Bauerneuerung...!

Hermi

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grüezi,
im Zusammenhang mit der Völkerfühung im Frühjahr sollten wenn immer möglich eine gewisse Anzahl neuer Mittelwände sowie neue Rahmen ins Volk gegeben werden.

die Erfahrung lehrt dass mit dem zuhnehmenden Alter(ab2 Jahren) die Brutzellen im Durchmesser immmer kleiner werden(Wachs-Schmutz-Bau)
daraus ist zu schliessen dass auch die Bienen nicht mehr eine "normale"grösse erreichen,und daher auch möglicherweise auch anfälliger auf Krankheiten sind.

Ach wirkt sich die jährliche Rücknahme alter Waben aus dem Volk,Gesundheitsfördernd auf die Brut aus....

Und zudem solte es jedem imker ein Stolz sein neur Wabenbau in den völkern zu haben..wir gehen ja auch nicht ins schmutzige Bett,Wohnung!

Ich auf jeden Fall praktiziere dies seit Jahren mit Erfolg,hatte noch nie irgend eine Krankheit auf meinem Stand.

zudem kann ja ein eigener Wachskreislauf aufgebaut werden....


liebe grüsse aus der Schweiz
Hermi :)
 
Helle Waben

Hallo Hermi,

da du dieses Thema anschneidest, möchte ich hier zwei Thesen zur Diskussion stellen:

1. kleine Zellen sind nicht schlecht für eine gesunde, etwas kleinere Biene. Es heißt sogar, kleine Bienen seien varroatoleranter. (Im Vertrauen darauf plane ich für nächstes Jahr die Umstellung von 5,3 mm Zellengröße und Wabenabstand von 35 mm auf 4,9 mm und 32 mm.)

2. Königinnen bestiften nicht so gern ganz helle Waben wie etwas dunklere (ich glaube sowas mal gelesen zu haben, bin mir jedoch nicht mehr sicher).

Ist das ok? Stimmt das?

joachim
 
@ Hermi

Ein eigener Wachskreislauf sollte in heutiger Zeit für jeden Imker natürlich eine Selbstverständlichkeit sein. Dazu bedarf es lediglich eines Sonnenwachsschmelzers und einem Kessel, in welchem man die Barren aus dem Schmelzer nachklären kann. Unbelastetes Wachs aus dem eigenen Betrieb sollte man um Himmels willen niemals um spottbilliges Geld in den Handel werfen.

Zitat Hermi

Ich auf jeden Fall praktiziere dies seit Jahren mit Erfolg,hatte noch nie irgend eine Krankheit auf meinem Stand.

Da sind wir bereits zwei!:n3: Auch bei mir gab es bisher keine Brutkrankheiten. Übrigens Hermi, auch Rähmchen werden bei mir niemals ein zweitesmal -ausgekocht- verwendet, sondern kommt stets als Anzündholz in den Kachelofen.

Zitat Hans-Joachim

kleine Zellen sind nicht schlecht für eine gesunde, etwas kleinere Biene. Es heißt sogar, kleine Bienen seien varroatoleranter. (Im Vertrauen darauf plane ich für nächstes Jahr die Umstellung von 5,3 mm Zellengröße und Wabenabstand von 35 mm auf 4,9 mm und 32 mm.)

Warum bitte soll eine kleinere Biene Varroatolleranter sein und wer sagt so etwas? Gerade das Gegenteil dürfte der Fall sein!

Wenn in der Natur ein 35er Abstand vorgesehen ist, sehe ich aber wirklich keinen Grund auf 32 herunterzugehen. Ich bin -leider- kein Biologe, aber ob dies dann vollwertige Bienen werden? Um 10% kleinere Bienen werden ganz sicher nicht den Honigertrag als normalwüchsige erreichen.
 
zu 1.

es ist ein Unterschied ob man alte Zellen hat die durch "Schmutz" kleingeworden sind oder ob man kleine Zellen im hellen Wabenbau besitzt.

zu 2. trifft nur im Herbst zu


Ich habe bisher nur 2 Einheiten auf kleinen Zellen sitzen, sie sind harmonisch aber erst ein halbes Jahr alt. Im nächsten Jahr weiß ich mehr.

