Wie lagert ihr selbst hergestellten futterteig und wielange kann man ihn so lagern??? glg
Tops |
Erhalten: 0 Vergeben: 0 |
Wie lagert ihr selbst hergestellten futterteig und wielange kann man ihn so lagern??? glg
Gottes Segen und des Imkers Hand, erhalten das ganze Vaterland!
Tops |
Erhalten: 3.830 Vergeben: 2.381 |
Tops |
Erhalten: 3.830 Vergeben: 2.381 |
Tops |
Erhalten: 3 Vergeben: 0 |
Josef, hast du schon einmal Vergleiche angestellt zwischen Völkern, denen du diese Zuckerfladen anbietest und jenen, die sie nicht erhalten? Gibt´s aus der Erfahrung her Unterschiede in der Entwicklung gleichstarker(!) Völker mit und ohne Reizfütterung?
Ich frage das deshalb, weil es darüber (Reizfütterung ja/nein) sehr verschiedenen Meinungen gibt.
Tops |
Erhalten: 1 Vergeben: 3 |
Genau, bin eigentlich dagegen den Bienen was vorzugaukeln...
Bin eigentlich einer der lieber etwas mehr im Herbst einfüttert sodass es im Frühjahr nichts braucht...
Natürlich gibt es Ausnahmen, hin und wieder, aber wenn dann füttere ich etwas flüssig und direkt neben dem Brutnest.
Denn zum Teig brauch es ja Wasser, um Wasser zu holen müssen die Bienen aus dem Stock, den Rest kennen wir ja.
Jedoch bin ich dann später einer Trachtlückenfütterung nicht so abgeneigt...
P.S. Trifft auf meine "Verhältnisse" zu, lässt sich logischerweise nicht verallgemeinern.
Grüsse
Grüsse!
Tops |
Erhalten: 3.830 Vergeben: 2.381 |
Reinhard, Deine Frage lässt sich leider nur sehr schwer zu beantworten, ich bin jedoch der Meinung, kommt von wo auch immer etwas wertvolles herein, so steigert dies die Legebereitschaft der Königin. Erstelle einmal einen Ableger welcher regelmäßig Futter erhält und einen weiteren der nichts bekommt, der Unterschied ist gewaltig.
Dieser, ich möchte sagen riesige Unsinn kommt aus deutschen Foren und ist geradezu lächerlich, bzw. weist auf stümperhafte Betriebsweisen hin. Sicherlich harte und ungewöhnliche Worte von mir. ist aber so.Zitat von lupi
Nun lupi, Futterteig ist nicht gleich Futterteig und selbstgemachter ist schon überhaupt nicht fertig gekauftem vergleichbar. Weiters muss man auseinanderhalten wofür überhaupt der Futterteig eingesetzt wird. Es ist nämlich nicht egal ob dieser bei der Königinnenzucht, oder zur Frühjahrsreizfütterung zum Einsatz kommt. Mache ich mir eben den Futterteig selbst, kann ich dementsprechend vorgehen.
Was ich bisher verschwiegen habe, möchte ich nun in meinem Bienenforum offen legen:
Futterteig für Fladen: 100 Kg Puderzucker, 8 Kg Honig 10 Liter Wasser, somit weist dieser FT etwa 12% Feuchtigkeit auf, ist somit relativ geschmeidig in der Konsistenz und die Bienen benötigen zum verwerten nahezu kein Wasser.
Futterteig für Königinnenzucht: Wie vorhin, jedoch nur 5 - 6 Liter Wasser, dieser FT ist somit eher trocken und wäre als Frühjahrsreizung -eher- nicht geeignet -siehe Foto.
Dem ist nichts hinzuzufügen, es ist nämlich keineswegs egal wo geimkert wird. Beiträge in Bienenforen kann und darf man nicht verallgemeinern.Zitat lupi
Trifft auf meine "Verhältnisse" zu, lässt sich logischerweise nicht verallgemeinern.
Josef
![]()
Tops |
Erhalten: 3 Vergeben: 0 |
Josef, wie bringst du den Teig ein? In Futtertaschen? Und wann?
Zitat von drohne
@ Josef,Zitat von drohne
jetzt bin ich ein wenig erstaunt. :huh
Zuerst ein Rezept für Futterteig von dir,
heute ein anderes Rezept von dir, das du bisher verschiegen hast.
Nicht sehr seriös, Josef.
Was soll ein Jungimker da glauben, wenn er nie die (ganze) Wahrheit erfährt?
Herri
Tops |
Erhalten: 3.830 Vergeben: 2.381 |
Gute und vor allem eine wichtige Frage Reinhard :!:Zitat von Reinhard
Beim selbermachen von Futterteig sind vor allem Wärme und Eile wichtig, unser Norbert als Zuckerbäcker wird dies gerne bestätigen. Mein Schleuderraum wird relativ stark erwärmt, gearbeitet wird nahe dem Ofen und heißes Wasser wird verwendet. Nun heißt es schnell schaufeln, denn die Masse darf nicht kalt werden.
Ist alles schön geschmeidig und der Teig somit fertig, hält eine weitere Person die Sackerl auf und Klumpen für Klumpen kommen da hinein. Mit einem Driwü -Nudelwalker- wird nun die geeignete Stärke driwült. Überstehendes Plastik umschlagen, Lage um Lage in einen passenden Behälter -Tragerl- und sofort ab in die Kälte damit.
Der Puderzucker saugt das Wasser in der Folge völlig auf und die Masse wird cremig ähnlich einem kalten Cremehonig.
@ herri
das erste Rezept war völlig klar und in Ordnung, da gibt´s nichts zu bemängeln. Das nunmehrige geht mehr ins Detail und wofür die jeweiligen Teige verwendbar sind. Es gäbe noch mehrere, z.B. mit Hefe, das wäre wiederum eine andere Geschichte. Also bitte nicht nörgeln, sondern dies als eine Gefälligkeit betrachten.
Josef
Tops |
Erhalten: 3 Vergeben: 0 |
Josef, ich habe eigentlich gemeint, wie du den Teig in den Stock einbringst? Legst du ihn auf die Rahmerl oder gibst du ihn in eine Futtertasche? Und wann ist der Zeitpunkt für deine Raubtierfütterung? :-)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)