Kalkbrut

Astacus

Mitglied
Registriert
16 Okt. 2007
Beiträge
1.449
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0
Ort
Südstadt
Imker seit
2004
Heimstand
Güssing
Rähmchenmaß/Wabengröße
EHM, Zanderflach
Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Kalkbrut

Der Erreger der Krankheit ist ein Pilz (Ascosphaera apis)

Diagnose ist einfach: Die abgestorbenen Made sitzt locker in den schon verdeckelten Zellen. Die Bienen räumen diese Mumien aus, sodaß man sie in der Früh in der Bodeneinlage oder vor dem Flugloch findet

Bei der Kalkbrutmade auf dem Bild kann man den kugeligen Fruchtkörper (Sporangien) schön erkennen. Wenn es dem Pilz gelingt diese Sporen auszubilden, wird das Volk immer rascher geschädigt.
Vergrößertes Detail:

Nähere Informationen hält unser Bieneninstitut bereit:
http://www.ages.at/web/ages/content.nsf ... jan_04.PDF
Die Seite mit den Merkblättern sollte jeder Imker bei seinen Favoriten haben.
http://www.ages.at/servlet/sls/Tornado/ ... 27002EA3FC

Gruß
Astacus
 
Sehr interessante Links zum Thema Kalkbrut, dafür meinen herzlichsten Dank lieber Astacus. Aber diese Krankheit braucht uns im Moment keinerlei Sorgen mehr zu machen, denn die ist erfreulicherweise wie vom Erdboden verschwunden.

Noch vor etwa 10 Jahren war die Kalkbrut bei uns sehr weit verbreitet und als zuständier Wanderwart in unserer Region musste ich mehrmals einigen Wanderimkern die rote Karte zeigen.
 
man wird es kaum glauben, aber ich abe von meinen 3 völkern, die ich bekommen habe eines mit KB dabei gehab.. jetz is es aber schonfast wieder gut, bienen wohl nd ALV waren wohl schuld drann, dass es wieder verging +g+ ABER AM ANFANG HATTE ICHS CHON IMMER RECHT viele maden am lochliegen, die neue könig hat sicher auch ihres dazu beigetragen, dass sie weniger wurde!?
 
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