Temperatur?

Hage

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BLK-Sachsen-Anhalt
Hallo liebe Bienenfreunde!

Ich habe zwei Fragen, die mir noch etwas unklar sind.
Mein Vater, der bis jetzt die Bienen hatte, schwört leider noch auf die Betriebsweisen und Techniken von "früher". Da entstehen des öfteren Diskussionen, die ich dank des wundervollen Forums hier leicht für mich entscheiden kann :D

Meine 1.Frage: Gibt es eine bestimmte Temperatur, mit der ich mein Zuckerwasser verfüttern sollte?
2.Frage: Muss ich meine Beuten im Bienenhaus trotzdem vor der kälte schützen? Die Freudensteiner haben
schon "Isolierung" in Form von grobem Sägemehl, außer der Deckel.

Vielen Dank und liebe Grüße, Henning
 
Na Servas Henning, nun werden aber die Wogen hochgehen und dies ist gut so! Superl

Zu den Fragen:

* unter 12 Grad ist Schluss mit flüssigem Futter, eher weichen und selbstgemachter Teig ja, aber eben kein flüssiges Futter mehr.

* eine zusätzliche Wärmedämmung schadet grundsätzlich niemals, gerade Sägespäne & Co fallen sehr gerne in sich zusammen.


Henning, wenn Dein Vater bisher schon auf der Erfolgsschiene war, solltest ihm nacheifern, glaub mir, der weiß schon was gut und richtig ist.

Josef
 
Hallo Henning!

Ich meine mal du hast Hinterbehandlungsbeuten Freudenstein?
Mein Imkerkollege hat im Bienenhaus Hinterbehandler mit kleinen Rähmchen (30 * 23cm).
Diese Beuten sind nicht isoliert, stehen aber dicht nebeneinander und von oben im Honigraum und hinten am Fenster werden sie im Winter mit Stoff oder Zeitungspapier abgedeckt.
Er macht das seit Jahrzehnten so und ist sehr erfolgreich mit der Überwinterung und dem Honigertrag!

Das einzige was ich in so einem Fall ändern würde, wäre über den Winter ein größeres Flugloch (mit Mäusegitter) zu lassen. Ich glaub so könnte man das vereinzelte Verschimmeln der hinteren Wabe verhindern.

Gruß
Norbert
 
Hallo

ich denke Drohnes Anmerkung bzgl. Flüssigfutter und Außentemperatur gilt für Saccharoselösungen (also Haushaltszucker in Wasser). Bei Sirupen sehe ich das wie Selurone. Wenn der Aschegehalt stimmt kann man die fast ganzjährig füttern. Allerdings sollte bei den meisten Völkern und abgesehen von speziellen Betriebsweisen das Auffüttern bald dem Ende zu gehen.

Gruß vom nebelverhangenen Mindelsee

Michael
 
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