Honigschleuder

Grüaß Di Flip
Habe mir dieses Gerät beim schwäbischen Imkertag erklären lassen. Der Chef brachte die Vorstellung höchstpersönlich.
Hört sich sehr gut an und sieht auch gediegen aus.
Nur ist mir der Preis bei meinen paar Völkchen zu hoch.
 
Selurone schrieb:
Nur ist mir der Preis bei meinen paar Völkchen zu hoch.

Na ja stimmt schon, aber ich glaub alles zusammen, also Honig und Wachsschleuder sind in Ordnung, weil ja die Honigschleuder dann nur mehr 798.- kostet.
Und ich hab ja auch vor die Imkerei als Nebenerwerb zu betreiben.

Thomas
 
Servus Thomas,

Flip schrieb:
Wollte mal fragen ob wer diese Art der Honiggewinnung kennt
Das Ding hatten wir schon einmal neugierig besprochen: KLICK

lg,
Sebastian
 
Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit der Honigerntemaschine von Hamag? Den Thread vom alten Bienenforum gibt es ja nicht mehr.
 
Hallo Max,

ich sehe die zum ersten mal.
Aber aus Strömungstechnischer Sicht ist das eine
sehr gute Idee.
Allen Anschein nach funktioniert es auch - was ich selbst
aber nur theoretisch beurteilen kann.
Für meine Zwecke ist das eine Preisklasse zu hoch.
Aber die Technik ist interessant.

VG
Hagen
 
Hallo,

die Produzenten werben damit, das der Honig nicht geschleudert wird, sondern aus den Zellen gesaugt wird. Bei einem Staubsauger wird die Luft aus dem Raum gesaugt und reisst die Staubpartikel mit. Bei der Schleuder soll der Honig aus den Zellen gesaugt werden, aber wie strömt die Luft nach?

Mfg Malte Niemeyer
 
Bei der Schleuder soll der Honig aus den Zellen gesaugt werden, aber wie strömt die Luft nach?

Malte, so steht es in der Beschreibung:

**Bei ca. 270 bis 300 U/min ( je nach Viskosität des Honigs ) erreicht der Luftstrom, der an den Honigzellen vorbeiströmt, eine so hohe Geschwindigkeit, dass der dadurch entstehende Unterdruck ausreicht, den Honig aus den Zellen restlos herauszusaugen. Dann wird der Honig durch die Luftströmung und durch die auch vorhandene Fliehkraft an die Kesselwand geschleudert.**

Ich verstehe es so, dass durch die U in dem Gerät ein Sog an den Waben entsteht, obwohl ein geschlossener Raum vorhanden ist, der Luftwiderstand bewirkt dies Physikalisch durch den gewählten Wabenabstand.
Hab so ein Gerät allerdings noch nie in Natura gesehen - ein Bericht von einem Besitzer solch einer Schleuder, oder wie man da sagen soll, wäre bestimmt hilfreich.

Gruß Franz
 
AW: Honigschleuder
Hallo,

die Produzenten werben damit, das der Honig nicht geschleudert wird, sondern aus den Zellen gesaugt wird. Bei einem Staubsauger wird die Luft aus dem Raum gesaugt und reisst die Staubpartikel mit. Bei der Schleuder soll der Honig aus den Zellen gesaugt werden, aber wie strömt die Luft nach?

Mfg Malte Niemeyer
Herr Petz hat diese Maschine mal vor Jahren bei der Erwerbsimkertagung in Graz vorgestellt. Ich versuche es einmal zu erklären mit der Luftströmung. Auf der oben im 1#Beitrag verlinkten Webseite fehlt ein entscheidendes Teil bei der Abbildung:
Oben sieht man nur die 8 Nirowellen und darauf wird eine Niroplatte/scheibe eingefädelt die hat mittig auch eine große Bohrung. Dadurch ist die Luft in Zirkulation, in der Mitte wird sie durch diese Bohrung nach unten gezogen, zwischen den Waben nach außen geschleudert, nach oben außerhalb der Niroplatte/scheibe und wieder durch die große Bohrung nach unten gesaugt.
Hm, hoffe man kanns verstehen.
LG Manfred
 
Danke Manfred, hast du selbst Erfahrung mit diesem Modell?

LG
Hannes
 
Danke Manfred, hast du selbst Erfahrung mit diesem Modell?
Nein, ich hab sie nur auf der Erwerbsimkertagung vor Jahren gesehen. Herr Petz, der Erfinder und Patentanmelder hat sie dort vorgestellt.
 
Nein, ich hab sie nur auf der Erwerbsimkertagung vor Jahren gesehen. Herr Petz, der Erfinder und Patentanmelder hat sie dort vorgestellt.

In Aktion (beim Schleudern) oder nur zum ansehen?

Hannes
 
In Aktion (beim Schleudern) oder nur zum ansehen?
Der Erfinder war da und hat sie vorgestellt mit Rämchen und Strom, aber Honig war keiner drinnen. Sozusagen Trockentraining. Wie gut sie funktioniert bei schwer schleuderbaren Honigen kann ich dir nicht sagen.
Und jeder Erfinder ist begeistert von seinem "Baby".
 
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