Euer Milb
 
Milb schrieb:
zu 2. trifft nur im Herbst zu

Richtig, auch Futter wird da nicht mehr sehr gerne eingelagert. Deshalb sollte man diese vor der Einfütterung unbedingt herausnehmen.
 
Bauerneuerung...????

grüezi,

ich sehe schon..hier gehen die meinungen sehr auseinander.....??

Die einen Imker lassen die Waben bis sie schwarz sind im Stock!

Die anderen möchten lieber noch kleinere Zellen als 3.5

Aber eins bleibt,nämlich dass was die Natur uns vorgiebt.

Ein sauberer Bienenstock,mit vernünftig "grossen" resitenten Bienen die
in der Lage sind sich gegen,und mit der Varroa zu leben!

Und ausserdem... den Honig aus dem Stock wo die Waben bereits mehrere jahre im Umlauf sind..denn Honig kann man käumlich als
Qualitätsprodukt bezeichnen...oder..und dafür noch einen Preis Fordern? :(

liebe Grüsse
Hermi
 
Re: Helle Waben

Hallo,

ich persönlich mache auch einen regelmäßigen Wachskreislauf.

1. Sind alte Waben anfälliger Krankheiten zu verschleppen als junge. Auch in der Natur baut sich die Biene regelmäßig neue Waben, nämlich immer nach dem Schwärmen.

2) Brauche ich das Wachs für Kerzen und natürlich neue Mittelwände.

Am Rande möchte ich zum Beitrag von Hans-Joachim noch kurz etwas anmerken:
Hans-Joachim Heyer schrieb:
1. kleine Zellen sind nicht schlecht für eine gesunde, etwas kleinere Biene. Es heißt sogar, kleine Bienen seien varroatoleranter. (Im Vertrauen darauf plane ich für nächstes Jahr die Umstellung von 5,3 mm Zellengröße und Wabenabstand von 35 mm auf 4,9 mm und 32 mm.)

Umstellen auf kleine Biene und danach auf kleine Waben - ein eindeutiges Ja von mir. Aber zuerst auf kleine Waben umrüsten und dann hoffen das sich die Biene anpasst - Eindeutig nein. Das ist eine Vergewaltigung der Biene, da das Wachstum der Larve trotzdem noch auf die große Zelle ausgelegt ist. Damit schafft man sich nur ein rießiges Brutproblem, da die Larven absterben. In einem Gespräch mit einem sehr großen Erwerbsimker, der gerade zu diesem Thema seine Dissertation schreibt, hat er die Horrorfolgen genau beschrieben. Man muß sich nur als Mensch vorstellen das unsere Baby plötzlich nicht mehr in normalgroßen Mamabäuchen wachsen, sondern plötzlich in viel kleineren. Die Mißbildungen und Totenrate ist einfach gigantisch ! Daher kann ich nur warnen, zuerst die richtige Biene - dann die passende Wabe !!
 
kleine Zellen

Hallo Sybill,

was hältst du denn von http://www.small-cells.info/de_index.htm ?

dort steht u.a.: "Seit etwa Mitte der 90er Jahre kommen aus den USA Berichte, dass Bienenvölker, die auf Waben mit der natürlichen Zellgröße 4,9 mm etabliert sind, ohne Varroabehandlung auskommen sollen. Die Empfindlichkeit der Biene gegenüber verschiedenen Krankheiten und Parasiten sei eine Folge ihrer künstlichen Vergrößerung, die durch vergrößerte Zellen von 5,4 - 5,7 mm (heute handelsübliche Mittelwände) erreicht wurde."


joachim
 
Hallo zusammen!

Wen das Thema "kleine Zellen" interessiert, sollte sich auch diesen Artikel http://www.bienenarchiv.de/veroeffentlichungen/2003_zellengroesse/zellengroesse.htm
durchlesen.
Laut diesem Artikel handelt es sich bei der Umstellung auf "kleine Zellen" nämlich nicht um ein "zurück zum Ursprung", sondern um eine zwangsweise Verkleinerung der Biene. Auch wird die höhere Varroatoleranz in Zweifel gezogen.


Mfg Johannes
 
kleine Zellen

Hallo jomasch67,

vielen Dank für die Antithese der von mir verlinkten These. Fragt sich jetzt, was stimmt. Da ich jetzt weniger weiß, als vorher, muss ich wohl die Bienen entscheiden lassen und ausschließlich leere Rähmchen einhängen. Ist das jetzt die Antwort?

joachim
 
Hallo Hans-Joachim!

