- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.470
- Punkte Reaktionen
- 1.419
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Dieser wunderbare Honig ist in Mitteleuropa wohl am schwierigsten zu ernten und stellt für unsere Bienen und Imkern sicherlich die höchsten Anforderungen an Fleiß und Einsatz dar. Mit Sicherheit ist Alpenrosenhonig, fallweise auch Almrauschhonig genannt, der weitaus seltenste und somit der teuerste Honig der bei uns erhältlich ist.
Die Alpenrose oder manchmal auch Steinrose genannt, blüht auf unseren Bergen bis in etwa 2.000 m Höhe. Mann kann sich also vorstellen, welche Anstrengung es für den Imker bedeutet, seine Bienenstöcke in solch luftige Höhen zu transportieren. Selbst wenn dieses abenteuerliche Unternehmen geglückt ist, heißt dies noch lange nicht, diesen überaus begehrten Honig auch tatsächlich ernten zu können, denn in diesen Regionen sind nahezu ständig Wetterunbilden zu erwarten. Auch die berühmte Schafskälte kann innerhalb weniger Stunden diese Tracht beenden, sodass die Bienenstöcke unverzüglich wieder zu Tal gebracht werden müssen.
Aber an manchen Jahren gelingt es aber tatsächlich den tüchtigen Bergimkern einige Waben zu schleudern und seinen Kunden zum Kauf anzubieten. Wer als Kunde das sprichwörtlich Glück hat, solch eine Spezialität angeboten zu bekommen, sollte unbedingt zugreifen, denn wie bereits Eingangs erwähnt, diese Rarität unter den Honigen kommt nur sehr sehr selten in den Verkauf.
Persönlich lernte ich diesen Honig erstmals vor vielen Jahren im Rahmen meiner Ausbildung zum Imkergehilfen kennen. Unter den Azubis war auch ein Imker aus einer berühmten österreichischen Bergregion, diesem Imker war unser Robinienhonig genauso unbekannt wie mir dieser Alpenrosenhonig, natürlich war ein Tausch zum Eigenverbrauch alsbaldigst vereinbart.
Dieser Honig ist im Aussehen sehr hell und vollkommen klar, schmeckt tatsächlich unglaublich mild und ist überaus zart und fein im Geschmack. Beinahe möchte ich behaupten, dass dieser Honig sogar noch länger als unser Akazienhonighonig flüssig bleibt, nämlich durchaus bis zu zwei und mehr Jahre.
Persönlich würde ich mir in den nächsten Jahren wünschen, eine Wanderung mit meinen Bienenvölkern in diese unberührte Bergregionen machen zu können. Dieses persönliche Ziel hat bei mir jedenfalls eine sehr hohe Priorität.
LG Josef
Die Alpenrose oder manchmal auch Steinrose genannt, blüht auf unseren Bergen bis in etwa 2.000 m Höhe. Mann kann sich also vorstellen, welche Anstrengung es für den Imker bedeutet, seine Bienenstöcke in solch luftige Höhen zu transportieren. Selbst wenn dieses abenteuerliche Unternehmen geglückt ist, heißt dies noch lange nicht, diesen überaus begehrten Honig auch tatsächlich ernten zu können, denn in diesen Regionen sind nahezu ständig Wetterunbilden zu erwarten. Auch die berühmte Schafskälte kann innerhalb weniger Stunden diese Tracht beenden, sodass die Bienenstöcke unverzüglich wieder zu Tal gebracht werden müssen.
Aber an manchen Jahren gelingt es aber tatsächlich den tüchtigen Bergimkern einige Waben zu schleudern und seinen Kunden zum Kauf anzubieten. Wer als Kunde das sprichwörtlich Glück hat, solch eine Spezialität angeboten zu bekommen, sollte unbedingt zugreifen, denn wie bereits Eingangs erwähnt, diese Rarität unter den Honigen kommt nur sehr sehr selten in den Verkauf.
Persönlich lernte ich diesen Honig erstmals vor vielen Jahren im Rahmen meiner Ausbildung zum Imkergehilfen kennen. Unter den Azubis war auch ein Imker aus einer berühmten österreichischen Bergregion, diesem Imker war unser Robinienhonig genauso unbekannt wie mir dieser Alpenrosenhonig, natürlich war ein Tausch zum Eigenverbrauch alsbaldigst vereinbart.
Dieser Honig ist im Aussehen sehr hell und vollkommen klar, schmeckt tatsächlich unglaublich mild und ist überaus zart und fein im Geschmack. Beinahe möchte ich behaupten, dass dieser Honig sogar noch länger als unser Akazienhonighonig flüssig bleibt, nämlich durchaus bis zu zwei und mehr Jahre.
Persönlich würde ich mir in den nächsten Jahren wünschen, eine Wanderung mit meinen Bienenvölkern in diese unberührte Bergregionen machen zu können. Dieses persönliche Ziel hat bei mir jedenfalls eine sehr hohe Priorität.
LG Josef