Afrikanisierte Biene ist Afrikanisch!

OliverRoedel

Mitglied
Registriert
22 Juli 2011
Beiträge
1.364
Punkte Reaktionen
1
Alter
54
Ort
Ibiúna - São Paulo, Brasil
Imker seit
2004
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
Eine brasilianische Studie (hört, hört!!!) stellte nach einem DNA Test fest, dass alle 110 gesammelten Bienen aus verschiedenen Regionen des südlichen Teils Brasiliens mütterlich Seits 100% Scutellata Gene aufweist.

Was ich nicht verstehe warum die Studie von Hybriden spricht, scheint mal wieder so ein "was nicht sein darf ist nicht" Werk zu sein. Auf der einen Seite ist 100% afrikanisch und dann wieder Hybrid :)
Ich denke sie konnten nicht mehr das Märchen von der afrikanisierten Biene aufrechterhalten, wo doch US-Amerikanische Studien bereits das Gegenteil bewiesen haben.

Spannend ist dies aus dem Süden zu hören, da hier ja die europ. Bienen Argentiniens über die Grenze einwirken. Also nix mit Hybrid, selbst unter europ. Drohnen Einfluss.

Spannend auch weil es irgendwie das Crossing Over in Frage stellt.

Die Wissenschaftler sagen sie haben nur den mütterlichen Teil ausgewertet, wenn aber die Mutter 100% (also nicht gemischt ist) dann kann man wohl auch davon ausgehen das die Drohnen 100% Scutellata sind.

Oder versteh ich da was falsch?
 
Servus Oliver,

hab' auch erst gedacht: "hoppla, Mutter 100%, da könnte ja vom Papa noch was mit reinkommen" ... aber wie manch einer hier schon geschrieben hat vererben ja nur die Königinnen, da Drohnen ja vaterlos und quasi "fliegende Spermien" der Königinnen sind.
Bin gespannt ob ein "Vererbungs-Spezi" hier näher drauf eingehen kann.

Ein sehr interessantes Thema!

Gruß,
Hermann
 
vererben ja nur die Königinnen, da Drohnen ja vaterlos und quasi "fliegende Spermien" der Königinnen sind.

Also rein nach Schulwissen halte ich das für Blödsinn.:les:
Wenn die Mutter Afrikanerin ist und der Vater Chinese kommt sicher kein reinrassiger Afrikaner raus, egal ob in Südamerika oder anderswo.:SM_1_42:

Liebe Grüße
Werner
 
(...) Wenn die Mutter Afrikanerin ist und der Vater Chinese kommt sicher kein reinrassiger Afrikaner raus (...)
Servus Werner,
das hat ja auch keiner behauptet! Wenn aber nach vielen Generationen der untersuchte mütterliche Anteil 100% ist, gehe ich doch davon aus, dass der nicht untersuchte väterliche Teil auch 100% sein muss, oder? Da der väterliche Teil nur eine Mutter hat und keinen Vater steht die Aussage, dass Drohnen fliegende Spermien ihrer Mütter sind.
Aber ich lasse mich gerne belehren :) .

Gruß,
Hermann
 
Hallo,
nachdem alle Mütter 100% afrikanisch sind, kann man davon ausgehen, dass die Drohenn, mit denen die Eier aus denen die Königinnen geschlüpft sind begattet wurden auch afrikanisch waren. Also dir vorherige Generation, von der ja die aktuellen Drohnen abstammen auch schon zu 100% afrikanisch war.
Gruß Jeffrey
 
Servus Werner,
das hat ja auch keiner behauptet! Wenn aber nach vielen Generationen der untersuchte mütterliche Anteil 100% ist, gehe ich doch davon aus, dass der nicht untersuchte väterliche Teil auch 100% sein muss, oder? ...

So habe ich auch gedacht. Das der ein oder andere rassefremde Vater dabei sein kann, stimmt schon, aber im ganzen kann man davon ausgehen, dass die afrikanisierte Biene ein Märchen ist. Dies war und ist auch immer unsere Theorie. Jetzt hat dies eine brasilianische (!!!) Genanalyse bestätigt!

