollen Wabenvorrat, indem wir diese im Herbst nach dem Abräumen des Honigraumes in einem geeigneten Wabenlager deponieren und fallweise mit etwas Essigsäure, welche mit einer saugkräftigen Küchenrolle getränkt wurde, begasen. Der Geruch vertreibt verlässlich diese Falter, schadet aber den Waben überhaupt nicht. Auch das Laub der Walnussbäume eignet sich bestens um unsere Waben vor Mottenbefall zu beschützen.
Wichtiger Hinweis um die Ehre der Wachsmotten zu retten. Die Natur hat vor Millionen von Jahren mit diesen beiden Mottenarten an und für sich eine sehr nützliche Einrichtung geschaffen, denn wenn ein Bienenvolk irgendwo in einem hohlen Baumstamm wohnt und dieser irgendwann einmal zugrunde geht, machen sich diese an sich sehr nützlichen Tiere umgehend daran, dieses für ein neues Volk nicht mehr benötige Wabenwerk zu beseitigen. Somit wird der wertvolle Platz für einen neuen Bienenschwarm freigemacht.
LG Josef
Dies war für mich natürlich sofort ein Alamsignal und sofort dachte ich auf mein umfangreiches Wabenlager. Bekanntlich benötigen beide Mottenarten bebrütete Bienenwaben, um ihre Eier darin abzulegen. Die schlüpfenden und überaus fressgierigen Rankmaden unterminieren die Brutzellen und ernähren sich in der Folge von diesen Waben. Ein ganz feines und graues Gespinst zeigt den Imker sofort den Mottenbefall an.
Wenn dieses Malheur tatsächlich bereits passiert ist, ist diese wertvolle Wabe für den weiteren Verbrauch leider nicht mehr zu gebrauchen und das Wachs sollte über einen geeigneten Wachsschmelzer heraus geschmolzen werden. Wenn aber der Befall bereits sehr stark ist und nahezu die ganze Wabe betroffen ist, sollte man diese am besten verbrennen.
Wir Imker schützen unseren wertvollen Wabenvorrat, indem wir diese im Herbst nach dem Abräumen des Honigraumes in einem geeigneten Wabenlager deponieren und fallweise mit etwas Essigsäure, welche mit einer saugkräftigen Küchenrolle getränkt wurde, begasen. Der Geruch vertreibt verlässlich diese Falter, schadet aber den Waben überhaupt nicht. Auch das Laub der Walnussbäume eignet sich bestens um unsere Waben vor Mottenbefall zu beschützen.
Wichtiger Hinweis um die Ehre der Wachsmotten zu retten. Die Natur hat vor Millionen von Jahren mit diesen beiden Mottenarten an und für sich eine sehr nützliche Einrichtung geschaffen, denn wenn ein Bienenvolk irgendwo in einem hohlen Baumstamm wohnt und dieser irgendwann einmal zugrunde geht, machen sich diese an sich sehr nützlichen Tiere umgehend daran, dieses für ein neues Volk nicht mehr benötige Wabenwerk zu beseitigen. Somit wird der wertvolle Platz für einen neuen Bienenschwarm freigemacht.
LG Josef