Ich wollte natürlich nicht Verwirrung stiften.

Als ich zum ersten Mal von der Idee der "kleinen Zellen" gehört habe, war ich auch sehr begeistert davon.
Nach weiteren recherechen bin ich dann auf den angesprochenen Artikel gestoßen.

Da ich jetzt weniger weiß, als vorher, muss ich wohl die Bienen entscheiden lassen und ausschließlich leere Rähmchen einhängen

Mir ging's genauso.
Ich lasse jetzt ebenfalls meine Bienen entscheiden, welche Zellen sie bauen wollen und gebe nur noch einen etwa 2 cm breiten Anfangsstreifen.



Mfg Johannes
 
jomasch67 schrieb:

Ein großartiger Link Johannes, für den ich mich sehr höflich bedanken möchte!

Zitat Hans-Joachim

Fragt sich jetzt, was stimmt. Da ich jetzt weniger weiß, als vorher, muss ich wohl die Bienen entscheiden lassen und ausschließlich leere Rähmchen einhängen. Ist das jetzt die Antwort?

Aber bitte mit einem 35er Abstand, denn sonst könnte passieren das die eine Seite abgeschrotet wird und aus der anderen eine Dickwabe erzeugt wird.

Zitat Jomasch

ch lasse jetzt ebenfalls meine Bienen entscheiden, welche Zellen sie bauen wollen und gebe nur noch einen etwa 2 cm breiten Anfangsstreifen.

Eine sehr interessante Idee, dies könnte vor allem Bio-Umsteigern mit den bekannten Wachsproblemen zugute kommen. Aus einer einzigen MW kann man somit 10 Rähmchen herrichten.
 
BAUERNEUERUNG und Zellengröße

drohne schrieb:
jomasch67 schrieb:

Ein großartiger Link Johannes, für den ich mich sehr höflich bedanken möchte!

Zitat Hans-Joachim

Fragt sich jetzt, was stimmt. Da ich jetzt weniger weiß, als vorher, muss ich wohl die Bienen entscheiden lassen und ausschließlich leere Rähmchen einhängen. Ist das jetzt die Antwort?

Aber bitte mit einem 35er Abstand, denn sonst könnte passieren das die eine Seite abgeschrotet wird und aus der anderen eine Dickwabe erzeugt wird.

[quote:34zd6f4h]Zitat Jomasch

ch lasse jetzt ebenfalls meine Bienen entscheiden, welche Zellen sie bauen wollen und gebe nur noch einen etwa 2 cm breiten Anfangsstreifen.

Eine sehr interessante Idee, dies könnte vor allem Bio-Umsteigern mit den bekannten Wachsproblemen zugute kommen. Aus einer einzigen MW kann man somit 10 Rähmchen herrichten.[/quote:34zd6f4h]

Moien zusammen,
da möchte ich doch gerne mit meinen simplen Erfahrungen beisteuern
und "beide Probleme" lösen nicht, aber beantworten :D
In meiner Betriebsweise gibt es einen sehr großen Brutraum, nämlich
4/3 Zander (Zadant). Die Rahmen haben keine Drähte (!), sondern
werden durch einen Rundstab gestützt, den die Bienen baulich akzeptieren. In eine Nut im Oberträger gebe ich einen Anfangststreifen,
den kann man ganz einfach mittels einer bain-marie eingiessen.
Die Bienen geben nun in ihrem natürlichen Verhalten im Naturwabenbau
die Zellgröße vor, die sie brauchen. Wenn die Waben älter sind,( die
hänge ich periodisch nach außen), schneide ich den Altwachs einfach aus
und gebe im Frühjahr neue Rahmen mit Anfangsstreifen.
Das ist alles. :?
Ich vermeide größere Eingriffe am Volk, gehe mehr auf Fluglochbeobachtung. Übrigens, der Honigraum ist 2/3 Zander und nur
im Jungfernwachs, aber gedrahtet, wegen Schleudern. ;-)
Liebe Grüße bienudo
 