Afrikanisierte, also Mischlinge, gibt es nur in Gegenden die von europ. Bienen dominiert sind. Und dies nur wo die Imker auf jede Invasion der Scutellata reagieren. D.h. die Scutellata in der Natur vorhanden wird europäisiert. Wo die Scutellata sich frei verbreiten kann wird sie in wenigen Generationen rein.
In USA ist es ja angeraten afrik. Königinnen umzuweiseln und verboten Scutellata Königinnen zu verkaufen oder mit Scutellata Völkern zu wandern.
Dee Lusby hat aus diesem Grund ja ein Problem mit den dortigen Imkervereinigungen die ihr vorwerfen Scutellata zu halten.
 
Interessant wäre hier nunmehr die genetische Situation in "Grenz"-gebieten.
Vielleicht kommen andere (nichtscutellata) Drohnen ja gar nicht erst zum Zuge,
bei der Begattung der Scutellata-Mädchen.

Gruß
Jena
 
Interessant wäre hier nunmehr die genetische Situation in "Grenz"-gebieten.
Vielleicht kommen andere (nichtscutellata) Drohnen ja gar nicht erst zum Zuge,
bei der Begattung der Scutellata-Mädchen.

Gruß
Jena

Die Studie stammt ja aus einem Grenzgebiet (zu Argentinien).
Das Problem sind weniger die Scutellata Drohnen, als die Usurpador-Schwärme welche Völker mit guten Vorräten invadieren und die vorhandene Königin abstechen um sie durch die Scutellata (meist Prinzessin) zu ersetzen. Dieses parasitäre Verhalten und die extrme Produktion von Schwärmen sind der gesicherte Erfolg des Überlebens. Sie sind keine Honigproduzenten, der produzierte Honig dient mehr dazu das ganze Jahr über Schwärme produzieren zu können, nicht um zu überwintern. Dies erklärt auch die schwache Produktion (weniger als 25kg pro Jahr).
Diese Biene ist ein Parasit! Es wird nicht lange dauern und auch diese Aussage wird eines Tages offiziell (in USA ist dies ja schon).

Was noch fehlt ist die offizielle Rücknahme der Lüge die Verbreitung der Scutellata sei ein Unfall gewesen, und dies durch den Assistenten verursacht. Das ist schlicht gelogen, Kerr persönlich hat die parasitäre Eigenschaft bewusst eingesetzt. Es war auch er der persönlich umgeweiselt hat. Und zwar indem er die Scutellata Königinnen ans Flugloch gebracht hat. Diese sind dann selbstständig in die Beute gekrabbelt und haben die europ. Königin getötet. Umweiseln mal anders :-( Die Königinnen (wahrscheinlich Adansonii) die es nicht überlebt haben hat er vor Wut unter Gebrauch von Schimpfworten zertreten.
Die später produzierten Scutellata Königinnen wurden dann an jede Menge unwissende Imker kostenlos verteilt. Unfall!?!?
 
Scutellata Rassenreinheit

So habe ich auch gedacht. Das der ein oder andere rassefremde Vater dabei sein kann, stimmt schon, aber im ganzen kann man davon ausgehen, dass die afrikanisierte Biene ein Märchen ist. Dies war und ist auch immer unsere Theorie. Jetzt hat dies eine brasilianische (!!!) Genanalyse bestätigt!
....

Nun , ich erwähne , dass die Scutellata offensichtlich Mechanismen hat , mit denen sie ihre Rassenreinheit aufrecht erhält.
Immerhin gibt es meines Wissens nach keine Vermischung mit der Kapbiene bzw. anderen afrikanischen Rassen und wen
dann haben , die nicht wirklich lange Bestand.

Von der Scutellata gibt es ziemlich sicher Untergruppen usw. weil ich kann mir schwer vorstellen, dass von Kenia bis
Südafrika , die Scutellata so homogen ist.

Mag sein , dass da hin und wieder Stämme gibt , die halbwegs brauchbar sind , aber ganz sicher gibts da Stämme , die sind
absolut unbrauchbar , weil migrationsfreudig , aggressiv , umweiselfreudig , usw.

Wie mans schafft in Brasilien seine Bienen scutellatafrei zu halten ist mir ein Rätsel. Einfach ists aber sicher nicht.

