Hallo,
ich finde, die problematik liegt schon ein bisschen im Details
1. Ich will den hiesigen Tierärzten nicht zu nahe treten, zutrauen würde ich aber keinem, Kenntnis von Bienen zu haben.
Davon mal abgesehen, ob ein Tierarzt dann eine "Rriesenzahl" von mehreren Hundert Völkern überwachen kann, halte ich für utopisch.
2. Die Sache mit der Pflichtbehandlung ist nicht realisierbar und quatsch(Angenommen es wird der erste Samstag im August vorgeschlagen, da kann es regnen, der Imker kann verreist sein, und wenn er es nicht macht, kann es auch keiner Kontrollieren, vielleicht nutzt er auch noch eine Spättracht, oder, oder, oder)
3. Sebastian, Dein verweis auf Vereine, oder höhere Ebenen sehe ich nicht so. Muss man die Bienen überhaupt melden(?), in einem Verein zumindest muss man nicht sein. Ich bin zwar inzwischen in einem Verein, aber eine Behörde hat sich noch nie bei mir gemeldet und meine (beiden) Stände wurden auch noch nie überprüft.
4. 70 €uronen pro Monat ist auch nicht reell, dann hören alle "just for fun Imker" auf und das kann auch nicht der Wille sein.
5. Ich sehe auch einige Probleme bei den Imkern. Teilweise werden Kurzlehrgänge oder sowas angeboten. Danach sollen sich die Imker mit den Bienen auskennen? Mit nichten, früher wurde man in den Imkerstand geboren, mach wuchs damit auf, man kannte seine Völker, heute, in der schnelllebigen Zeit ist das anders.
Ein gemeinschaftliche Herangehensweise ist anzustreben, die Umsetzung könnte schwierig werden