Bauerneuerung

Darf vielleicht ein "Kleinwenig" zu der Diskussion beisteuern und folgende Anmerkung machen: der Bienenkörper- die Flügelmuskulatur - wird ja bekannterweise als Heizkörper verwendet und - je nach Bewegungsindensität wird auch der Körper Wärmelieferant.
Nimmt man jetzt die Oberfläche und die daraus resultierende "Strahlenquelle des Bienenkörpers" als Grundlage, dann ergibt dies einen eindeutigen Vorteil bei der Wärmeerzeugung zur Aurechterhaltung des Wärmehaushalters im Bienenstock, wenn der Bienenkörper kl e i n e r ist.
Der Grund ist darin physikalisch begründbar, daß der Muskel, welcher für die Heizung verwendet wird, defacto nicht in dem Maße schrumpft, wie der Bienenkörper und sich daher ein Mißverhältnis zugunsten der Muskeloberfläche - Wärmelieferung - ergibt. Bewegung erhöht die Masse!!

Dem Rechnung tragend, muß man zwangsläufig zu dem Schluß kommen, wenn man daraus (aus der Bienenverkleinerung) eine Varroatoleranz ableiten kann, daß dies nur durch Temperaturtsteigerung möglich zu sein scheint.
Es sei hiermit festgehalten, daß dies ein Ansatzpunkt sein könnte - interessant zu erforschen wäre es allemal, für meine Person teile ich mit, daß ich in dieser Richtung ab heuer Versuche anstellen werde, ich habe ja ab sofort die Möglichkeit auf frische und ältere Waben zurückzugreifen.
Man darf, so meine Meinung, nichts unversucht lassen, der Varroa zu begegnen. Diesen Gedankengang trage ich seit 2 Jahren in mir herum und erst jetzt sind die "Waben alt genug" um einen Versuch zu starten.
Sollte aus unserer Runde hier (die ich übrigens hoch interessant finde - ein Kompliment an Euch alle) ein weiterer Gedankenanstoß erfolgen - nur her damit - werde den Kopf schief halten, um bei Zusammenfließen des Gehirns, neue Ideen zu finden.
Gruß Albert
 
@ bienudo

Deine Methode zur Bauerneuerung werfen mir persönlich mehr Fragen auf als beantwortet wird, also gemas an: :D

Zitat bienudo

In meiner Betriebsweise gibt es einen sehr großen Brutraum, nämlich
4/3 Zander (Zadant).

Warum bitte machst Du Dir das Leben unnötigerweise mit unterschiedlicher Wabengröße schwer? Meiner Meinung nach ist es doch bedeutend sinnvoller, in jedem Magazin die gleiche Rähmchengröße zu haben.

Zitat bienudo

Wenn die Waben älter sind, ...

Wann bitte sind im Brutraum die Waben älter?

Zitat bienudo

schneide ich den Altwachs einfach aus
und gebe im Frühjahr neue Rahmen mit Anfangsstreifen.

Versteh ich überhaupt nicht lieber Udo! :roll: Du entnimmst also die nicht mehr schönen Waben aus dem Brutraum. Aber da ist doch auch an den Randwaben jede Menge Honig, Pollen und mitunter Brut vorhanden. Was macht man mit diesen Waben bzw. wie bekommst Du diese Waben brauchbar zum einschmelzen?


Und weiter geht´s

Zitat bienudo

Ich vermeide größere Eingriffe am Volk, gehe mehr auf Fluglochbeobachtung.

Was sieht man da, sagen wir während der Tracht? Pollentracht bedeutet klarerweise offene Brut, aber wie geht´s weiter. Man erkennt weder verlässlich eine Schwarmstimmung, noch die Legeleistung der Mami. Beide haben bei mir während der Revision höchste Priorität.

Bitte dies keinesfalls als Kritik zu verstehen lieber Udo, ich versuche lediglich aus reiner Neugierde die diversen Betriebsweisen zu verstehen, dies um allenfalls selbst damit Versuche zu unternehmen
 
drohne schrieb:
@ bienudo

Deine Methode zur Bauerneuerung werfen mir persönlich mehr Fragen auf als beantwortet wird, also gemas an: :D

Zitat bienudo

In meiner Betriebsweise gibt es einen sehr großen Brutraum, nämlich
4/3 Zander (Zadant).

Warum bitte machst Du Dir das Leben unnötigerweise mit unterschiedlicher Wabengröße schwer? Meiner Meinung nach ist es doch bedeutend sinnvoller, in jedem Magazin die gleiche Rähmchengröße zu haben.