Die Scutellata hat ja eigene Entwicklungszeiten und eigene Zellengröße... Wenn da die Königin nicht mitspielt wird sie abgestochen,
sobald für Ersatz gesorgt werden kann bzw. ist ihnen das egal , Hauptsache es gibt Scutellata-Drohnen.
 
Schwarmfanghaltung und Lockbeutenhaltung

....
Diese Biene ist ein Parasit! Es wird nicht lange dauern und auch diese Aussage wird eines Tages offiziell (in USA ist dies ja schon).
.....

In Europa bzw, Ägypten gibt es ja schon seit längerem eine Schwarmfangbienenhaltung, im Gegensatz zur Lockbeutenhaltung.

Die Lockbeutenhaltung ist eigentlich keine richtige Bienenhaltung , sondern bestenfalls eine Fangmethode.
Ich glaube, dass ist mit ein Grund warum sich sowas wie Scutellata entwickeln konnte und sich unsere Bienen anders entwickelt haben.

In Europa wurde nachweislich gegen Raubbienen vorgegangen. (Berufe mich da auf eine Uraltausgabe von Niedersächsischen Bienenvater)
In den Scutellata-Regionen sah man da nie einen Bedarf. Außerdem haben die klimatischen Verhältnisse ein wesentliches dazu beigetragen.

Die Scutellata ist eine Biene an der Grenze der Domestizierbarkeit. Riesenhonigbienen zu halten, hat sich bis jetzt als aussichtslos erwiesen.

Das Verhalten der Scutellata dient der Arterhaltung und da sie ja allein lebensfähig ist, unterscheidet sie das von einem Parasiten, der ja
einen Wirt braucht. Somit ist die Zerstörung anderer Bienenrassen in ihrem Gebiet nichts anderes als Selbstschutz, den die Scutellata in
ihrer natürlichen Heimat braucht um nicht verdrängt oder ausgelöscht zu werden.

Die jetzige Carnica hat diesen Druck nicht. Die hat Imker und Wissenschaftler , die sich für sie den Kopf zerbrechen.
 
...
Von der Scutellata gibt es ziemlich sicher Untergruppen usw. weil ich kann mir schwer vorstellen, dass von Kenia bis
Südafrika , die Scutellata so homogen ist.

Mag sein , dass da hin und wieder Stämme gibt , die halbwegs brauchbar sind , aber ganz sicher gibts da Stämme , die sind
absolut unbrauchbar , weil migrationsfreudig , aggressiv , umweiselfreudig , usw.

Wie mans schafft in Brasilien seine Bienen scutellatafrei zu halten ist mir ein Rätsel. Einfach ists aber sicher nicht.

Die Scutellata hat ja eigene Entwicklungszeiten und eigene Zellengröße... Wenn da die Königin nicht mitspielt wird sie abgestochen,
sobald für Ersatz gesorgt werden kann bzw. ist ihnen das egal , Hauptsache es gibt Scutellata-Drohnen.

Kann das nicht mit totaler Genauigkeit sagen, aber ich glaube nicht an Unterstämme der Scutellata. Der Grund: die Art der Verbreitung ist eben nicht dazu geeignet Linien parallel und friedlich zu entwickeln, sondern alles in der Region zu invadieren und zerstören.
Es wird also immer nur die "schlechteste" und "grausamste" (aus Imkersicht) Linie überleben und niemals eine sanftere. Mischungen mit anderen Rassen gibt es nicht, dies schon auf Grund der schnelleren Entwicklungszeit, die Scutellata schlüpft immer zuerst. In Afrika gibt es Regionen die strikt getrennt sind, dies aber durch Klimagrenzen, je höher je kälter, da kommen dann andere echte Honigbienen (Monticola z.B.) zum Zug.

Ein Parasit ist sie schon, sie benötigt ja einen Wirt um sich effektiv zu vermehren. Ich habe Zahlen von 16-30 Schwärmen (Usurpador=kleinste Invasionsschwärme) pro Jahr! Ich hab sie nie gezählt, aber auf den Bienenständen konnte ich ein kommen und gehen beobachten. Schwärme setzen sich auf mir ab, und dies nicht nur einmal. Deshalb nannte man mich dann "beeman" weil die Bienen immer zu mir kamen, selbst wenn andere Personen anwesend waren.

