- Registriert
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Ein sicherlich sehr heikles Thema, dennoch, bzw. gerade deswegen, wollen wir natürlich auch darüber reden. Hier soll aber bitte nicht wie im IF von Pfui und Deibel die Rede sein, sondern diese Frage fachlich und sachlich erörtert werden.
Eine bekannte Tatsache ist, wenn sich ein Schwarm niederlässt und zum bauen beginnt, eilt die Königin in Windeseile herbei und legt unverzüglich ihre Eier in diesen noch jungen Wabenbau. Schlüpfen nun die Bienen, wird in diese Zellen Honig nicht nur zum überleben, sondern auch als Wintervorrat eingelagert und dieser natürlich auch zur Aufzucht junger Bienen im kommenden Frühjahr verwendet. Für Bienen ist Honig aus bereits bebrüteten Waben also die natürlichste Sache der Welt, merkwürdigerweise jedoch nicht für manche ImkerInnen. Natürlich soll hier nicht über alte und schon mehr als braune Uralt-Schwarten geredet werden, sondern über jungen und allerhöchstens zweijährigen Wabenbau.
Selber sehe ich keinerlei Bedenken die bei einem Erweiterungsschritt nach oben umgehängten Waben nicht nur zu schleudern, sondern auch anfallenden Wabenbruch zu Wikinger-Met vergären zu lassen, der in der Folge zu einem herrlichen Met-Edelbrand destilliert wird. Im Foto sieht man links helles E-Wachs, auf der rechten Seite maschinell zerbröselten Wabenbruch, es landete also Honig aus beiden Wachsarten in der Destille. Persönlich bin ich der Meinung, dies aber niemals beweisen zu können, dass der Wikinger-Met aus bereits bebrüteten Waben ein wesentlich besseres erzielt.
Darf ich nun um Eure Meinung bitten.
Josef
Eine bekannte Tatsache ist, wenn sich ein Schwarm niederlässt und zum bauen beginnt, eilt die Königin in Windeseile herbei und legt unverzüglich ihre Eier in diesen noch jungen Wabenbau. Schlüpfen nun die Bienen, wird in diese Zellen Honig nicht nur zum überleben, sondern auch als Wintervorrat eingelagert und dieser natürlich auch zur Aufzucht junger Bienen im kommenden Frühjahr verwendet. Für Bienen ist Honig aus bereits bebrüteten Waben also die natürlichste Sache der Welt, merkwürdigerweise jedoch nicht für manche ImkerInnen. Natürlich soll hier nicht über alte und schon mehr als braune Uralt-Schwarten geredet werden, sondern über jungen und allerhöchstens zweijährigen Wabenbau.
Selber sehe ich keinerlei Bedenken die bei einem Erweiterungsschritt nach oben umgehängten Waben nicht nur zu schleudern, sondern auch anfallenden Wabenbruch zu Wikinger-Met vergären zu lassen, der in der Folge zu einem herrlichen Met-Edelbrand destilliert wird. Im Foto sieht man links helles E-Wachs, auf der rechten Seite maschinell zerbröselten Wabenbruch, es landete also Honig aus beiden Wachsarten in der Destille. Persönlich bin ich der Meinung, dies aber niemals beweisen zu können, dass der Wikinger-Met aus bereits bebrüteten Waben ein wesentlich besseres erzielt.
Darf ich nun um Eure Meinung bitten.
Josef