[quote:1vhcfzlr]Zitat bienudo
Ich arbeite nun mal alternativ und kann sagen, daß es funktioniert.
Ich will hier Keinen bekehren, trotzdem bin ich eine facette in
diesem Forum.
Liebe Grüße Bienudo

Wenn die Waben älter sind, ...

Wann bitte sind im Brutraum die Waben älter?

Zitat bienudo

schneide ich den Altwachs einfach aus
und gebe im Frühjahr neue Rahmen mit Anfangsstreifen.

Versteh ich überhaupt nicht lieber Udo! :roll: Du entnimmst also die nicht mehr schönen Waben aus dem Brutraum. Aber da ist doch auch an den Randwaben jede Menge Honig, Pollen und mitunter Brut vorhanden. Was macht man mit diesen Waben bzw. wie bekommst Du diese Waben brauchbar zum einschmelzen?


Und weiter geht´s

Zitat bienudo

Ich vermeide größere Eingriffe am Volk, gehe mehr auf Fluglochbeobachtung.

Was sieht man da, sagen wir während der Tracht? Pollentracht bedeutet klarerweise offene Brut, aber wie geht´s weiter. Man erkennt weder verlässlich eine Schwarmstimmung, noch die Legeleistung der Mami. Beide haben bei mir während der Revision höchste Priorität.

Bitte dies keinesfalls als Kritik zu verstehen lieber Udo, ich versuche lediglich aus reiner Neugierde die diversen Betriebsweisen zu verstehen, dies um allenfalls selbst damit Versuche zu unternehmen[/quote:1vhcfzlr]
 
kleine Zellen?

Hallo Jomasch67,

ich hatte bereits im Spätsommer eine Zarge mit 32er Rähmchen vorbereitet und habe auch schon eine Packung 4,9er Mittelwände parat. Diese Zarge werde ich am Primorskivolk ausprobieren, zumal die Königin aus einem Volk mit kleinen Zellen stammt (von Josef Koller, seit Jahren Nichtbehandler). Ich werde das Experiment nicht abbrechen, obwohl ich nicht mehr so sehr von ihm überzeugt bin. Bei allen Völker, also diesem, aber auch allen anderen, gebe ich jedoch keine kompletten Mittelwände, sondern bloß Anfangsstreifen. Dann können mir die Bienen zeigen, wie sie es am liebsten haben.

joachim
 
Re: kleine Zellen?

Hallo,

Hans-Joachim Heyer schrieb:
Hallo Jomasch67,

ich hatte bereits im Spätsommer eine Zarge mit 32er Rähmchen vorbereitet und habe auch schon eine Packung 4,9er Mittelwände parat. Diese Zarge werde ich am Primorskivolk ausprobieren, zumal die Königin aus einem Volk mit kleinen Zellen stammt (von Josef Koller, seit Jahren Nichtbehandler). Ich werde das Experiment nicht abbrechen, obwohl ich nicht mehr so sehr von ihm überzeugt bin. Bei allen Völker, also diesem, aber auch allen anderen, gebe ich jedoch keine kompletten Mittelwände, sondern bloß Anfangsstreifen. Dann können mir die Bienen zeigen, wie sie es am liebsten haben.

joachim

Na das hört sich nach einen sehr guten Kompromis an. Ich bin schon gespannt, welche Zellen die Bienen weiterbauen werden, daher bitte unbedingt im nächsten Jahr darüber berichten !!
 
Hallo Sybill,

auf jeden Fall werde ich berichten! Trotzdem: Ich als Neuling bin schon etwas verwirrt über die Uneinigkeit selbst der gestandenen Imker über Fragen, die längst eindeutig beantwortet sein sollten.

Da gibt es erfahrene Imker, die sehr gute Erfahrungen mit kleinen Zellen machen und darauf schwören. Und andere, ebenfalls Erfahrene, behaupten, das sei alles ein großer Mist.

Da frage ich mich, wo die Realität bleibt.

joachim
 
Hallo bienodo,

es freut mich, dich hier wiederzutreffen! Im anderen Forum waren wir ja oft einer Meinung! Deshalb frage ich dich, was du uns hier mit dem neuesten Posting mitteilen willst - es enthält ein Vollzitat ohne irgendeinen Kommentar von dir. Vergessen?

joachim
 
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