Ein Usurpador kommt normalerweise mit unbefruchteter Königin, und nicht selten mit mehr als einer! Der stärkste Angriff den ich erlebt habe waren 7 Usurpadores an einem Tag! Das ist nicht lustig.

Die Ligustica Linie die wir hier nutzen ist auf wunderbare Weise mit der Gabe gesegnet nicht auf das Invasions-Parfum der Scutellata reinzufallen. Sie kämpfen bis zur letzten Biene und geben sich nicht geschlagen. Ich hatte hier einen sehr geschwächten KS, war auf 1 Wabe, super klein, echt traurig und jeden Tag kam ein Usurpador und griff ihn an. Die Königin hat fast die gesammte Farbmarkierung verloren, aber hat alle Schlachten gewonnen. Heute ist es ein gutes Volk, hat fast eine LS ausgebaut.
 
Kann man die Scutellata einen Parasit nennen?

...
Ein Parasit ist sie schon, sie benötigt ja einen Wirt um sich effektiv zu vermehren. Ich habe Zahlen von 16-30 Schwärmen (Usurpador=kleinste Invasionsschwärme) pro Jahr! ...

Gehen wir mal davon aus das es richtige Scutellata-Regionen gibt. Wen sollte dann die Scutellata dort als Wirt benutzen?

Mag ja sein , dass sie in deiner Region ziemlich räuberisch wütet und alles genau so macht wie du beschrieben hast. Ich glaub sogar daran.
Wo anders zB in ihrer Heimat ist ihr das aber nur beschränkt oder gar nicht möglich, weils da eben nichts gibt außer ihresgleichen
bzw. weil da Scutellata-Halter was dagegen unternehmen.

Letztendlich ist die Scutellata nicht die Limao oder die Ipuari.
Ich würde nicht sagen , dass die Limao ein Parasit ist , aus dem selben Grund, weil ich ja auch nicht sage ein Wolf, Mader, Fuchs, Löwe sei ein Parasit.
Ein Parasit ist sowas wie die Varroamilbe.
 
Gehen wir mal davon aus das es richtige Scutellata-Regionen gibt. Wen sollte dann die Scutellata dort als Wirt benutzen?

Mag ja sein , dass sie in deiner Region ziemlich räuberisch wütet und alles genau so macht wie du beschrieben hast. Ich glaub sogar daran.
Wo anders zB in ihrer Heimat ist ihr das aber nur beschränkt oder gar nicht möglich, weils da eben nichts gibt außer ihresgleichen
bzw. weil da Scutellata-Halter was dagegen unternehmen.

Letztendlich ist die Scutellata nicht die Limao oder die Ipuari.
Ich würde nicht sagen , dass die Limao ein Parasit ist , aus dem selben Grund, weil ich ja auch nicht sage ein Wolf, Mader, Fuchs, Löwe sei ein Parasit.
Ein Parasit ist sowas wie die Varroamilbe.

Da sprichst Du einen wunden Punkt an, den die Scutellata-Halter bis Heute nicht begriffen haben: in der Praxis gibt es keine Selektion von Scutellata. Hier in Brasilien beschäftigen sich aber, gegen die Realität, sogar Univeristäten mit der "Auslese" und "Zucht" von Scutellata. Einer der grössten Lügen die über Scutellata existieren. Die Scutellata ist Wirt und Parasit in einem :)
Sie akzeptiert die Invasion wie keine andere. Deshalb ist es auch so schwer ein Scutellata-Volk auf andere Rassen umzuweiseln. Soald die Weisellos oder mit artfremder Königin ist machen die die "Tore" auf um einen Usurpador mit Königin reinzulassen. Aber auch in etablierten Völkern wechselt die Königin laufend. Das merken die "Imker" nur nicht weil sie eben keine Imker sind (die Bienen observieren und pflegen) sondern Honigräuber die nur zu den Bienen gehen um den Honig zu rauben. Um sie zu verteidigen: wer will und kann schon eine so agressive Biene beobachten. Ich tat dies über Jahre, deshalb ist meine Sichtweise ja auch anders als der üblichen brasilianischen "Imker".
Um zu verstehen wer der durchschnittliche brasilianische Honigräuber ist: in einem Forum mit Vereins- und Institutspresidenten, Wissenschaftlern und Professoren wird zur Zeit diskutiert wie man den Bienenstand "Krautfrei" hält. Die "optimalen" Optionen sind: RoundUp, SALZ (!!!!) und Kalk! Mähen oder mit der Hacke arbeiten will keiner: zuviel Arbeit oder man müsste jemanden bezahlen um dies zu tun (15-25R$ pro Tag).
Dies möge erklären warum ich nicht soooo gut auf die brasilianischen "Imker" zu sprechen bin.
Einerteilte diese Tage mit er hätte ein tolles Varroa-Mittel aus Argentinien geschenkt bekommen, er wisse nicht was es ist, hat aber toll funktioniert :-(
Muss ich mehr sagen?!?!
Beobachten nicht nur Höhren-und-Sagen oder lesen, was sicher die Basis für die Beobachtungen gibt, ABER diese nicht ersetzt!
D probierst ja auch alles aus und stellst sicher fest das es viel "pap furado" (Geschwätz) gibt. Die Foren und Bücher sind voll davon.
 
skandalöse Wissenschaft

....
Einerteilte diese Tage mit er hätte ein tolles Varroa-Mittel aus Argentinien geschenkt bekommen, er wisse nicht was es ist, hat aber toll funktioniert :-(
Muss ich mehr sagen?!?!
Beobachten nicht nur Höhren-und-Sagen oder lesen, was sicher die Basis für die Beobachtungen gibt, ABER diese nicht ersetzt!
Du probierst ja auch alles aus und stellst sicher fest das es viel "pap furado" (Geschwätz) gibt. Die Foren und Bücher sind voll davon.

Ja, leider muss ich das feststellen und anscheinend ist das speziell in der Landwirtschaft so.
Das Fundament unserer Menschheit , voll von Lügen und Halbwahrheiten.

Die Leute wollen ja gar nicht wissen, wieviel Gift sie fressen oder bereits im Blut haben.

Falls da in Brasilien wirklich nicht gescheit gearbeitet wird bei den Studien, dann ist das ein Skandal für die Wissenschaft, wenn wir
den eh nicht schon längst in Europa haben, wenn das stimmt was mir so erzählt wurde.

Hab schon brasilianischen Eukalyptushonig gesehen , der als Biohonig hier verkauft wurde. Kann mich noch lebhaft erinnern was du über
die Eukalyptusplantagen erzählt hast.

Nun, von Scutellata-Reinzuchtköniginnen hab ich auch noch nie was gelesen. Nachdem was du mir erzählt hast wunderts mich nicht.

Ohne echte Königinnenzucht gibts auch keine Imkerei, die diesen Namen verdient und wie will man ohne Königinnen selektieren ,
anhand von was .... Da kann man diversen Imkern nahelegen, sich in der Imkerei gleich nach dem Braunbär einzuordnen ....
 
Ja, leider muss ich das feststellen und anscheinend ist das speziell in der Landwirtschaft so.
Das Fundament unserer Menschheit , voll von Lügen und Halbwahrheiten.

...

Jetzt sind wir der Sache auf den Grund gekommen!
Wer dem Menschen vertraut ist ja bereits verraten, leider!
Die Wissenschaft hat es geschaft sich als sauber, rein und unfehlbar darzustellen und die Menschen glauben daran. Deshalb sage ich immer, wer nicht an Gott aber an die Wissenschaft glaubt ist weniger rational als ich der an die Existenz Gottes glaubt ;-)

Nur ein Beispiel: Ein Uni-Professor hat in seinem Facebook geschrieben er sei besonders inteligent und hat es geschafft ohne jemals ein Buch gelesen zu haben den Professoren Titel zu erreichen :-(
Der Kerl schreibt Bücher, die schlechtesten die man sich vorstellen kann!

Ich denke das ist nicht nur in Brasilien so. Man muss Studien sehr genau lesen und hinterfragen.
Aber das ist ja nun ein anderes Thema..
 
Hallo Mathias, hallo Oliver
Paracelsus hat schon gesagt:
"Die Menschheit will betrogen sein"
Wen wundert es dann noch über verbreitete Lügen!
mfg Walter
 
Zurück
Oben